Aktuelles

Bundesumweltministerium unterstützt Schülerinnen und Schüler beim Klimaschutz

06.12.2016 Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative fördert das Bundesumweltministerium das dreijährige Projekt „Klima-SV“, bei dem sogenannte „Klima-Schülervertreter“ Aktionen und Projekte zum Klimaschutz organisieren, um so die Treibhausgasemissionen an ihrer Schule zu reduzieren.
„Junge Menschen für den Klimaschutz zu begeistern und sie dazu motivieren eigene Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen – darum geht es bei dem Projekt ‚Klima-SV‘“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Umweltstaatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.
Das Projekt bindet teilnehmende Schülerinnen und Schüler in alle Schritten der Planung und Durchführung mit ein. 120 Jugendliche werden dabei als Klima-BeraterInnen ausgebildet. Sie sollen MitschülerInnen an anderen Schulen bei der Umsetzung von Projekten helfen.
Das Projekt wird vom SV Bildungswerk e.V. mit den Kooperationspartner Deutsche Gesellschaf für Demokratiepädagogik, der Stiftung Bildung und weiteren Organisationen durchgeführt. Das Bundesumweltministerium fördert „Klima-SV“ im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative mit 830.300 Euro in den kommenden drei Jahren.
Interessierte Schülerinnen und Schüler, Schülervertretungen sowie Schulen können sich für eine Teilnahme an dem Projekt beim SV-Bildungswerk melden: Ansprechpartner Herr Lukas Wolf (lukas.wolf@sv-bildungswerk.de).

Großer Dank am Internationalen Tag des Ehrenamtes

Rita Schwarzelühr-Sutter nimmt den Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember auch in diesem Jahr zum Anlass, den vielen Engagierten in der Region zu danken. Zudem findet an diesem Tag in Berlin die Preisverleihung des Deutschen Ehrenamtspreises statt, an der auch Vertreter der Herzkissengruppe der Siedlergemeinschaft Oberlauchringen teilnehmen.
„Das Ehrenamt ist ein Grundpfeiler einer demokratischen Gesellschaft. Nicht zuletzt deswegen ist das Engagement der Ehrenamtlichen von so großer Bedeutung. Ob Hilfe für andere Menschen oder der Einsatz zum Wohle von Tier und Umwelt – das Ehrenamt hat auch in unserer Region viele Facetten. Mein Dank gilt all denjenigen, die sich mit ihrem uneigennützigen Einsatz für ein soziales und solidarisches Miteinander in unserer demokratischen Gesellschaft stark machen“, so die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Am heutigen Internationalen Tag des Ehrenamtes werden auch die Publikumspreise des Deutschen Engagementpreises verliehen. Es ist ja bereits bekannt geworden, dass die Herzkissengruppe der Siedlergemeinschaft Oberlauchringen hier einen tollen 13. Platz erreicht hat. Genau dieses Engagement ist es, dem nicht nur am heutigen Tag mein großer Dank gebührt“, ergänzt die SPD-Bundestagsabgeordnete.

Ortsumfahrung Falkensteig: Rita Schwarzelühr-Sutter kritisiert fehlende Höherstufung im BVWP

02.12.2016 Der Deutsche Bundestag hat heute den Bundesverkehrswegeplan verabschiedet. Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter bedauert und kritisiert die Entscheidung des Bundesverkehrsministerium die Ortsumfahrung Falkensteig mit dem Hirschsprungtunnel im neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) lediglich unter „weiterer Bedarf mit Planungsrecht“ (WB*) einzustufen:
„Dieses wichtige Infrastrukturprojekt ist zwar im Vergleich zum ersten Arbeitsentwurf im BVWP aufgenommen. Meine Forderung mit der SPD-Bundestagsfraktion war aber jedoch immer das Projekt in den vordringlichen Bedarf einzustufen, wie es beim Stadttunnel Freiburg bereits erfolgt ist. Denn nur im Zusammenspiel vom Freiburger Stadttunnel mit der Ortsumfahrung Falkensteig und dem Hirschsprungtunnel können die gewünschten verkehrlichen Effekte eintreten“.
Rita Schwarzelühr-Sutter erinnert daran, dass die SPD stets betont habe, dass der Stadttunnel Freiburg und der Falkensteigtunnel als eine Planungseinheit gelten müssen und zusammen realisiert werden müssen. Schon im letzten BVWP von 2003 sei das Projekt unter WB* eingestuft gewesen – ein Fortschritt im Vergleich zum letzten BVWP sei also nicht erkennbar. Vorplanungen des Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und der Gemeinde Buchenbach seien erfolgt. Nun bestehe die Gefahr, dass das Projekt auf die lange Bank geschoben werde und ausgerechnet in Falkensteig ein neuer Flaschenhals erzeugt werde. Folglich entstünde ein noch stärkerer Verkehrsengpass: „Die durch Falkensteig führende Fernverkehrsstraße sorgt schon heute für enorme Belastungen für die Anwohnenden. Jetzt wird die Verkehrsproblematik zusätzlich nach Falkensteig verlagert – ein untragbares Szenario. Nachhaltige Verkehrspolitik sieht anders aus“, kritisiert die SPD-Bundestagsabgeordnete.

BVWP verabschiedet: A98 und Ortsumfahrungen Lauchringen, Jestetten und Grimmelshofen im vordringlichen Bedarf gesichert

02.12.2016 Der Bundesverkehrswegplan 2030 (BVWP) ist heute im Deutschen Bundestag verabschiedet worden:
„Ich bin sehr erleichtert, dass die zentralen Infrastrukturprojekte unserer Region im Bundesverkehrswegeplan nun endlich in trockene Tücher gebracht sind. Nun müssen die Planungen und Durchfinanzierungen für unsere Projekte schnellstmöglich auf den Weg gebracht werden – dafür setze ich mich mit Nachdruck ein“, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Mit der Einstufung des fehlenden Teilabschnitts der A98 Rheinfelden-Tiengen (1. Fahrbahn) in den vordinglichen Bedarf des BVWP) mit einem Kostenvolumen von 582,3 Millionen Euro hat der Bund nun die Grundlage für den Lückenschluss der A 98 und somit für eine effektive Verkehrsverbindung geschaffen. Der nächste Schritt heißt jetzt Planung und Planfeststellung voranzureiben“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete.
Gute Nachrichten auch für die Ortsumfahrungen der Region: „Ich freue mich sehr, dass die Ortsumfahrungen Lauchringen, Jestetten und Grimmelshofen alle in den vordringlichen Bedarf des BVWP eingestuft wurden. Durch die bereits erfolgte Mittelfreigabe durch das Bundesverkehrsministerium diesen September in Höhe von 15,3 Millionen Euro ist die Umsetzung der baureifen Ortsumfahrung meiner Heimatgemeinde Lauchringen nun möglich. Der Bund hat ebenfalls die hohe verkehrspolitische Bedeutung der Ortsumfahrung Grimmelshofen an der B 314 als Verbindung zwischen der A 81 und der A 98 erkannt und sie in den vordinglichen Bedarf eingestuft. Die drei dringend benötigten Ortsumfahrungen werden die betroffenen Bürgerinnen und Bürger spürbar vor Durchgangsverkehr und Schadstoffen entlasten“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter.
Ein wichtiger Erfolg konnte im Bereich Schiene bei der Gäubahn erreicht werden: Sie ist nachträglich vom ‚Potentiellen Bedarf‘ in den ‚Vordringlichen Bedarf‘ aufgestiegen und wird mit über einer halben Milliarde vom Bund gefördert. „Damit sind wir dem Ausbau dieses wichtigen Korridors einen großen Schritt nähergekommen. Der überfällige Ausbau der Gäubahn wird sich positiv für Reisende vom Hochrhein auswirken! Bahn und Land müssen jetzt allerdings die Planung zügig vorantreiben“, so Rita Schwarzelühr-Sutter weiter.
Der Deutsche Bundestag hat am heutigen Freitag den BVWP – genauer gesagt, die Ausbaugesetze zu den Bundesfernstraßen, der Bundesschienenwege und der Bundeswasserstraßen, verabschiedet. Damit tritt der endgültige BVWP 2030 vollends in Kraft. Der BVWP stellt als wichtigstes Instrument der Verkehrsinfrastrukturplanung des Bundes die verkehrspolitischen Weichen für die kommenden 10 bis 15 Jahre.

Teilnehmer aus dem Wahlkreis bei Betriebs- und Personalrätekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin

„Alterssicherung sicher und gerecht gestalten“ – unter diesem Motto fand am Mittwoch, den 30. November 2016 die Betriebs- und Personalrätekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin statt.
„Für uns als SPD ist die Rente ein zentrales Thema. Die Zukunft der Rente ist dieser Tage ein viel diskutiertes Thema. Bundessozialministerin Andrea Nahles hatte ja erst kürzlich ihr Gesamtkonzept zur Alterssicherung vorgestellt. Diejenigen, die unser solidarisches Rentensystem mit ihren Beiträgen über Jahre getragen haben, müssen sich im Alter darauf verlassen können. Gleichzeitig gilt, dass dieses System gerade für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – auch zukünftige Generationen – bezahlbar bleiben muss“, erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Rund 300 Betriebs- und Personalräte aus ganz Deutschland diskutierten im Rahmen der Veranstaltung unter anderem mit Bundessozialministerin Andrea Nahles und dem Fraktionsvorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Thomas Oppermann über die Zukunft der Rente. Auf Einladung der Parlamentarischen Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter nahmen auch Karl Schwär und Harry Hohlfeld an der Konferenz teil.
„Mit den Konferenzen hier in Berlin wollen wir engagierte Personal-und Betriebsräte über die neuesten Entwicklungen zu arbeitsrechtlichen Themen informieren und sie bei ihrer Arbeit unterstützen. Schön, dass mit Karl Schwär aus Löffingen und Harry Hohlfeld aus Lenzkirch auch zwei Teilnehmer aus meinem Wahlkreis der Einladung gefolgt sind. Ich hoffe sie können für Ihre Arbeit Wichtiges mitnehmen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete weiter.

Bundestag beschließt Teilhabegesetz mit zahlreichen Verbesserungen

01.12.2016 Der Deutsche Bundestag hat heute das Bundesteilhabegesetz verabschiedet. Das Gesetz regelt die Leistungen für Menschen mit Behinderung neu. Im parlamentarischen Verfahren hat die Koalition noch wichtige Veränderungen am Gesetzentwurf vorgenommen und damit auf Befürchtungen von Verbänden und Betroffenen auch aus der Region Hochrhein und Hochschwarzwald reagiert.
„In dem heute verabschiedeten Teilhabegesetz stellen wir endgültig klar, dass der Zugang zu Leistungen der Eingliederungshilfe nicht eingeschränkt werden soll. Die jetzigen Zugangsregelungen bleiben noch bis zum Jahr 2023 in Kraft und werden erst nach einer wissenschaftlichen Untersuchung und Erprobung neu gefasst“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatsekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter. „Um die Sorge auszuräumen, dass es zu einer systematischen Verschiebung von Teilhabeleistungen in die Pflege kommt, werden Leistungen der Eingliederungshilfe und der Pflege auch weiterhin gleichrangig nebeneinander stehen.“
Besonders erfreut zeigt sich Rita Schwarzelühr-Sutter über Nachbesserungen beim Vermögensbeitrag: „Es war sehr wichtig, dass wir im parlamentarischen Verfahren noch nachgebessert haben. Es ist uns gelungen, auch den Vermögensfreibetrag für Menschen, die Sozialhilfe beziehen, von derzeit 2.600 Euro auf 5.000 Euro anzuheben und damit auch die finanziellen Spielräume von vielen Werkstattbeschäftigten oder Beziehern von Blindenhilfe zu auszuweiten. Zudem konnten wir eine Verdopplung des Arbeitsförderungsgeldes für Werkstattbeschäftigte auf 52 Euro erreichen.“
Mit dem Teilhabegesetz wird die heutige Eingliederungshilfe aus dem Fürsorgesystem der Sozialhilfe herausgelöst. Erwerbstätige Leistungsbezieher können so künftig mehr von ihrem Einkommen und Vermögen behalten. Der Schonbetrag wird sich bereits im kommenden Jahr auf 27.600 Euro verzehnfachen und im Jahr 2020 weiter auf rund 50.000 Euro ansteigen. Für Bezieher von Leistungen der Sozialhilfe wäre es laut Gesetzentwurf bei den jetzigen Grenzen geblieben.
Auch das Wunsch- und Wahlrecht wird gegenüber dem Gesetzentwurf weiter gestärkt. Wünsche zur Wohnform und damit verbundenen Assistenzleistungen im Bereich der persönlichen Lebensgestaltung werden besser berücksichtigt. Ambulantes Wohnen außerhalb von besonderen Wohnformen hat außerdem Vorrang, wenn Betroffene dies wünschen.
Zentrale Neuregelungen des Bundesteilhabegesetzes werden vor dem tatsächlichen Inkrafttreten in einer Modellphase erprobt und die Auswirkungen wissenschaftlich untersucht.

Umweltstaatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter trifft Prinzen von Wales in London

Stellvertretend für Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks hat Umweltstaatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) am hochrangigen Treffen „Klimafreundliche Landschaften“ (High Level Meeting on ‚Climate friendly Landscapes‘) in London teilgenommen. Das Treffen wurde von der International Sustainability Unit unter Schirmherrschaft seiner königlichen Hoheit, dem Prinzen von Wales organisiert.
Umweltstaatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter stellte den Teilnehmenden die ‚Bonn Challenge‘ vor, eine vom Bundesumweltministerium initiierte globale Aktionsplattform zum Wiederaufbau von Wäldern und weltweitem Klima- und Biodiversitätsschutz: „Gerade die nachhaltige Bodennutzung im Landwirtschaftssektor und die Waldaufforstung bietet Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel. Mit der Bonn Challenge hat Deutschland den Waldaufbau als zentrales Thema auf die internationale politische Bühne gehoben“, so Umweltstaatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter. Mit dem Ziel, bis zum Jahr 2020 weltweit 150 Millionen Hektar an Wäldern wieder aufzubauen, habe Deutschland viele Länder inspiriert, diese wichtige Aufgabe in ihren Regionen konkret umzusetzen. Ziel der Veranstaltung war der Austausch über die klimafreundliche Gestaltung von Landnutzung, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft zur Verbesserung der Lebensgrundlage, insbesondere in Entwicklungsländern.
Unter den Teilnehmern des Treffens herrschte Konsens darüber, dass man Landnutzung, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft weiter in den umweltpolitischen Fokus rücken müsse, um eine nachhaltige und schonende Nutzung der Ressourcen sicherzustellen.
An der Konferenz teilgenommen haben neben dem britischen Thronfolger, die britische Umweltministerin Andrea Leadsom, der französische Agrarminister Stéphane le Foll, die spanische Agrarministerin Isabel Garcia Tejerina, der britische Staatsminister beim Ministerium für internationale Entwicklung Rory Stewart sowie der stellvertretende Generaldirektor der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der EU-Kommission, Mihail Dumitru.

Rita Schwarzelühr-Sutter erleichtert über Erhalt des Zollamts Bargen

30.11.2016 „Der Schulterschluss unserer Region zwischen Politik, Wirtschaft Gemeinden und Verbänden hat Wirkung gezeigt: das Zollamt Bargen bleibt erhalten“, zeigt sich die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter erleichtert. Nachdem sich Ende September der Schweizer Ständerat im Rahmen des Stabilisierungsprogramms 2017 bis 2019 gegen die Schließung von Zollstellen wie in Bargen ausgesprochen hatte, hat sich nun der Schweizer Nationalrat dem Votum angeschlossen. „Ich freue mich, dass die überparteiliche Kooperation und der Druck aus unserer Region gegen die Schließung des Zollamts erfolgreich war. Selbstverständlich muss nun für den ungehinderten Warenverkehr zwischen Deutschland und der Schweiz der vollständige Dienstleistungsumfang erhalten bleiben – d.h. keine Einschränkung bei den Öffnungszeiten des Zollamtes“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
Der Erhalt der Zollstellen sei eine wichtige Bedingung für die regionale und überregionale Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze. Eine Schließung hätte dazu führen können, dass ein Großteil des bisher dort abgewickelten Warenverkehrs auf die Grenzzollstellen Waldshut-Koblenz bzw. Bietingen-Thayngen ausgewichen wäre, was zu einer starken Mehrbelastung für die Zollstellen und zu zusätzlichen Wartezeiten hätte führen können.
Als Vorsitzende der Deutsch-Schweizerischen Parlamentariergruppe hatten Thomas Dörflinger und Rita Schwarzelühr-Sutter das Thema auch innerhalb der deutsch-schweizerischen Parlamentariergruppe thematisiert.

Erfolgreiche SPD-Politikerin Karin Rehbock-Zureich feiert großen runden Geburtstag

29.11.2016 Die ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Karin Rehbock-Zureich aus Jestetten feiert am 29. November ihren 70. Geburtstag.
„Zu ihrem runden Geburtstag gratuliere ich Karin Rehbock-Zureich persönlich und im Namen des SPD-Kreisverbandes sehr herzlich. Bis heute setzt sie sich mit viel Sachverstand und außergewöhnlichem Engagement für die Menschen in unserer Region erfolgreich ein. Als langjähriges Kreistagsmitglied und Kreisfraktionssprecherin liegt ihr eine gute Daseinsvorsorge für einen Landkreis Waldshut mit hoher Lebensqualität besonders am Herzen“, erklärt die SPD-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. Für ihren Einsatz sei sie ihrer Vorgängerin im Deutschen Bundestag sehr dankbar. Für ihre langjährige, ehrenamtliche Arbeit sei Karin Rehbock-Zureich 2012 mit dem Bundesverdienstkreuz im verdienten Rahmen gewürdigt worden.
„Für ihr herausragendes Engagement dankt auch der SPD-Ortsverein Karin Rehbock-Zureich sehr herzlich“, so die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Irmgard Bäumle. „Im Namen des SPD-Ortsvereins Jestetten-Altenburg gratuliere ich Karin Rehbock-Zureich von ganzem Herzen zu ihrem 70.Geburtstag. Über 25 Jahre hat sie den Ortsverein Jestetten –Altenburg mit viel Herzblut, Engagement und Ausdauer geleitet und ist ihm bis heute als Beisitzerin und kompetente Ansprechpartnerin eng verbunden“.
„Karin Rehbock-Zureich ist die Vorreiterin beim Einsatz gegen die Fluglärmbelastung des Flughafen Zürichs. Als damaliges Mitglied des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag hat sie das Thema in der Hauptstadt publik gemacht und eine spürbare Entlastung der Bevölkerung vom Fluglärm aus der Schweiz durchgesetzt. Die aktuell geltende 204. Durchführungsverordnung (DVO) ist auch durch den massiven Einsatz von Karin Rehbock-Zureich in Kraft getreten“, so Rita Schwarzelühr-Sutter über ihre Vorgängerin im Bundestag. Im Jahr 2000 habe die Bundesrepublik Deutschland unter SPD-Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) die geltende Vereinbarung mit der Schweiz aus dem Jahr 1984 gekündigt. Drei Bundesverkehrsminister (Reinhard Klimmt, Kurt Bodewig und Wolfgang Stolpe) hätten auf ihre Veranlassung die Region zu dieser Thematik besucht. Dabei sei es Karin Rehbock-Zureich gelungen, die damalige Bundesregierung unter den SPD-Bundesverkehrsministern Reinhard Klimmt und seinem Nachfolger Kurt Bodewig zu einer 2002 von Deutschland einseitig verhängten Durchführungsverordnung (DVO) zu bewegen.Die DVO schütze bis heute die Menschen in den Tagesrandzeiten und am Wochenende vor zusätzlichem Fluglärm. Sie hat sämtlichen gerichtlichen Überprüfungen standgehalten und sei vom Europäischen Gerichtshof bestätigt worden.
Als Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat sich die Verkehrsexpertin zudem u.a. erfolgreich für den Weiterbau der A98, und für die Ortsumfahrungen Jestetten und Oberlauchringen maßgeblich eingesetzt: Voraussetzung dafür, dass die Ortsumfahrung Lauchringen geplant werden konnte, war Rehbock-Zureichs Vorstoß die B 34 als ‚WB*'(neue Vorhaben mit Planungsrecht) in den Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen. Mit der B 34 neu als Ortsumfahrung ist es gelungen eine schneller umsetzbare Alternative zum ursprünglich geplanten Bauabschnitt als A 98 zwischen Lauchringen und Geißlingen zu erreichen. Die Mittelfreigabe durch das Bundesverkehrsministerium diesen September in Höhe von 15,3 Millionen Euro macht die Umsetzung der baureifen Ortsumfahrung Lauchringen nun möglich.
Seit 1994 ist Karin Rehbock-Zureich Mitglied des Kreistages von Waldshut und seit 2005 Sprecherin der SPD-Kreistagsfraktion. Ihre langjährige Erfahrung und Kompetenz als Lehrerin und ehemaliges Mitglied des Verkehrsausschusses im Deutsche

Das Wichtigste in Kürze – Newsletter Ausgabe 18/2016 zum Download!

28.11.2016 Liebe Leserinnen und Leser,
die Woche in Berlin war bestimmt von der Haushaltsdebatte und der Abstimmung zum Bundeshaushalt 2017. Besonders freue ich mich über zusätzliche Mittel für den Klimaschutz und die Stärkung für das THW. Außerdem war mir wichtig, dass ich am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen ein Zeichen setzen konnte und ich hoffe, dass das Thema so mehr Aufmerksamkeit erhält.
Mit Bedauern habe ich das Ergebnis des Volksentscheids der Schweiz über einen Ausstieg aus der Atomenergie wahrgenommen. So bleibt weiter unklar, wie lange die Meiler der Eidgenossenschaft am Netz bleiben werden. Dennoch ändert das Abstimmungsergebnis nichts daran, dass die Atomkraft auch in der Schweiz ein Auslaufmodell ist, denn in der Alpenrepublik stehen einige der ältesten Atomkraftwerke der Welt. Deren Tage sind gezählt und neue AKWs sind zu teuer und nicht geplant. Eine nachhaltige Energieversorgung ohne nukleare Risiken ist möglich – auch in der Schweiz!
Mehr Informationen zu den Entscheidungen in Berlin und das Neueste aus dem Wahlkreis finden Sie im aktuellen Newsletter.
Viel Spaß bei der Lektüre!
Mit freundlichen Grüßen
Rita Schwarzelühr-Sutter
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