Rita Schwarzelühr-Sutter: Forderung der IAEA muss rasch umgesetzt werden

31.08.2015 Anlässlich der Veröffentlichung des offiziellen Schlussberichts der Inspektion der Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA), in dem mehr abschließende Kompetenzen für das Ensi gefordert werden, erklärt die SPD-Bundestagabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter:
„Sicherheit, nicht wirtschaftliche oder politische Erwägungen müssen beim Betrieb von Atomkraftwerken oberste Priorität haben. Deshalb erwarte ich, dass die Forderung der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA, der Schweizer Atomaufsicht Ensi abschließende Kompetenzen zu übertragen und so eine weitere Stärkung des Ensi von den politischen Behörden zu erreichen, vollumfänglich umgesetzt wird.“
Gerade im Hinblick der aufgedeckten Sicherheitsmängel (Rost am Containment des Reaktors Beznau I, undefinierte Materialschäden im Reaktordruckbehälter Beznau I, bemängelter Erdbeben- und Hochwasserschutz) der Schweizer Atomkraftwerke in unmittelbarer deutscher Grenznähe, ist rasches Handeln unabdingbar. Jetzt liegt es am Schweizer Bundesrat, die Forderungen der IAEA umzusetzen und Vertrauen wieder herzustellen.
Die Internationale Atomenergie-Agentur IAEA hat den Bericht zur Überprüfungsmission 2015 des Integrated Regulatory Review Service IRRS abgeschlossen. Kritisiert wird die schweizerische Gesetzgebung darin, dass die Regierung „nicht genug unternommen hat, um sicherzustellen, dass das ENSI die alleinige Befugnis für abschließende Sicherheitsentscheide hat“.

Rita Schwarzelühr-Sutter kümmert sich um Anliegen von Altenpflegeheimen in der medizinischen Behandlungspflege

28.08.2015 Nach dem Pflegestärkungsgesetz I, das seit dem 1. Januar 2015 in Kraft ist, bringt die Koalition nun das Pflegestärkungsgesetz II auf den Weg: „Damit schaffen wir mehr Leistungen für Pflegebedürftige und Angehörige, und wir sorgen für eine bessere Beratung und Pflegequalität“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.
Im Zuge des Pflegestärkungsgesetztes II fordern auch zahlreiche Altenpflegeheime aus dem Wahlkreis Waldshut die Zuordnung der Kosten für medizinische Behandlungspflege in Altenpflegeheimen zur gesetzlichen Krankenversicherung.
Die Abgeordnete hat sich dazu an die die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Frau Hilde Mattheis, gewendet, mit der Bitte diesen Vorstoß im Rahmen der Gesetzesnovellierung zu prüfen.
Momentan wird die stationäre medizinische Behandlung eines Patienten im Altenpflegeheim über die Pflegeversicherung abgerechnet. Bei der Personalbemessung in Altenheimen werden behandlungspflegerische Leistungen jedoch nicht berücksichtigt. Dennoch ist der Anteil behandlungspflegerischer Maßnahmen sehr hoch, sodass Personal und Mittel fehlen. Die Altenpflegeheime fordern daher im Zuge des Pflegestärkungsgesetztes II die Zuordnung der Kosten für medizinische Behandlungspflege in Altenpflegeheimen zur gesetzlichen Krankenversicherung.
Der Einwand der Altenpflegeheime wird Ende September Teil der Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages zum Pflegestärkungsgesetz II sein.

Barrierefreiheit gefordert entlang der Hochrheinschiene.

Rita Schwarzelühr-Sutter fordert Barrierefreiheit der Hochrheinschiene

20.08.2015 – Im Zuge des neuen Förderprogramms „Barrierefreiheit kleiner Schienenverkehrsstationen“ des Bundes, weißt die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter auf erhebliche Mängel der Barrierefreiheit auf der Hochrheinschiene hin.
Die Umweltstaatssekretärin wandte sich daher an den Minister für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württembergs Winfried Hermann mit der Bitte sämtliche mangelhaften Verkehrsstationen entlang der Hochrheinstrecke für die Förderung durch das Bundesverkehrsministerium anzumelden. Den barrierefreien Umbau der Stationen Waldshut, Erzingen, Murg und Wehr-Brennet hält die SPD-Abgeordnete für besonders dringend, da dort sowohl Mängel beim Zugang zum Bahnsteig, als auch bei der Bahnsteighöhe vorhanden sind.
„Gerade vor dem Hintergrund des klimafreundlichen Verkehrsmittels Schiene, ist der momentane Zustand für Eltern mit Kinderwägen, geh- und sehbehinderte Menschen sowie für ältere Menschen untragbar“, so die Abgeordnete.
Mit dem Förderprogramm will das Bundesverkehrsministerium gezielt kleine Verkehrsstationen mit weniger als 1.000 Ein- und Aussteiger pro Tag barrierefrei gestalten. Der Bund wird dazu 50 Millionen Euro bereitstellen. Bis Ende September sollen förderungswürdige Stationen vom jeweiligen Land benannt werden.

Rita Schwarzelühr-Sutter ermöglicht Schülerin aus Heuweiler USA-Aufenthalt

17.08.2015 – Morgen beginnt für die 15-jährige Sarah Stötzel das bisher größte Abenteuer ihres Lebens. Ab dem 18. August wird sie als eine von 360 Stipendiaten des Deutschen Bundestages für ein Jahr in den USA leben, bei einer Gastfamilie wohnen und eine High School besuchen. Bereits im Februar erhielt die Schülerin aus Heuweiler die Zusage zum Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP). Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin, Rita Schwarzelühr-Sutter, wählte die Jugendliche für das Vollstipendium aus. Betreut wird die Schülerin vom gemeinnützigen Verein Partnership International e.V., der die Organisation des USA-Aufenthaltes übernimmt.
„Als ich den Brief mit der Zusage öffnete, ist mir das Herz in die Hose gerutscht“, erzählt Sarah über den Moment, in dem ihr großer Traum wahr wurde: „Mein erster Gedanke war, dass sich mein Leben total verändern wird“. Als junge Botschafterin steht der Schülerin ein aufregendes Jahr mit vielen neuen Menschen, Erfahrungen und Herausforderungen bevor. „Ich bin gespannt was das für Menschen sind, die für ein Jahr meine Familie sein möchten“, sagt sie mit großer Vorfreude auf ihre Gastfamilie und erzählt weiter: „Außerdem ist es natürlich total spannend eine richtige High School besuchen zu können. Zuerst werde ich zwar die ‚Neue’ sein, aber dann werde ich hoffentlich bald ein Teil meiner neuen Umgebung und auch ein bisschen wie ein ganz normaler amerikanischer Jugendlicher dort.“ Natürlich wird Sarah auch einiges aus Deutschland vermissen. Vor allem ihre Familie, ihre Freunde und auch die gewohnte Sicherheit in ihrer deutschen Heimat werden ihr fehlen. Trotzdem kann sie den Tag des Abfluges kaum erwarten.
Genau wie Sarah in Heuweiler, bereiten sich auch in den Vereinigten Staaten 300 US-amerikanische Stipendiaten zwischen 15 und 18 Jahren auf ihren Schüleraustauch in Deutschland vor. Ab diesem September werden sie als Stipendiaten des US-Kongresses für zehn Monate in Deutschland leben und zur Schule gehen. Für dieses Abenteuer suchen die Jugendlichen noch deutsche Familien, die ihnen als Gastfamilie ein Zuhause auf Zeit geben wollen. Rita Schwarzelühr-Sutter ruft auch Familien in den Wahlkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Waldshut dazu auf, sich als Gastfamilie auf den Kulturaustausch mit den USA einzulassen.
Schülerinnen und Schüler, die von einem Auslandsaufenthalt träumen und sich für das Parlamentarische Patenschafts-Programm bewerben möchte, sollten es nicht unversucht lassen, rät die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter weiter. Das Stipendium bietet eine einmalige Möglichkeit, in jungen Jahren eine Zeit im Ausland zu verbringen und ein positives Bild von Deutschland in die Welt zu tragen.
Die Bewerbungen für das kommende Austauschjahr 2016/17 laufen noch bis zum 11. September 2015.
Bewerben können sich interessierte Schüler zwischen 15 und 17 Jahren. Weitere Informationen zum Stipendienprogramm sind auf der Internetseite des Deutschen Bundestags zu finden (www.bundestag.de/ppp).

Rita Schwarzelühr-Sutter begrüßt das Programm „Gemeinsam in Vielfalt“

Rita Schwarzelühr-Sutter begrüßt das Programm „Gemeinsam in Vielfalt“ – Startschuss für Lokale Bündnisse der Flüchtlingshilfe –
11.08.2015 -Die baden-württembergische Landesregierung stellt 1 Million Euro zur Verfügung, um bürgerschaftliche Initiativen der Flüchtlingshilfe zu unterstützen. Gefördert werden unter anderem Initiativen aus Bad Säckingen und Breisgau-Hochschwarzwald.
„Die Menschen in unserer Region legen ein außerordentliches Maß an Hilfsbereitschaft für die hier lebenden Flüchtlinge an den Tag. Die vielen Menschen, die Deutsch unterrichten, Kleidung und Spielzeug sammeln oder die Flüchtlinge auf ihrem Gang zu den Ämtern begleiten, beeindrucken mich sehr“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter. Die Landesregierung unterstützt und wertschätzt dieses Engagement maßgeblich mit dem Programm „Gemeinsam in Vielfalt“.
Ziel des neuen Programms „Gemeinsam in Vielfalt“ ist es, alle relevanten Akteure der Flüchtlingshilfe vor Ort – Flüchtlingsinitiativen, Vereine, Kirchen und Wohlfahrtsverbände sowie Kommunen und Kreise in lokalen Bündnissen zusammenzubringen. Diese Vernetzung soll es den Beteiligten erleichtern, gemeinsame Projekte zur Integration von Flüchtlingen in Kommunen umzusetzen. Mit unter den geförderten Initiativen sind Refugees Integrated Bad Säckingen e.V., als auch die Diakonie, Breisgau-Hochschwarzwald.
Teil des Programms ist außerdem die Homepage: www.fluechtlingshilfe-bw.de, welche hilfreiche Informationen rund um das Thema bündelt und zur Verfügung stellt.
Weitere Informationen zum Programm „Gemeinsam in Vielfalt“ finden Sie hier:
http://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/foerderaufrufe/

Rita Schwarzelühr-Sutter unterstützt Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“

05.08.2015 – Zivilgesellschaftliches Engagement sichtbar machen! Das Bündnis für Demokratie und Toleranz –gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) veranstaltet zum 15. Mal den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“. Der Wettbewerb würdigt zivilgesellschaftliche Projekte, die Demokratie, Toleranz und Integration fördern oder Extremismus bekämpfen.
Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesumweltministerin, unterstützt die Arbeit des Bündnisses. „Wettbewerbe wie dieser tragen dazu bei, dass vorbildliches Engagement in der Gesellschaft wahrgenommen und wertgeschätzt wird.“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete.
Ob lokaler Sportverein, der sich gegen Rassismus einsetzt, ein Helferkreis für Flüchtlinge, der einen kulturellen Abend organisiert oder ein Sozialbündnis, das mit benachteiligten Jugendlichen arbeitet – viele verschiedene Projekte finden Gelegenheit, sich hier zu bewerben.
Auf der Internetseite des Bündnisses www.buendnis-toleranz.de können sich bundesweit Einzelpersonen und Gruppen noch bis zum 27.09.2015 mit ihren Projekten bewerben. Die Gewinner erwarten Geldpreise im Wert von 1.000€ bis 5.000€ sowie eine öffentliche Preisverleihung. Ziel des Wettbewerbs ist die Würdigung des Engagements sowie die Anregung zum Nachahmung. Die Projekte können dabei ganz unterschiedliche Ziele und Ansätze verfolgen, so lange sie dem Themenfeld des Bündnisses für Demokratie und Toleranz entsprechen.

Rita Schwarzelühr-Sutter besucht Privatklinik Friedenweiler

Parlamentarische Staatssekretärin besucht Testo AG

03.08.2015 – Vorstandsvorsitzender Prof. Burkart Knospe hieß am letzten Donnerstag einen besonderen Gast bei Testo willkommen. Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, besuchte das Schwarzwälder Hightech-Unternehmen. Anlass war ein intensiver Austausch mit dem Testo-Chef zu Entwicklungen und Perspektiven in der Klima- und Umweltmesstechnik.
Besonders interessiert zeigte sich Frau Schwarzelühr-Sutter an der Forschungs- und Entwicklungsarbeit von Testo: „Nachhaltigkeit war und ist für mich Leitprinzip meiner politischen Arbeit. Es ist daher sehr spannend zu sehen, welche Ideen und Innovationen Unternehmen in diesem Bereich hervorbringen.“
Auch Burkart Knospe schätzte den Austausch: „Testo ist ein Technologie-Unternehmen, das effektive Messlösungen anbietet, um die Einhaltung von Richtlinien für Gesundheit und Umwelt zu kontrollieren. Für uns ist interessant, wohin die Politik geht, um auch auf unserer Seite weitere technologische Weichenstellungen für Umwelt und Klima zu setzen.“ Testo begrüße es daher sehr, sich mit hochrangigen umweltpolitischen Vertretern auszutauschen, so Burkart Knospe weiter.
Die aus Waldshut stammende SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter war bereits zum zweiten Mal bei Testo zu Besuch. 2012 hatte sie schon einmal gemeinsam mit dem damaligen Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück einen Einblick in das Unternehmen bekommen. „Ich freue mich sehr, erneut bei der Testo AG Gast zu sein, da ich das Unternehmen als wichtige Adresse in der Umweltmesstechnik kennengelernt habe“, so die Abgeordnete.