Aktuelles

Bundesratsrede zum Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 der Bundesregierung

27.03.2015 Rita Schwarzelühr-Sutter, MdB hat heute in ihrer Funktion als Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Bundesrat eine Rede zum „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“ der Bundesregierung gehalten.

Rita Schwarzelühr-Sutter ruft zur Teilnahme auf: Deutscher Bürgerpreis 2015: „Kultur leben – Horizont erweitern“

25.03.2015 Ob Theatergruppe, Lesezirkel oder Elternbeirat – der Deutsche Bürgerpreis fördert all jene Initiativen, die sich mit ihrem ehrenamtlichen Engagement für unsere Gesellschaft stark machen. SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter ruft die Menschen in der Region auf, herausragende Projekte und ehrenamtlich Engagierte für den Deutschen Bürgerpreis vorzuschlagen.
„Bürgerinnen und Bürger, die sich in herausragender Weise für kulturelle Vielfalt und Toleranz in ihrer Region engagieren, sind für unsere moderne Gesellschaft unverzichtbar. Mit ihrem bürgerschaftlichen Engagement leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft“, erklärt die Abgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Der Deutsche Bürgerpreis zeichnet ehrenamtliches Engagement in vier Kategorien aus:
In der Kategorie „U21“ werden junge Engagierte im Alter von 14 bis 21 Jahren ausgezeichnet. Die Kategorie „Alltagshelden“ richtet sich an vorbildlich engagierte Personen und Projekte unabhängig vom Alter. In der Kategorie „Engagierte Unternehmer“ steht die persönliche Verantwortung für die Gemeinschaft von Inhabern mittelständischer Unternehmen im Mittelpunkt. Der Deutsche Bürgerpreis in der Kategorie „Lebenswerk“ wird für mindestens 25 Jahre ehrenamtliches Engagement verliehen. Zusätzlich wird der Publikumspreis ausgelobt.
Partner des Deutschen Bürgerpreises sind neben der Gruppe Engagierte Bundestagsabgeordnete die Sparkasse, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag, und der Deutsche Städte- und Gemeindebund.

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Rita Schwarzelühr-Sutter ruft zur Bewerbung auf: Bundestags-Workshop für junge Medienmacher

23.03.2015 Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter ruft jugendliche Nachwuchsjournalisten aus der Region zur Bewerbung für den Workshop „Digital Na(t)ives – Eine digitale Generation erobert die Gesellschaft“ in Berlin auf. Der Workshop wird vom Deutschen Bundestag gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland e. V. veranstaltet.
Eine Woche lang können 30 Jugendliche hinter die Kulissen des parlamentarischen und journalistischen Geschehens in der Hauptstadt blicken. Sie hospitieren in Redaktionen, lernen Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit Abgeordneten aller Fraktionen, besuchen Plenarsitzungen im Deutschen Bundestag und erstellen eine eigene Zeitung. „Eine tolle Chance, denn die Nachwuchsjournalisten lernen sowohl das politische, als auch das mediale Berlin kennen“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Digital Na(t)ives – Eine digitale Generation erobert die Gesellschaft“ lautet der Titel der Veranstaltung in diesem Jahr. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sich mit Chancen, Herausforderungen und Risiken einer zunehmenden Digitalisierung in allen Lebensbereichen auseinandersetzen und die Antworten der Politik aus Sicht der jungen Generation hinterfragen.
Stattfinden wird der Workshop vom 7. bis 13. Juni 2015. Bewerben können sich interessierte Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20 Jahren mit einem journalistischen Beitrag zum Thema des Workshops. Eingereicht werden können Artikel, Video- /Audiobeiträge oder Fotoarbeiten. Nähere Informationen zum Workshop und den Bewerbungsbedingungen finden sich auf der Homepage http://www.jugendpresse.de/bundestag.
Bewerbungsschluss ist der 19. April 2015.

Rita Schwarzelühr-Sutter will wissen, wie gefährlich der Rost am Containment des Uralt AKW Beznau ist

19.03.2015 Angesichts der Rostschäden am Reaktordruckbehälter des AKW Beznau zeigt sich SPD-Bundestagsabgeordnete und Umweltstaatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter sehr beunruhigt:
„Die fortschreitende Korrosion am Containment des weltweit dienstältesten AKW Beznau ist besorgniserregend. Es stellt sich die Frage, ob das Containment seine Funktion noch erfüllt. Ist der Schutz der Bevölkerung noch gewährleistet? Ich habe daher das Bundesumweltministerium um eine Einschätzung gebeten. Außerdem muss das Problem auf die Tagesordnung der Deutsch-Schweizer Kommission“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter.
2010 nahm das Atom-Aufsicht Ensi erstmals dazu Stellung. Wie gefährlich die Rostschäden sind, ist aber auch heute noch unklar. Einen Bericht hat das Ensi erst für 2016 in Aussicht gestellt.
Seit 2009 hat man in beiden Atomkraftwerken (AKW) Beznau deutliche Korrosion (Muldenkorrosion) im unteren Bereich der Containments gemessen. Das Containment ist die äußere Stahldruckschale (Hülle), welche den Reaktor umgibt. Die Korrosion der Containments ist im Laufe der Jahre durch Feuchtigkeit an den Übergängen der Betonabstützung innerhalb und außerhalb des Containments und des Stahls entstanden.

Equal Pay Day: Gesetz zur Entgeltgleichheit kommt

20.03.2015 Heute ist der Tag, bis zu dem Frauen arbeiten müssten, um denselben jährlichen Durchschnittslohn wie Männer zu erwirtschaften. 22 Prozent beträgt die unbereinigte Lohnlücke und ist damit seit Jahren fast unverändert. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter erklärt dazu: „Diese Ungleichheit müssen wir endlich beenden. Dafür werden wir dieses Jahr den entscheidenden Schritt machen und die von Frauenministerin Manuela Schwesig geplanten gesetzlichen Regelungen zur Herstellung von Entgeltgleichheit auf den Weg bringen.“
„Es ist blamabel, dass das wirtschaftlich erfolgreiche Deutschland in dieser Hinsicht EU-weit unter den Schlusslichtern ist“, merkt Rita Schwarzelühr-Sutter an. Selbst wenn man aus der Statistik herausrechne, dass Frauen öfter in Teilzeit arbeiten, für die Familie im Beruf pausieren und seltener in Führungspositionen seien, bliebe eine Lohnlücke von 7 – 8 Prozent. Dabei handelt es sich um unmittelbare Lohndiskriminierung. Der Equal Pay Day mache darauf aufmerksam.
„Ich bin froh, dass nun endlich Taten folgen, damit dieser Missstand beendet wird. Gesetzliche Regelungen zur Entgelttransparenz sind dabei ein riesiger erster Schritt“, berichtet die SPD-Abgeordnete. Nur wo Lohndiskriminierung offengelegt wird, kann sie bekämpft werden. Doch Transparenz alleine reiche nicht, um die Lohnlücke zu schließen. „Berufe, in denen hauptsächlich Frauen arbeiten, müssen besser entlohnt werden. Der Mindestlohn hat uns dabei ein großes Stück vorangebracht. Darüber hinaus müssen die frauentypischen Berufe und deren Anforderungen neu bewertet werden.“ Genauso wichtig ist es, die Kinderbetreuung auszubauen und die Partnerschaftlichkeit in den Familien zu stärken. „Mit dem Elterngeld Plus haben wir ein Instrument, das nicht nur Männern in der Familie mehr Möglichkeiten verschafft, sondern auch Frauen im Beruf beweglicher macht. Die Frauenquote wird vor allem in der Wirtschaft das ihre dazu tun, einen Kulturwandel in den Chefetagen zu beschleunigen und die Unterschiede bei den Gehältern zu verringern.
Mit der Kombination all dieser Bausteine tragen wir dazu bei, die Lohnlücke zu schließen. Ich bin sicher, dass der Equal Pay Day bald deutlich früher im Jahr stattfinden wird. Ziel bleibt allerdings das zeitliche Zusammenfallen von Equal Pay Day und Silvester auf denselben Tag“, so die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.

Rita Schwarzelühr-Sutter spricht mit Beratungsteam der Suchtberatungsstelle Waldshut über die steigenden Fallzahlen bei der Spielsucht

19.03.2015 Waldshuts SPD-Bundestagsabgeordnete traf das Beratungsteam der Suchtberatungsstelle Waldshut. Leiterin Roswitha Klotz-Birk, Corinna Weiss, Annika Schöpflin, Andrea Lehmann, Ernst Schätzle und Claudia Benz machten auf den starken Anstieg bei der Spielsucht im vergangenen Jahr aufmerksam. Zum Artikel des Südkuriers geht es hier.

Größtes Entlastungspaket für Kommunen seit Jahrzehnten

18.03.2015 „Wir stehen eng an der Seite der Kommunen“, so die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter nach dem heutigen Beschluss des Bundeskabinetts zum Haushalt 2015 und 2016. Die SPD habe damit eines der größten Finanzpakete für Kommunen seit Jahrzehnten durchgesetzt. Mit dem „Kommunalinvestitionsförderungsfonds“ stellt der Bund den Kommunen 3,5 Mrd. Euro bis 2018 für Infrastruktur, Bildung und Klimaschutz zur Verfügung. Besonders finanzschwache Kommunen profitieren von dem Programm. Der Bund stellt 90% der Förderung bereit, so dass die Kommunen oder die jeweiligen Länder nur 10% Eigenmittel aufbringen müssen. Das Programm schiebt damit Projekte von insgesamt rund 3,85 Mrd. Euro an. Außerdem hat die SPD erreicht, dass die Kommunen im Jahr 2017 noch einmal um 1,5 Mrd. Euro zusätzlich entlastet werden. Dafür hat sich die SPD bereits seit einem Jahr stark gemacht.
Die 3,5 Mrd. Euro werden nach einem Schlüssel an die Länder verteilt, der die Bedürftigkeit widerspiegeln soll. Er errechnet sich zu je einem Drittel aus Bevölkerungszahl, Zahl der Arbeitslosen und Höhe der Kassenkredite. Die Bundesländer richten damit eigene Förderprogramme ein und legen fest, welche Kommunen gefördert werden.
Zudem werden weitere 10 Mrd. Euro zur Investitionsförderung in bestehende Bundesprogramme fließen, u. a. in die Bereiche Verkehr, Städtebau, Kinderbetreuung und regionale Wirtschaftsförderung. Auch von diesen Investitionen profitieren die Kommunen erheblich.
„Mit dem jetzt vom Kabinett verabschiedeten Kommunalpaket setzen wir den Kurs fort, für den sich die SPD seit den Koalitionsverhandlungen erfolgreich einsetzt“, so Rita Schwarzelühr-Sutter. Gemeinsam mit den diversen anderen Entlastungen der Kommunen – etwa durch die volle Übernahme der Kosten für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung oder die je 500 Mio. Euro in 2015 und 2016 zur Bewältigung der gestiegenen Flüchtlingszahlen – entlastet die SPD in der Großen Koalition die Kommunen bis 2018 um mehr als 25 Mrd. Euro. Das ist das größte Entlastungspaket für Kommunen seit Jahrzehnten. „Damit schaffen wir Spielräume, die die Kommunen nutzen können, um die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu verbessern“, sagte die SPD-Abgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.

Mehr Sozialhilfe für Menschen mit Behinderung ohne eigenen Haushalt

18.03.2015 Erwachsene Menschen mit Behinderungen, die bei Angehörigen leben, bekommen zukünftig mehr Sozialhilfe. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales kündigte an, dass der Regelsatz auf das Niveau für Alleinstehende angehoben wird.
„Ich freue mich, dass volljährigen Menschen mit Behinderungen, die wegen ihrer Beeinträchtigung noch zuhause leben, nicht weiter die Sozialhilfe gekürzt wird. Künftig erhalten sie 80 Euro mehr als heute. Damit wird eine Benachteiligung von Menschen mit Behinderung aufgehoben“, so Waldshuts SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Für 2016 hat Sozialministerin Andrea Nahles eine grundsätzliche Reform der Regelsätze angekündigt. Bis diese in Kraft tritt, soll eine Übergangsregelung gelten, wonach Erwachsene in der Regelbedarfsstufe III den Leistungsumfang der Regelbedarfsstufe I gewährt bekommen.
„Alleinstehende Erwachsene, die Sozialhilfe erhalten, fallen in die Regelbedarfsstufe I und erhalten damit einen Regelsatz von 399 Euro pro Monat. Erwachsene, die weiter im elterlichen Haushalt leben, werden seit 2011 jedoch in die Regelbedarfsstufe III eingeteilt. Seitdem mussten sie eine Kürzung ihrer Sozialhilfeleistungen um 20 Prozent hinnehmen. Insbesondere Menschen mit Behinderungen, die oftmals weit über ihre Volljährigkeit hinaus von ihren Eltern unterstützt werden, waren von dieser Regelung betroffen.“, äußerte sich Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter zu der Entscheidung. „Ich freue mich sehr, dass wir diese Entscheidung aus der vergangenen Legislaturperiode wieder rückgängig machen.“
Der nun bekannt gewordenen Entscheidung des Bundessozialministeriums gingen mehrere Urteile des Bundessozialgerichts voraus. Seinen Urteilen nach verstößt die bislang erfolgte Kürzung der Sozialhilfe gegen den Gleichheitsgrundsatz und die UN-Behindertenrechtskonvention.

Deutscher Innovationspreis für Klima und Umwelt 2015 ausgeschrieben BMUB und BDI prämieren herausragende Innovationen mit 125.000 Euro

17.03.2015 Die Bewerbungsphase für den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU). Bis zum 22. Mai 2015 können sich deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit herausragenden Innovationen im Bereich Klima- und Umweltschutz um den bereits zum fünften Mal ausgeschriebenen Preis bewerben. Mit insgesamt 125.000 Euro werden innovative Prozesse, Produkte und Dienstleistungen prämiert sowie klima- und umweltfreundliche Technologietransferlösungen für Schwellen- und Entwicklungsländer.
Der IKU ist eine renommierte Auszeichnung, die gemeinsam vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und vom Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) vergeben wird. Auf Grundlage einer wissenschaftlichen Bewertung des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung wählt eine hochrangige Jury in fünf Kategorien die innovativsten Projekte des Landes aus. Die Gewinner werden im Rahmen einer festlichen Preisverleihung im Dezember 2015 geehrt. Jeder Gewinner erhält eine persönliche Auszeichnung und ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro. Der IKU wird mit Mitteln aus der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert.
Details zur Bewerbung unter: www.iku-innovationspreis.de
Quelle: BMUB