08.11.2015 Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat am 8. November 2015 zum 23. Mal die höchstdotierte Umweltauszeichnung Europas, den Deutschen Umweltpreis, vergeben.
Aus den Händen von Bundespräsident Joachim Gauck und der DBU-Kuratoriumsvorsitzenden und Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, nahmen in Essen der Klima- und Meeresforscher Prof. Dr. Mojib Latif (61, Kiel) und der global agierende Nachhaltigkeitswissenschaftler Prof. Dr. Johan Rockström (49, Stockholm) den höchstdotierten unabhängigen Umweltpreis Europas in Empfang. Sie erhalten je 245.000 Euro.
Den bisher nur vier Mal von der DBU zusätzlich vergebenen und mit 10.000 Euro dotierten Ehrenpreis erhielt Prof. em. Dr. Michael Succow (74, Greifswald) für sein lebenslanges Naturschutz-Engagement.
Mit dem Deutschen Umweltpreis ehrt die DBU Persönlichkeiten für ihre herausragenden Leistungen und den Einsatz im Umweltschutz.
Über die Preisträger
Latif einer der herausragenden Klimaforscher Deutschlands
Latif ist Leiter des Forschungsbereiches Ozeanzirkulation und Klimadynamik im GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Er ist unter anderem Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, der Deutschen Gesellschaft Club of Rome und Vorsitzender des Deutschen Klima-Konsortiums. 2001 und 2007 war er Mitautor der Berichte des Weltklimarates IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change). Seit 2003 ist er Professor an der Universität Kiel. Latif ist in seiner jahrzehntelangen Arbeit getrieben von der persönlichen Sorge um den Zustand des Planeten. Als einer der herausragenden Klimaforscher Deutschlands weise er unter anderem darauf hin, dass unser Planet ohne intakte Ozeane für Menschen unbewohnbar zu werden drohe.
Rockström führender Wissenschaftler in der Ökosystemforschung
Rockström ist seit 2007 Direktor des Stockholm Resilience Centre. Unter Resilienz versteht man im Kern das Vermögen, sich in Krisensituationen trotz Störungen verändernden Bedingungen anzupassen und weiter zu entwickeln. Ein wichtiges Feld in der aktuellen Resilienzforschung, in dem sich Rockström besonders hervorgetan hat, ist der Versuch, die Risiken zu verstehen, die durch das Überschreiten kritischer Grenzen auf planetarer Ebene entstehen, um die menschliche Weiterentwicklung nicht zu gefährden.
Ehrenpreis an Ausnahmepersönlichkeit im Naturschutz
Succow gilt national wie international als Ausnahmepersönlichkeit im Naturschutz, sein Engagement für große Wildnisgebiete in Deutschland als einmalig. Innerhalb kürzester Zeit war es ihm zum Zeitpunkt der deutschen Wiedervereinigung gelungen, mit dem Nationalparkprogramm für den Osten Deutschlands auf einen Schlag 12,1 Prozent der Landesfläche der ehemaligen DDR mit einem einstweiligen und 5,5 Prozent mit einem endgültigen Schutzstatus als Nationalpark, Biosphärenreservat und Naturpark zu sichern.
Aktuelles
Rita Schwarzelühr-Sutter: Weitere Stärkung des THW
/in Archiv /von Archiv13.11.2015 „Kaum eine Hilfsorganisation hat sich im Zusammenhang mit der Bewältigung der aktuellen Flüchtlingssituation so große Verdienste erworben wie das THW. Es war uns deshalb ein besonderes Anliegen, diese Leistung auch im Bundeshaushalt zu honorieren und die haupt- und ehrenamtlichen Strukturen des THW nachhaltig zu stärken“, so die SPD Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.
Konkret bedeutet dies, dass die 668 THW-Ortsverbände über die bloßen Aufwandsentschädigungen hinaus 8 Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln für ihre Arbeit vor Ort erhalten. Damit wird dem Wunsch des THW Rechnung getragen, den laufenden Dienst-, Ausbildungs- und Einsatzbetrieb auch angesichts der wachsenden Betriebskosten für die Liegenschaften finanzieren zu können. Im Haushaltsgesetz wurde verankert, dass dieser Mittelaufwuchs auch für 2017 und 2018 im Haushalt festgeschrieben wird.
Ebenso wichtig war es der SPD-Bundestagsfraktion, den Bedürfnissen der Hauptamtlichen gerecht zu werden und den Stellenhaushalt des THW so auszugestalten, dass dem angemeldeten Bedarf im Stellenhaushalt sowohl bei der THW-Leitung als auch bei den 66 Geschäftsstellen Rechnung getragen wird.
„Wir haben 208 (!) neue Planstellen für das THW geschaffen. Diese sollen den Bedarf an zusätzlichen technischen Prüfteams decken, vor allem um ehrenamtliche Helferinnen und Helfer von eher lästigen und zeitaufwändigen Tätigkeiten zu entlasten. Außerdem werden mit diesen zusätzlichen hauptamtlichen Stellen die acht Dienststellen der Landesbeauftragten, die Standorte der THW-Bundesschule und die THW-Leitung auf mittlere Sicht gestärkt“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
Mit zwei Millionen Euro wird zudem ein Kooperationsprojekt mit der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) im Zusammenhang mit dem EU-Modul 17 („Bergungs- und Rettungseinsätze unter Einsatz von Booten bei Überschwemmungen“) zur Verfügung gestellt.
In den frühen Morgenstunden hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages den Einzelplan des Bundesministeriums des Innern beraten und eine Reihe von Entscheidungen gefällt, von denen das Technische Hilfswerk (THW) und seine über 80.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer massiv profitieren.
Rita Schwarzelühr-Sutter ruft zur Bürgerbeteiligung zum Bahnlärm auf
/in Archiv /von Archiv13.11.2015 Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter ruft alle von Schienenlärm betroffenen Bürgerinnen und Bürger auf, sich an der 2. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung des Eisenbahn-Bundesamt (EBA) zu beteiligen:
„Nur wenn wir die einzelnen Bedürfnisse erfassen, kann dann in der Folge der eigentliche Aktionsplan mit konkreten, bedarfsgerechten Maßnahmen erstellt werden“, so Rita Schwarzelühr-Sutter. „Eine rege und konstruktive Beteiligung für das Projekt ist daher sehr wichtig: Das EBA ist dabei auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger, auf Ihre Mithilfe angewiesen. Nutzen Sie diese Chance!“, so die Abgeordnete.
Vom 15. November bis 15. Dezember 2015 führt das EBA die 2. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung durch. Bürgerinnen und Bürger, Lärmschutzvereinigungen und Kommunen, die von Schienenlärm betroffen sind, haben nun die Möglichkeit, eine Rückmeldung zur 1. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung, zum bereits veröffentlichten Pilot-Lärmaktionsplan Teil A und zu vorhandenen Lärmminderungsmaßnahmen zu geben.
Auf der Beteiligungsplattform des EBA (www.laermaktionsplanung-schiene.de) steht zu diesem Zweck ein Fragebogen zur Verfügung, der online ausgefüllt oder auch ausgedruckt und auf dem Postweg eingeschickt werden kann. Die Ergebnisse der 2. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung werden als Auswertungen in den Pilot-Lärmaktionsplan Teil B einfließen. Auch dieser Plan enthält noch keine konkreten Maßnahmen sondern stellt die politischen Aktivitäten den konkreten Bedürfnissen gegenüber.
Nach einer 2002 von der Europäischen Union beschlossenen Richtlinie zur Bekämpfung von Umgebungslärm an Bahnstrecken ermitteln derzeit alle EU-Staaten Lärmdaten für eine effektive Lärmaktionsplanung. Mit einer großen Online-Umfrage hat das in Deutschland zuständige EBA in einer 1. Phase Daten über die Lärmbelastungen an Schienenwegen außerhalb von Ballungsräumen ermittelt.
Rita Schwarzelühr-Sutter lädt Besuchergruppe aus dem Wahlkreis nach Berlin ein
/in Archiv /von Archiv50 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis Waldshut verbrachten auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) vier interessante Tage in der Bundeshauptstadt Berlin. Unter den Teilnehmern waren u.a. Kandidatinnen und Kandidaten der Kommunalwahl und Mitglieder des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
Das abwechslungsreiche Programm der politischen Bildungsfahrt führte die Gruppe in die baden-württembergische Landesvertretung, zur Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße, zur Baustelle Berliner Stadtschloss (Humboldt-Forum) sowie zur Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung.
Im Deutschen Bundestag ermöglichte Rita Schwarzelühr-Sutter der Gruppe den Besuch einer Plenarsitzung und stand der Gruppe anschließend Rede und Antwort. Dabei interessierte sich die Gruppe über die Aufgabengebiete Rita Schwarzelühr-Sutters als Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, welches von der Besuchergruppe ebenfalls besucht wurde.
Rita Schwarzelühr-Sutter übergibt mit Bundespräsident Deutschen Umweltpreis 2015
/in Archiv /von Archiv08.11.2015 Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat am 8. November 2015 zum 23. Mal die höchstdotierte Umweltauszeichnung Europas, den Deutschen Umweltpreis, vergeben.
Aus den Händen von Bundespräsident Joachim Gauck und der DBU-Kuratoriumsvorsitzenden und Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, nahmen in Essen der Klima- und Meeresforscher Prof. Dr. Mojib Latif (61, Kiel) und der global agierende Nachhaltigkeitswissenschaftler Prof. Dr. Johan Rockström (49, Stockholm) den höchstdotierten unabhängigen Umweltpreis Europas in Empfang. Sie erhalten je 245.000 Euro.
Den bisher nur vier Mal von der DBU zusätzlich vergebenen und mit 10.000 Euro dotierten Ehrenpreis erhielt Prof. em. Dr. Michael Succow (74, Greifswald) für sein lebenslanges Naturschutz-Engagement.
Mit dem Deutschen Umweltpreis ehrt die DBU Persönlichkeiten für ihre herausragenden Leistungen und den Einsatz im Umweltschutz.
Über die Preisträger
Latif einer der herausragenden Klimaforscher Deutschlands
Latif ist Leiter des Forschungsbereiches Ozeanzirkulation und Klimadynamik im GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Er ist unter anderem Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, der Deutschen Gesellschaft Club of Rome und Vorsitzender des Deutschen Klima-Konsortiums. 2001 und 2007 war er Mitautor der Berichte des Weltklimarates IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change). Seit 2003 ist er Professor an der Universität Kiel. Latif ist in seiner jahrzehntelangen Arbeit getrieben von der persönlichen Sorge um den Zustand des Planeten. Als einer der herausragenden Klimaforscher Deutschlands weise er unter anderem darauf hin, dass unser Planet ohne intakte Ozeane für Menschen unbewohnbar zu werden drohe.
Rockström führender Wissenschaftler in der Ökosystemforschung
Rockström ist seit 2007 Direktor des Stockholm Resilience Centre. Unter Resilienz versteht man im Kern das Vermögen, sich in Krisensituationen trotz Störungen verändernden Bedingungen anzupassen und weiter zu entwickeln. Ein wichtiges Feld in der aktuellen Resilienzforschung, in dem sich Rockström besonders hervorgetan hat, ist der Versuch, die Risiken zu verstehen, die durch das Überschreiten kritischer Grenzen auf planetarer Ebene entstehen, um die menschliche Weiterentwicklung nicht zu gefährden.
Ehrenpreis an Ausnahmepersönlichkeit im Naturschutz
Succow gilt national wie international als Ausnahmepersönlichkeit im Naturschutz, sein Engagement für große Wildnisgebiete in Deutschland als einmalig. Innerhalb kürzester Zeit war es ihm zum Zeitpunkt der deutschen Wiedervereinigung gelungen, mit dem Nationalparkprogramm für den Osten Deutschlands auf einen Schlag 12,1 Prozent der Landesfläche der ehemaligen DDR mit einem einstweiligen und 5,5 Prozent mit einem endgültigen Schutzstatus als Nationalpark, Biosphärenreservat und Naturpark zu sichern.
Rita Schwarzelühr-Sutter ehrt drei herausragende Umweltwissenschaftler
/in Archiv /von ArchivDirekter Draht nach Berlin: Nächste Telefonsprechstunde der SPD-Landesgruppe im Bundestag
/in Archiv /von ArchivDie SPD-Landesgruppe Baden-Württemberg bietet am Montag, den 9. November 2015 von 18:30 bis 19:30 Uhr eine Telefonsprechstunde an. Die Bundestagsabgeordneten stehen Anrufern aus Baden-Württemberg dann auch als Fachpolitiker zur Verfügung. „Es geht ganz leicht – einfach in der Zeit anrufen“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Wir sorgen in Regierungsverantwortung in Berlin dafür, dass unser Land stark und sozial gerecht bleibt. Wir haben bislang viel aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt, einiges liegt noch vor uns. Wir, die baden-württembergischen SPD-Bundestagsabgeordneten, stehen für Fragen und Anregungen in unserer Telefonsprechstunde zur Verfügung. Wir freuen uns auf zahlreiche Anrufe“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
Die Mitglieder der Landesgruppe sind am Montag, 9. November 2015 von 18:30 bis 19:30 Uhr wie folgt zu erreichen:
Rainer Arnold
030 227 55104
Verteidigung
Heike Baehrens
030 227 74157
Gesundheit
Lothar Binding
030 227 73144
Finanzen
Elvira Drobinski-Weiß
030 227 77310
Verbraucherschutz
Gernot Erler
030 227 75879
Außenpolitik
Johannes Fechner
030 227 75227
Recht
Martin Gerster
030 227 74711
Haushalt
Josip Juratovic
030 227 70107
Außenpolitik, Integration
Gabriele Katzmarek
030 227 75107
Wirtschaft und Energie
Katja Mast
030 227 73755
Arbeit und Soziales
Hilde Mattheis
030 227 75142
Gesundheit
Martin Rosemann
030 227 72703
Arbeit und Soziales
Annette Sawade
030 227 71210
Verkehr, Petitionen
Rita Schwarzelühr-Sutter
030 227 73071
Umwelt, Bau, Reaktorsicherheit
Rita Schwarzelühr-Sutter: Bundesbauministerium startet neues Förderprogramm für Studentenwohnungen
/in Archiv /von Archiv06.11.2015 Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumwelt-und Bauministerium und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter macht auf das Förderprogramm für kleine und modulare Wohneinheiten, sogenannte „Variowohnungen“ aufmerksam:
„Das Bundesbauministerium fördert mit 120 Millionen Euro nachhaltige und bezahlbare Wohnprojekte für Studierende und Auszubildende. Momentan brauchen wir viele kleinere Wohneinheiten für junge Leute in der Ausbildungsphase, in 10 Jahren brauchen wir wahrscheinlich mehr Wohnungen für Senioren. In unserem neuen Förderprogramm kombinieren wir beides: Wir fördern innovative Wohnraumkonzepte, die schnell gebaut werden können und nachhaltig sind. Die Wohnungen sollen für zukünftige Nutzungen flexibel bleiben: Deshalb auch der Name Variowohnungen.“
Geschaffen werden sollen Kleinstwohnungen, die ein angemessenes Leben und Studieren in Innerstädten möglich machen. Die Warmmiete soll auf 260 Euro gedeckelt werden, in Städten mit sehr angespannter Wohnsituation auf maximal 280 Euro. Mit den Vorgaben der Förderrichtlinie sollen nachhaltige und innovative Wohnbauprojekte für Studierende und Auszubildende gefördert werden, die zu einem späteren Zeitpunkt zum Beispiel in altersgerechte Wohnungen umgewidmet werden können. Die Umsetzung wird wissenschaftlich begleitet, um Erkenntnisse für ähnliche Vorhaben in der Zukunft zu gewinnen.
Mit dem Förderprogramm für kleine modulare Wohneinheiten reagiert das Bundesbauministerium auf die große Nachfrage nach Studenten- und Azubiwohnungen. Viele Investoren halten sich zurück, für diese Klientel zu investieren. Das soll sich mit dem neuen Förderprogramm ändern.
Die für das „Modellvorhaben zum nachhaltigen und bezahlbaren Bau von „Variowohnungen“ bereitgestellten 120 Millionen Euro stammen aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm der Bundesregierung und sollen in Forschungsleistungen und anteilige Investitionsunterstützung für die Umsetzung von Innovationen fließen.
Die Modellvorhaben werden im Rahmen der Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesbauministeriums umgesetzt. Die Forschungsinitiative unterstützt den Erkenntniszuwachs und den Wissenstransfer im Bereich von technischen, baukulturellen und organisatorischen Innovationen im Bauwesen.
Anträge können ab heute bis zum 30.06.2016 direkt bei der Bewilligungsbehörde, dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), eingereicht werden.
Der Förderzeitraum läuft vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2018.
Weiterführende Informationen können auf der Internetseite des BMUB und der Forschungsinitiative Zukunft Bau unter www.forschungsinitiative.de abgerufen werden
Rita Schwarzelühr-Sutter zur 10. Konferenz der SPD-Bundestagsfraktion mit Werkstatträten
/in Archiv /von Archiv02.11.2015 Anlässlich der 10. Konferenz der SPD-Bundestagsfraktion mit Werkstatträten erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter:
„Der Zugang zum ersten Arbeitsmarkt gilt noch immer als eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Im Rahmen der Erarbeitung des Bundesteilhabegesetzes haben wir uns deshalb vorgenommen, die Übergänge zwischen den Werkstätten für behinderte Menschen und dem ersten Arbeitsmarkt zu flexibilisieren“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter. Auch die Schaffung eines unbürokratischen Rückkehrrechtes in die Werkstatt für behinderte Menschen sei in diesem Zusammenhang geplant.
Neben den Werkstätten für behinderte Menschen werden jedoch weitere Angebote zur Aufnahme einer Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt benötigt. „In einem ersten Schritt werden wir deshalb die Integrationsbetriebe in den nächsten drei Jahren mit 150 Millionen Euro zusätzlich unterstützen und so den Ausbau der Arbeitsplätze von Menschen mit Behinderungen auf dem ersten Arbeitsmarkt weiter vorantreiben“, berichtet Rita Schwarzelühr-Sutter.
In den Werkstätten selbst sollen die Rechte der Beschäftigten mittels einer Änderung der Werkstättenmitwirkungsverordnung gestärkt werden. Dies geschieht, indem die Werkstatträte zukünftig auch Mitbestimmungsrechte erhalten. Rita Schwarzelühr-Sutter betont, man werde zudem „die Anzahl der Werkstatträte von maximal sieben auf maximal dreizehn erhöhen, bessere Freistellungsmöglichkeiten schaffen und Frauenbeauftragte implementieren.“
Bereits zum zehnten Mal fanden sich am heutigen Montag über 200 Vertreterinnen und Vertreter der SPD-Bundestagsfraktion und der Werkstatträte aus dem ganzen Bundesgebiet zusammen, um über die künftigen Vorhaben der großen Koalition zur Verbesserung der Lebenslagen von Menschen mit Behinderungen ins Gespräch zu kommen. Im Vordergrund standen die Schaffung eines inklusiven Arbeitsmarktes sowie die Stärkung der Rechte der Werkstatträte.
Schüler erleben Geschichte – in Waldshut und in Berlin
/in Archiv /von ArchivSchülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Grund- und Werkrealschule Gurtweil nutzen die Ausstellung „Der Weg zur Deutschen Einheit“ im Landratsamt Waldshut zur Vorbereitung ihrer politischen Berlinreise. Durch Bilder, Texte und Videopodcasts der Ausstellung wurde der Unterricht belebt: Die 2-plus-4-Verträge, die friedliche Revolution und „Visafrei bis Hawaii“ – 25 Jahre nach der Wiedervereinigung ging es darum, den Weg zur Einheit nachzuzeichnen.
Eine Woche später ging es dann ab in das politische Berlin. Durch den Besuch der Mauergedenkstätte aber auch durch einen Spaziergang durch die East Side Gallery wurde das Wissen rund um den Mauerfall und die Wiedervereinigung weiter vertieft. Die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter freute sich, die Gruppe anschließend im Deutschen Bundestag zu begrüßen.
„Geschichte muss lebendig und spannend sein. Denn jeder Blick in die Vergangenheit zeigt: Veränderungen sind möglich und Wiederstand lohnt sich. Für die politische Erziehung junger Menschen ist das eine wichtige Botschaft“, so die SPD-Abgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
SPD-Ortsverein Unteres Wutachtal feiert 65-jähriges Bestehen
/in Archiv /von Archiv