30.12.2015 Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter stellt eine Übersicht für Flüchtlinge mit Online-Angeboten und Apps zur Verfügung, die Flüchtlingen beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützt. „Es sind sehr viele digitale Angebote entstanden, die leider noch zu wenig bekannt sind – das möchte ich ändern“, teilt die SPD- Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter mit. „Nicht nur zur Orientierung nach der Ankunft in Deutschland, auch für das tägliche Leben mit Behördengängen, Wohnungssuche, Kinderbetreuung und vieles mehr ist es wichtig, dass die Flüchtlinge schnell und möglichst einfach unsere Sprache lernen können. Dabei sind Online-Angebote und Apps eine große Hilfe.“
„Ich bin sicher, dass diese Instrumente die sprachliche, gesellschaftliche und berufliche Integration von Flüchtlingen in unserem Land sehr gut unterstützen“, so Rita Schwarzelühr-Sutter. Dazu habe sie die Liste den Flüchtlingshelferkreisen im Wahlkreis Waldshut zur Verfügung gestellt.
Eine der wichtigsten Voraussetzung für die Integration der Flüchtlinge ist das Erlernen der deutschen Sprache. Hilfe dabei gibt es über die Deutsch- und Integrationskurse vor Ort hinaus sowohl von staatlichen als auch privaten Initiativen. Vor allem gibt es Angebote zum Erlernen der deutschen Sprache, die man via Smartphone, Tablet-PC oder am Computer nutzen kann.
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Aktuelles
Rita Schwarzelühr-Sutter und Hidir Gürakar: Antrittsbesuch bei Oberbürgermeister Dr. Philipp Frank
/in Archiv /von Archiv18.01.2016 Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter und der SPD-Landtagsabgeordnete Hidir Gürakar sind im Rahmen eines Antrittsbesuchs mit dem Waldshut-Tiengener Oberbürgermeister Dr. Philipp Frank zum Gespräch zusammen gekommen.
Beide Seiten betonten, im Sinne der Region parteiübergreifend eng zusammen arbeiten zu wollen. Anfang 2014 habe die Region parteiübergreifende Arbeit bewiesen, als sich Amts- und Mandatsträger als „große Koalition vom Hochrhein“ zusammenschlossen und sich beim Bundesverkehrsminister für den zügigen Weiterbau der A98 stark machten. „Die Hochrheinregion braucht dringend die A 98 als leistungsfähige Ost-West-Verbindung. Ein durchgängiger, einheitlicher Lückenschluss ist unabdingbar. Dafür setzen wir uns weiter ein“, so die beiden SPD-Abgeordneten.
Die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke ist für die Abgeordneten ein zentrales Projekt zur nachhaltigen Optimierung des Schienenverkehrs mit erheblicher grenzüberschreitender Bedeutung zur Schweiz und damit ein Projekt, das weit über den bloßen infrastrukturellen Effekt hinausgeht. Beide sind froh darüber, dass ein Durchbruch erzielt worden ist.
Als weiteres Infrastrukturprojekt brachten die beiden SPD-Abgeordneten den Bau einer zweiten Rheinbrücke ins Spiel. Es bestehe die Notwendigkeit, die Planung der Rheinbrücke grenzüberschreitend voranzutreiben- die steigende Anzahl an Autos und Lastwagen am hoch belasteten Zollübergang Koblenz mache den Bau einer zweiten Zollbrücke auf Höhe des Lonzakreisels unabdingbar. Dazu sei ein klares Ja aus der Schweiz für die langfristige Finanzierungsplanung wichtig, etwa damit die Anmeldung der Rheinbrücke für den Bundesverkehrswegeplan geprüft werden könne.
Betreffend der Krankenhausversorgung im Landkreis Waldshut-Tiengen bestand Einigkeit in der Zielsetzung darüber, dass auch in Zukunft eine qualitativ hohe, wohnortnahe und bedarfsgerechte medizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten im Kreis Waldshut sichergestellt werden müsse. „Das Optimierungspotenzial der Spitäler Waldshut und Bad Säckingen muss voll ausgeschöpft werden, etwa in der Bildung von Synergien und Konzentrierung von Abteilungen an beiden Standorten“, sind sich die beiden SPD-Abgeordneten einig.
Schwarzelühr-Sutter besorgt über Sicherheitskultur im Atomkraftwerk Leibstadt
/in Archiv /von Archiv15.01.2016 Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, hat sich besorgt gezeigt über ein Ereignis mit sicherheitstechnischer Relevanz im Atomkraftwerk Leibstadt in der Schweiz. Wie jetzt öffentlich bekannt wurde, war in dieser Anlage das Notstandssystem über 11 Tage hinweg nicht verfügbar. Ursache dafür war ein Fehler im Instandhaltungsprogramm. Der Vorfall ereignete sich bereits 2014.
Rita Schwarzelühr-Sutter: „Die Vorgänge im AKW Leibstadt sind Indizien für eine unzureichende Sicherheitskultur. Es zeigt sich erneut, dass beim Betrieb von Atomanlagen Fragen der Sicherheitskultur viel stärker in den Blick genommen werden müssen, als das bisher der Fall ist.“ Das Atomkraftwerk steht nur knapp 2 Kilometer vom deutschen Ort Waldshut-Tiengen entfernt.
Bei einem monatlichen Systemfunktionstest gab es 2014 Startversagen der Grundwasserpumpen, die das Notstandsystem mit Kühlwasser versorgen.
Ursache für die Ausfälle waren Fehler an den elektrischen Leistungsschaltern der beiden Grundwasserpumpen. Nach Angaben der zuständigen Atomaufsichtsbehörde in der Schweiz, ENSI, wurden die Ausfälle durch eine unzureichende Wartungsplanung in Kombination mit einer Überschreitung der Wartungsintervalle begünstigt.
Ein Fehler im EDV-Instandhaltungsprogramm hatte 2014 dazu geführt, dass die Grundwasserpumpen, die das Notstandsystem mit Kühlwasser versorgen, nicht gewartet wurden. Daher konnte das Versagen eines elektrischen Leistungsschalters nicht erkannt werden. Dies hätte im Notfall zum Ausfall zweier Grundwasserpumpen, die das Notstandsystem mit Kühlwasser versorgen, geführt.
Das Notstandsystem kommt zum Einsatz, wenn im Falle eines Unfalls alle vorhandenen Notkühlsysteme ausgefallen sind. Dieses System ist dann für die Wärmeabfuhr aus dem Reaktor verantwortlich. Dabei wird Brunnenwasser zur Kühlung der Systeme des Notstandssystems benötigt. Das System hätte im Anforderungsfall nicht funktioniert.
Zuvor war schon bekannt geworden, dass Löcher im Containment des AKW Leibstadt durch unsachgemäßes Anbringen eines Feuerlöschers verursacht wurden.
Quelle: BMUB
Reform des Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) beschlossen
/in Archiv /von Archiv13.01.2016 „Ich freue mich, dass wir mit der Gesetzesreform die gleichberechtigte Teilhabe der rund zehn Millionen Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben in Deutschland weiter voranbringen – davon profitieren auch die Menschen mit Behinderung in meinem Wahlkreis Waldshut/Hochschwarzwald. Das Gesetz stellt zudem klar, dass Behinderungen nicht per se einer Person anhaften, sondern oft erst durch Barrieren in der Umwelt entstehen. Mit dem neuen BGG wollen wir insbesondere bauliche und kommunikative Barrieren in der Bundesverwaltung beseitigen. Im kommenden parlamentarischen Verfahren wird sich die SPD-Bundestagsfraktion konstruktiv im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention beteiligen“, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.
Die SPD-Abgeordnete hebt außerdem hervor: „Wichtig ist mir auch, dass das neue BGG die besondere Situation einer Benachteiligung aus mehreren Gründen anerkennt, wie beispielsweise Behinderung und Geschlecht. Insbesondere Frauen mit Behinderungen, die leider oft mehrfache Diskriminierung erfahren, profitieren davon.“
Durch das neue BGG wird die Vielfalt der Kommunikationsformen gestärkt, die Menschen mit Behinderungen nutzen. „Eine große Errungenschaft ist der Rechtsanspruch auf ‚Leichte Sprache‘ und verständliche Information, der insbesondere Menschen mit Lernschwierigkeiten zugutekommt“, betont die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
In ihrer Kabinettssitzung am Mittwoch den 13.01.2016 hat die Bundesregierung die Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) beschlossen. Die geplanten Neuerungen orientieren sich an der UN-Behindertenrechtskonvention und zielen insbesondere auf bauliche und kommunikative Barrieren ab. Barrieren im baulichen Bereich sollen demnach zukünftig nicht nur beim Neubau vermieden, sondern sollen nun auch in Bestandsbauten angegangen werden. Bei Fragen zur Barrierefreiheit werden Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft der einzurichtenden Bundesfachstelle für Barrierefreiheit beraten und unterstützt.
Die Reformpläne sehen vor, die Wirksamkeit des BGG durch eine neue Schlichtungsstelle zu erhöhen. Die Schlichtungsstelle soll bei der Behindertenbeauftragten der Bundesregierung angesiedelt werden und Menschen mit Behinderungen ermöglichen, ihre Rechte niederschwellig und zunächst außergerichtlich einzufordern.
Hilfe beim Deutsch lernen – Rita Schwarzelühr-Sutter weist auf Angebote für Flüchtlinge hin
/in Archiv /von Archiv30.12.2015 Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter stellt eine Übersicht für Flüchtlinge mit Online-Angeboten und Apps zur Verfügung, die Flüchtlingen beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützt. „Es sind sehr viele digitale Angebote entstanden, die leider noch zu wenig bekannt sind – das möchte ich ändern“, teilt die SPD- Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter mit. „Nicht nur zur Orientierung nach der Ankunft in Deutschland, auch für das tägliche Leben mit Behördengängen, Wohnungssuche, Kinderbetreuung und vieles mehr ist es wichtig, dass die Flüchtlinge schnell und möglichst einfach unsere Sprache lernen können. Dabei sind Online-Angebote und Apps eine große Hilfe.“
„Ich bin sicher, dass diese Instrumente die sprachliche, gesellschaftliche und berufliche Integration von Flüchtlingen in unserem Land sehr gut unterstützen“, so Rita Schwarzelühr-Sutter. Dazu habe sie die Liste den Flüchtlingshelferkreisen im Wahlkreis Waldshut zur Verfügung gestellt.
Eine der wichtigsten Voraussetzung für die Integration der Flüchtlinge ist das Erlernen der deutschen Sprache. Hilfe dabei gibt es über die Deutsch- und Integrationskurse vor Ort hinaus sowohl von staatlichen als auch privaten Initiativen. Vor allem gibt es Angebote zum Erlernen der deutschen Sprache, die man via Smartphone, Tablet-PC oder am Computer nutzen kann.
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Deutsche Welle
in über 30 Sprachen (u.a. Arabisch, Bengalisch, Dari, Hindi, Paschtu, Urdu) den Zugang zu den verschiedenen Online-Kursen: http://www.dw.com/de/deutsch-lernen/s-2055
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Bundesumweltministerium fördert innovative Schmiedepresse mit 2,8 Millionen Euro
/in Archiv /von Archiv22.12.2015 Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, hat heute einen Zuwendungsbescheid über 2,8 Millionen Euro an die Hammerwerk Fridingen GmbH übergeben. Mit dieser Förderung aus dem Umweltinnovationsprogramm wird das Unternehmen mit Sitz in Fridingen (Baden-Württemberg) eine neuartige Servoschmiedepressenlinie in Betrieb nehmen, die energieeffizient und ressourcenschonend arbeitet.
Die Hammerwerk Fridingen GmbH ist im Bereich der Umform- und Bearbeitungstechnik tätig. Zur Produktpalette gehören Teile für Straßen- und Schienenfahrzeuge, den Maschinenbau, die Luftfahrt und weitere Industriezweige.
Bislang werden die Stahl-Schmiederohlinge nach dem Zuschnitt im Induktionsofen auf bis zu 1.250 Grad Celsius erwärmt, um anschließend in einer Gesenkschmiede umgeformt zu werden. Dabei werden sie zwischen zwei Gesenkhälften in Form gepresst. Für den Umformprozess werden bevorzugt Exzenterschmiedepressen mit Schwungradantrieb verwendet. Der Bewegungsablauf des oberen Werkzeuges ist fest vorgegeben. Die Auftreff- und Umformgeschwindigkeit sowie die lange Druckberührzeit im unteren Totpunkt führen zu hohem Werkzeugverschleiß und Produktionsausschuss. Bei einer Servopresse kann die Kinematik in weiten Grenzen variiert und optimal an den Prozess angepasst werden.
Das Unternehmen plant nunmehr, den konventionellen Schmiedeprozess durch eine innovative Servoschmiedepressenlinie zu ersetzen. Kern ist dabei eine neu entwickelte und energieeffiziente Servoschmiedepresse. Diese arbeitet genauer und ermöglicht längere Werkzeugstandzeiten. Als nachgelagerter Prozess sollen die geschmiedeten Bauteile, anstatt bisher separat, integriert in-line wärmebehandelt werden. Hierbei werden die optimalen Bauteileigenschaften eingestellt. Der aus dem Produktionsprozess resultierende Wärmgehalt der Schmiedebauteile wird für die Wärmebehandlung genutzt und so das bisherige Abkühlen und Wiederaufheizen vermieden. Weiterhin soll der Induktionsofen mit der Hallenheizung gekoppelt werden, um die Abwärme des Ofens für Heizzwecke zu nutzen.
Im Vergleich zur konventionellen Produktion ergeben sich jährliche Energieeinsparungen von 13.912 Megawattstunden und Materialeinsparungen von 746 Tonnen Stahl im Jahr. Insgesamt ergibt sich so eine jährliche CO2-Minderung von 3.223 Tonnen.
Mit dem Umweltinnovationsprogramm wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefördert. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinausgehen und sollte Demonstrationscharakter haben.
Weitere Informationen zum Förderprogramm und zum Vorhaben unter:
http://www.umweltinnovationsprogramm.de/projekte
Quelle: BMUB
Botschafter für Demokratie und Toleranz gesucht-Bewerbungen bis 10. Januar 2016 möglich
/in Archiv /von Archiv09.12.2015 „In meinem Wahlkreis – am Hochrhein und im Hochschwarzwald – setzen sich viele Menschen in herausragender Weise für Demokratie, Toleranz und Integration ein und engagieren sich gegen Rechtsextremismus und Islamismus“, so die SPD-Bundestagsangeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter. „Gerne schlage ich entsprechende Initiativen und Einzelpersonen aus meinem Wahlkreis als „Botschafter für Demokratie und Toleranz“ vor, die sich mit einer kurzen Beschreibung ihres Projektes an mich wenden können.“
Das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) zeichnet am 23. Mai 2016 bis fünf „Botschafter für Demokratie und Toleranz“ aus, verbunden mit einem Geldpreis. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter darf hierzu Vorschläge einreichen. Diese können bis zum 10. Januar 2016 per E-Mail an rita.schwarzeluehr-sutter@wk.bundestag.de eingereicht werden, oder postalisch an das Wahlkreisbüro Waldshut in der Wallstr.9/Kaiserstr.22. Weiterführende Informationen finden sich unter http://www.buendnis-toleranz.de/
Der 23. Mai, der Tag des Grundgesetzes, wird jährlich mit einem Festakt durch das BfDT – gegen Extremismus und Gewalt feierlich begangen. Es ist auch der Gründungstag des BfDT, welches im Jahr 2000 durch das Bundesministerium des Innern und das Bundesministerium der Justiz gegründet wurde. Anlässlich dieses Festtages zeichnet das BfDT jährlich bis zu fünf „Botschafter“ aus.
Bundesarbeitsministerium beabsichtigt Fachstellenarbeit Wohnraumsicherung im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald zu fördern
/in Archiv /von Archiv21.12.2015 Das Bundesarbeitsministerium beabsichtigt das Projekt „Aufsuchende Kontaktarbeit und Fachstellenarbeit Wohnraumsicherung im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald“ zu fördern. Das teilen die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter und Gernot Erler mit.
Die Wohnungslosenhilfe des AGJ Fachverbandes für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.V. im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald hat in enger Kooperation mit den drei Gemeinden Breisach, Gundelfingen und Umkirch eine Interessensbekundung im Rahmen des europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP) eingereicht. Das Projekt hat die zwei Schwerpunkte Fachstellenarbeit Wohnraumsicherung (Prävention) und aufsuchende Kontaktarbeit mit Menschen in prekären Wohnsituationen bzw. in Obdachlosenunterkünften mit dem Ziel der Anbindung an bestehende Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie der Vermittlung in weiterführende Hilfen.
Die Fachstelle in Trägerschaft des AGJ Fachverbandes soll eine bürgernahe Beratungs- und Koordinierungsstelle sein. Damit soll Wohnungslosigkeit vermieden werden und Netzwerkstrukturen geschaffen werden, die an der Verhinderung von Wohnungslosigkeit mitwirken.
Ziel des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP) in Deutschland ist die Förderung des sozialen Zusammenhalts und der sozialen Eingliederung von armutsgefährdeten und von sozialer Ausgrenzung bedrohten Personen. Der EHAP leistet somit einen Beitrag zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung als ein Kernziel der Europa-2020-Strategie. Der Fonds ist erstmalig für die Förderperiode 2014-2020 eingerichtet worden.
Erfolgreiche Halbzeitbilanz für die SPD-Bundestagsfraktion
/in Archiv /von Archiv18.12.2015 Die SPD-Bundestagsfraktion kann auf zwei erfolgreiche Jahre in der Großen Koalition zurückblicken. Ob Mindestlohn, Mietpreisbremse oder Milliardeninvestitionen in Bildung und Forschung – die umgesetzten Maßnahmen der Großen Koalition tragen eindeutig eine sozialdemokratische Handschrift. Aktuell stehen uns große Herausforderungen wie die steigenden Flüchtlingszahlen und unser Engagement im Kampf gegen den internationalen Terrorismus bevor. Deshalb wird sich die SPD-Bundestagsfraktion auch in den kommenden zwei Jahren der Regierungsverantwortung für eine gerechte und solidarische Gesellschaft einsetzen. Gesagt, getan, gerecht!
Gerne lade ich Sie dazu ein, sich selbst ein Bild von der Arbeit der SPD-Bundestagsfraktion während der letzten zwei Jahre zu machen. Hierfür stelle ich Ihnen die neue Broschüre der SPD-Fraktion „Gesagt – Getan – Gerecht“ (Halbzeitbilanz 2015) als Download zur Verfügung.
Viel Spaß bei der Lektüre
Ihre Rita Schwarzelühr-Sutter
Rita Schwarzelühr-Sutter im BZ-Interview: Paris ist der Start, nicht das Ende
/in Archiv /von Archiv13.12.2015 Die Parlamentarische Umweltstaatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) berichtet im Interview mit der Badischen Zeitung von der Klimakonferenz Paris. Dabei bekräftigt sie, dass Paris erst der Start und nicht das Ende der Klimaschutzambitionen sei.
Zum vollständigen Interview geht es hier.
Elektrifizierung der Hochrheinbahn: Teilfinanzierung durch Bundes-GVFG-Mittel wird derzeit geprüft
/in Archiv /von Archiv11.12.2015 Die von der SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter angeregte Möglichkeit einer Teilfinanzierung der Elektrifizierung der Hochrheinbahn durch Bundes-GVFG-Mittel (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) wird derzeit geprüft – dies hat der baden-württembergische Landesverkehrsminister Winfried Hermann in seinem Antwortschreiben der SPD-Bundestagsabgeordneten mitgeteilt.Entsprechende Unterlagen seien dem Bundesverkehrsministerium zur Verfügung gestellt worden. „Ich kann Ihnen versichern, dass es mir ein Anliegen ist, die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke so schnell als möglich zu realisieren“, schreibt der Landesverkehrsminister weiter.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete begrüßt die Stellungnahme und möchte sich ihrerseits für Verbesserung der Schienenverkehrsinfrastruktur stark machen: „Für die Berücksichtigung der Elektrifizierung der Hochrheinbahn durch Bundes-GVFG-Fördermittel werde ich mich weiterhin nachdrücklich beim Bundesverkehrsminister einsetzten. Die Elektrifizierung der Hochrheinbahn verbunden mit neuem Zugmaterial verbessert nicht nur das Verkehrsangebot für die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Lebensqualität in puncto Lärm- und Luftbelastung“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
Anlass für das Schreiben Rita Schwarzelühr-Sutters an den Landesverkehrsminister war zudem die sich häufenden Beschwerden der Fahrgäste über den Zustand der Hochrheinbahn. Darin hatte Rita Schwarzelühr-Sutter die zahlreichen Verspätungen, Zugausfälle und den veralteten, schlechten Zustand des Rollmaterials bemängelt. „Der von der damals CDU-geführten Landesregierung ausgehandelte ‚Große Verkehrsvertrag‘ mit der DB Regio aus dem Jahr 2003 offenbart offensichtlich eklatante Schwächen: Dort wird nicht die Pünktlichkeit einzelner Züge oder Linien bewertet, sondern nur das Verfehlen der Pünktlichkeitszielwerte eines Jahres für 26 im Land verteilte Messpunkte insgesamt“, kritisiert Rita Schwarzelühr-Sutter; „das Land Baden-Württemberg sollte für die mangelhafte Vertragserfüllung einen finanziellen Ausgleich erhalten“.
Der Landesminister hält die Pünktlichkeitswerte insbesondere in Fahrtrichtung Basel ebenfalls für nicht zufriedenstellend. Für ausgefallene Züge – gleich aus welchem Grund – erhalte die DB Regio AG jedenfalls keine Zuschüsse des Landes. Es sei jedoch noch nicht abschließend geklärt, ob die Bahn für das Jahr 2015 eine Vertragsstrafe für die Verfehlung der Pünktlichkeitswerte zahlen müsse, schreibt der Landesminister.
Verbesserungen der Pünktlichkeitswerte erwarte Winfried Hermann durch die anstehende Verschiebung der Taktlage des IC Stuttgart-Zürich. Weitere Hindernisse wie die Eingleisigkeit der Bodenseegürtelbahn, negative Auswirkungen durch die Schweizer S-Bahn oder ein fehlendes Kreuzungsgleis in Tiengen seien nicht ohne weiteres zu beheben.