12.11.2014 Rita Schwarzelühr-Sutter, parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums, nahm heute am bundesweiten Berufsorientierungstag „Green Day“ teil. In der Knobelsdorff-Schule für Bauhandwerk in Berlin verschaffte sie sich einen praktischen Eindruck von der Vermittlung nachhaltiger Bauweisen in der Ausbildung und über den Einsatz nachhaltiger Baustoffe. Dabei verputzte sie zusammen mit Azubis eine Lehmbauwand.
„Am ‚Green Day‘ lernen Jugendliche Ausbildungs- und Studienangebote kennen, die etwas mit Klima- und Umweltschutz zu tun haben. In diesem Bereich liegen große mittel- und langfristige Chancen für die Zukunft – vor allem Klimaschutz und Nachhaltigkeit rechnen sich und schaffen Jobs. Wer dabei ist, entdeckt oft auch grüne Bezüge in Berufen, bei denen dies nicht auf den ersten Blick vermutet wird,“ so Rita Schwarzelühr-Sutter, die dann selbst zur Kelle griff und mit den Auszubildenden der Knobelsdorff-Schule für Bauhandwerk eine Lehmbauwand verputzte.
Für Schulabgängerinnen und Schulabgänger eröffnen sich am „Green Day“ vielfältige Perspektiven, gerade auch im Bauhandwerk: Beim Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen, in der Bauwerkerhaltung sowie beim Einsatz regenerativer Energien in der Gebäudetechnik. Das Handwerk ist ein wichtiger Partner beim Klimaschutz, hier werden viele Arbeitsplätze neu geschaffen.
Schon heute arbeiten in Deutschland über zwei Millionen Beschäftigte in der Umweltwirtschaft. Gerade bei vielen jungen Menschen ist das Interesse an Umwelt- und Klimaschutz groß und längst ein wichtiger Faktor ihrer Berufs- und Studienwahl.
„Green Day“, der bundesweite Berufsorientierungstag für Umweltberufe, findet unter dem Motto „Schulen checken grüne Jobs“ jedes Jahr am 12. November statt – und das mit konstantem Erfolg: Am dritten „Green Day“informieren sich rund 3.500 Schülerinnen und Schüler über grüne Berufs- und Studienperspektiven. Über 150 Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen öffnen in ganz Deutschland ihre Tür und zeigen in Experimenten, Workshops und Vorträgen ihr Engagement für Klima- und Umweltschutz.
(Quelle: BMUB)
Aktuelles
Rita Schwarzelühr-Sutter bei der UN in New York
/in Archiv /von Archiv24.11.2014 Bei Gesprächen in New York hat die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter für eine ambitioniert ausgestaltete Post 2015-Agenda für nachhaltige Entwicklung und für einen effizienten Überprüfungsmechanismus im Nachhaltigkeitsbereich geworben.
In zahlreichen bilateralen Gesprächen u.a. mit den New Yorker Botschaftern Brasiliens, Indiens, Chinas und Russland sowie mit Vertretern der Vereinten Nationen zeigte sich, dass der ambitionierte Vorschlag der Offenen Arbeitsgruppe für Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals) auf breite Unterstützung stößt und dieser die Grundlage für die weiteren Verhandlungen zur Post 2015-Agenda bilden soll. Es wird erwartet, dass diese Einschätzung auch im anstehenden Synthesebericht von UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon aufgegriffen wird, der die bisherigen Ergebnisse und Berichte zusammenfassen und Hinweise für den weiteren Prozess geben soll.
Schwarzelühr-Sutter: „Es ist beeindruckend zu sehen, dass in New York weitgehend Einigkeit besteht, die Post 2015-Agenda auf Basis der im Juli vorgeschlagenen siebzehn globalen Nachhaltigkeitsziele zu gestalten. Der im Juli vorgelegte Zielkatalog ist ambitioniert und ausgewogen zugleich. Er enthält wichtige Zielsetzungen für die wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung und ist geeignet, den globalen Umwelt- und Ressourcenschutz wesentlich voranzubringen. Ich freue mich, dass der SDG-Katalog so viel Rückenwind erhält.“
Gemeinsam mit BMZ-Staatssekretär Dr. Kitschelt leitete Rita Schwarzelühr-Sutter eine Diskussionsveranstaltung über den zukünftigen Überprüfungsmechanismus der Post 2015-Agenda in der deutschen Vertretung bei den Vereinten Nationen in New York. Der rege Austausch mit hochrangigen Vertretern von ca. 40 UNO-Mitgliedsstaaten bestätigte die Bedeutung des Themas. Einigkeit bestand in der Einschätzung, dass dem neugegründeten Hochrangigen Politischen Forum für nachhaltige Entwicklung eine wesentliche Rolle bei der Überprüfung der internationalen Vereinbarungen im Nachhaltigkeitsbereich zukommen wird. Im Zentrum des Mechanismus solle das gegenseitige Lernen der Regierungen bei der Bewältigung der Herausforderungen auf wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ebene stehen.
Quelle: BMUB
Rita Schwarzelühr-Sutter liest vor
/in Archiv /von Archiv20.11.2014 Aus dem Kinderbuch „Sonst noch was? von Elke Heidenreich, las die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter den Schülerinnen und Schülern der ersten bis dritten Klasse der Hirschbühl Grundschule in Titisee vor. Bei den aufmerksamen jungen Zuhörern kam Rita Schwarzelühr-Sutter mit dieser Buchauswahl sehr gut an.
Die Politikerin beteiligte sich mit diesem Besuch am elften bundesweiten Aktionstag der Stiftung Lesen und der Wochenzeitung „Die Zeit“, bei dem Bücherfreunde und Prominente in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen aus ihren Lieblingsbüchern vorlasen. Ziel des Vorlesetages ist die Stärkung der Vorlesekultur, die eine der Grundlagen für Bildung und gesellschaftliche Teilhabe ist.
Besuch der Hans-Thoma-Schule Titisee-Neustadt
/in Archiv /von ArchivGernot Erler in Waldshut: Deutschlands Rolle in der Welt
/in Archiv /von ArchivLebhafte Diskussion in der vollbesetzten Stadtscheuer in Waldshut mit Gernot Erler, MdB, Koordinator der Bundesregierung für Russland, Zentralasien und die Länder der Östlichen Partnerschaft über „Deutschlands Rolle der Welt-Eine Zwischenbilanz der aktuellen Debatte“.
Den vollständigen Südkurierartikel finden Sie hier.
Schwarzelühr-Sutter: UN-Nachhaltigkeitsziele brauchen einen überprüfbaren Pfad
/in Archiv /von Archiv18.11.2014 Das Bundesumweltministerium wirbt international für einen effektiven Überprüfungsmechanismus für die Post 2015-Nachhaltigkeitsagenda der Vereinten Nationen. „Wir wollen rechtzeitig dafür sorgen, dass die neuen Nachhaltigkeitsziele weltweit auch wirklich eingehalten werden“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, die dazu in dieser Woche Gespräche in New York führen wird.Die Vorbereitungen für die Verhandlungen der Post 2015-Agenda für nachhaltige Entwicklung treten in diesen Tagen in ihre entscheidende Phase. Die Post 2015-Agenda wird weltweit geltende Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) enthalten. Im UN-Sekretariat wird zur Zeit ein Synthesebericht von UNO-Generalsekretärs Ban Ki-moon vorbereitet, der die bisherigen Ergebnisse und Berichte zusammenfassen und Hinweise für den weiteren Prozess geben soll. Auf der Grundlage des Berichts, der voraussichtlich im Dezember veröffentlicht wird, sollen die zwischenstaatlichen Verhandlungen im Januar 2015 beginnen. Die Post 2015-Agenda wird bei einem UNO-Gipfel im September 2015 in New York von den Staats- und Regierungschefs beschlossen werden. Schwarzelühr-Sutter wird zusammen mit dem Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Friedrich Kitschelt, in New York bei Gesprächen und Veranstaltungen für eine anspruchsvolle Ausgestaltung der Agenda und für einen wirksamen Überprüfungsmechanismus werben. Schwarzelühr-Sutter: „Wir brauchen eine ambitionierte und transformative Post 2015-Agenda. Wir wollen möglichst schnell den Wandel hin zu einer wirtschaftlichen Entwicklung, die die ökologischen Belastungsgrenzen der Erde endlich respektiert und zugleich Armut und Hunger beseitigt.“
Quelle: BMUB
Pressestimme: Badische Zeitung berichtet über Rita Schwarzelühr-Sutters Besuch in der Hans-Thoma-Schule in Titisee-Neustadt
/in Archiv /von ArchivHier finden Sie den gesamten Artikel
Einladung zur Veranstaltung: Deutschlands Rolle in der Welt: Eine Zwischenbilanz der aktuellen Debatte
/in Archiv /von ArchivMONTAG, 17.11.2014
Von 19:00 Uhr bis 20:45 Uhr
Südliche Stadtscheuer Waldshut
Waldtorstraße 3, 79761 Waldshut
Sehr geehrte Damen und Herren,
Bundespräsident Joachim Gauck hat es als erster gefordert: Deutschland soll mehr internationale Verantwortung übernehmen. Viele sind auf diesen Zug aufgesprungen. Aber stimmt die Wahrnehmung überhaupt, dass sich Deutschland hinter der eigenen Ohnmacht versteckt? Erleben wir das bei der Eurokrise und im Ukraine-Konflikt tatsächlich so? Und wie misst man eigentlich internationale Verantwortung – nach der Zahl deutscher Soldaten im Ausland-einsatz? Warum wird diese Frage immer wieder auf das Militärische reduziert?
Wir möchten Sie über die Positionierung der SPD-Bundestagsfraktion zu aktuellen außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen informieren und uns mit Ihnen darüber austauschen, welche Rolle Deutschland in der Weltpolitik einnimmt bzw. einnehmen sollte.
Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion.
Hierzu laden wir Sie herzlich ein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre SPD-Bundestagsfraktion
Rita Schwarzelühr-Sutter, MdB Gernot Erler, MdB
ANMELDUNG:
Für die Veranstaltung anmelden können Sie sich hier.
Planungssicherheit für Mehrgenerationenhäuser wie Familienzentrum Hochrhein sichergestellt
/in Archiv /von Archiv14.11.2014 Der Haushaltsausschuss des Bundestages erwartet, dass die Finanzierung des erfolgreichen Konzepts der Mehrgenerationenhäuser dauerhaft, auch über das Haushaltsjahr 2015 hinaus, sichergestellt wird.
„Mit dem jetzigen Beschluss stellen wir nun sicher, dass Einrichtungen, wie das Familienzentrum Hochrhein in Lauchringen, die unbestritten den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken, auch über 2015 hinaus gefördert werden. Dies bedeutet mehr Planungssicherheit für die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Häusern“, freut sich Waldshuts Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. Die SPD-Bundestagsabgeordnete ist mit dem Familienzentrum Hochrhein eng verbunden, so hat sie 2007 die Patenschaft für das Haus in ihrer Heimatgemeinde übernommen.
„Mehrgenerationenhäuser stärken den Zusammenhalt in der Gesellschaft und gestalten die Folgen des demografischen Wandels aktiv mit. Die Häuser haben eine verlässliche Infrastruktur, die freiwilliges Engagement integriert und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht. Daher ist es jede Anstrengung wert, hier eine solide Folgefinanzierung, auch durch den Bund, hinzubekommen“, erklärt die Abgeordnete.
Nachdem die Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) wegfielen, war die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser mit 16,5 Millionen Euro bereits für den Haushalt 2015 ein großer Kraftakt.
Mehr BAföG für mehr Chancengleichheit
/in Archiv /von Archiv14.11.2014 „Für mich steht das BAföG wie kein anderes bildungspolitisches Instrument dafür Chancengleichheit herzustellen“, erklärt die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Mit der Erhöhung der Bedarfssätze um 7 Prozent und einer Anhebung der Wohnkosten- und Sozialpauschalen, steigen gleichzeitig auch die finanziellen Mittel, die den Geförderten monatlich zur Verfügung stehen. Der Höchstsatz für Studierende, die nicht bei den Eltern wohnen, erhöht sich damit ab dem 1. August 2016 von 670 Euro um 9,7 Prozent auf 735 Euro monatlich. „Durch die Anhebung der Einkommensfreibeträge um 7 Prozent werden 110.000 junge Erwachsene zusätzlich von der Förderung profitieren. Das ist eine konkrete Maßnahme für mehr Chancengleichheit“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
Auch strukturell nimmt die BAföG-Reform einige wichtige Änderungen vor. Die Förderlücke zwischen Bachelor- und Masterstudium wird endlich geschlossen, überflüssige Leistungsnachweise werden abgeschafft und bürokratische Hürden insgesamt abgebaut. Das BAföG wird durch die Reform besser an die Studienrealitäten angepasst und insgesamt moderner. Die Online-Antragsstellung, die ab 2016 bundesweit möglich sein soll, erleichtert und beschleunigt die Beantragung der Förderung.
Ab 1. Januar 2015 übernimmt der Bund die Kosten der BAföG-Leistungen allein. „Durch die Übernahme des Länderanteils beim BAföG werden die Länder dauerhaft um 1,17 Mrd. Euro jährlich entlastet. Dieses Geld werden die Länder in Kitas, Schulen oder Hochschulen investieren. Damit wird die Bildungsfinanzierung auch in Baden-Württemberg gestärkt“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter.
Nachhaltiges Bauen beim bundesweiten Berufsorientierungstag „Green Day“
/in Archiv /von Archiv12.11.2014 Rita Schwarzelühr-Sutter, parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums, nahm heute am bundesweiten Berufsorientierungstag „Green Day“ teil. In der Knobelsdorff-Schule für Bauhandwerk in Berlin verschaffte sie sich einen praktischen Eindruck von der Vermittlung nachhaltiger Bauweisen in der Ausbildung und über den Einsatz nachhaltiger Baustoffe. Dabei verputzte sie zusammen mit Azubis eine Lehmbauwand.
„Am ‚Green Day‘ lernen Jugendliche Ausbildungs- und Studienangebote kennen, die etwas mit Klima- und Umweltschutz zu tun haben. In diesem Bereich liegen große mittel- und langfristige Chancen für die Zukunft – vor allem Klimaschutz und Nachhaltigkeit rechnen sich und schaffen Jobs. Wer dabei ist, entdeckt oft auch grüne Bezüge in Berufen, bei denen dies nicht auf den ersten Blick vermutet wird,“ so Rita Schwarzelühr-Sutter, die dann selbst zur Kelle griff und mit den Auszubildenden der Knobelsdorff-Schule für Bauhandwerk eine Lehmbauwand verputzte.
Für Schulabgängerinnen und Schulabgänger eröffnen sich am „Green Day“ vielfältige Perspektiven, gerade auch im Bauhandwerk: Beim Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen, in der Bauwerkerhaltung sowie beim Einsatz regenerativer Energien in der Gebäudetechnik. Das Handwerk ist ein wichtiger Partner beim Klimaschutz, hier werden viele Arbeitsplätze neu geschaffen.
Schon heute arbeiten in Deutschland über zwei Millionen Beschäftigte in der Umweltwirtschaft. Gerade bei vielen jungen Menschen ist das Interesse an Umwelt- und Klimaschutz groß und längst ein wichtiger Faktor ihrer Berufs- und Studienwahl.
„Green Day“, der bundesweite Berufsorientierungstag für Umweltberufe, findet unter dem Motto „Schulen checken grüne Jobs“ jedes Jahr am 12. November statt – und das mit konstantem Erfolg: Am dritten „Green Day“informieren sich rund 3.500 Schülerinnen und Schüler über grüne Berufs- und Studienperspektiven. Über 150 Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen öffnen in ganz Deutschland ihre Tür und zeigen in Experimenten, Workshops und Vorträgen ihr Engagement für Klima- und Umweltschutz.
(Quelle: BMUB)