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Pressestimmen: Südkurier berichtet über Rita Schwarzelühr-Sutters Besuch der in der Theodor-Heuss-Schule Waldshut anlässlich des Vorlesetages

Am 28.10.2014 berichtete der Südkurier über Rita Schwarzelühr-Sutters Besuch der in der Theodor-Heuss-Schule Waldshut anlässlich des Vorlesetages. Dort las sie für die erste und zweite Klasse das Märchen „Die goldene Kugel“.
Den vollständigen Artikel mit Foto finden Sie hier.

Schwarzelühr-Sutter und Esken: „Die Bundesmittel sind gut angelegt.“

4.11.2014 ALTENSTEIG/KREIS CALW. Wie es gelingt, mit moderner Technik eine aus dem Mittelalter stammende Altstadt umweltschonend und kostengünstig mit Wärme zu versorgen, darüber hat Günther Garbe, Werkleiter der Stadtwerke Altensteig, bei einem Besuch die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Umwelt, Natur, Bau und Reaktorsicherheit Rita Schwarzelühr-Sutter informiert. Die Staatssekretärin war auf Einladung der SPD-Wahlkreisabgeordneten Saskia Esken nach Altensteig gekommen. Bei einem Spaziergang durch das historische und komplett unter Denkmalschutz stehende Ensemble sowie beim Blockheizkraftwerk (BHKW) in der Friedrich-Boysen-Realschule erläuterte Garbe der SPD-Bundespolitikerin, wie es den Stadtwerken heute gelingt, beim Einsatz des BHKW einen Wirkungsgrad von deutlich mehr als 90 Prozent zu erzielen.
„Die von unserem Ministerium in Altensteig investierten Fördermittel sind gut angelegt“, attestierte Rita Schwarzelühr-Sutter dem Stadtwerkechef und dem stellvertretenden Bürgermeister Uwe Seeger, der neben einer Reihe von Lokalpolitikern aus den Kreisen Calw und Freudenstadt an dem Termin teilnahm. Für verschiedene Projekte sind bereits Bundesmittel in die sogenannte Stäffelesstadt geflossen und wurden laut Schwarzelühr-Sutter „vorbildlich eingesetzt“.
Schon seit Jahren setzen die Stadtwerke Altensteig als kommunaler Eigenbetrieb auf Nachhaltigkeit, ohne dabei die Wirtschaftlichkeit aus dem Blick zu verlieren. Und das kommunale Energieversorgungsunternehmen fährt gut mit seinem Kurs. So wird in sechs Wasserkraftanlagen, acht Photovoltaikanlagen sowie sieben Blockheizkraftwerken elektrische Energie und Wärme für Privathaushalte und Unternehmen gewonnen. Mit modernster Technik, so erläuterte Günther Garbe, würden die Anlagen gesteuert. Die Entscheidung darüber, welcher Fahrplan nach Bedarf gefahren werden „trifft immer noch an jedem Tag ein Mensch“, so Garbe, der nicht nur auf moderne Technologien, sondern vor allem auch auf den Sachverstand seiner Mitarbeiter baut. Den bereits hohen Wirkungsgrad der Blockheizkraftwerke hofft Garbe dabei noch weiter steigern zu können. Und auch bei der Nahwärmeversorgung von Privathaushalten sind für ihn die Grenzen in der European-Energy-Award-Stadt längst noch nicht ausgereizt. So sollen beispielsweise über sogenannte Kaltleitungen Wohnräume beim Rückfluss von Heizwasser über Fußbodenheizung genutzt werden, „denn da reichen ja auch Temperaturen von unter 50 Grad Celsius“, so Garbe.
Schwarzelühr-Sutter zeigte sich beeindruckt, gerade eine Stadt mit augenscheinlich ungeeigneter, weil alter Bau- und Infrastruktur für die Umsetzung eines wirkungsvollen Klimaschutzkonzeptes so positiv herausragt. Dass die Stadtwerke inzwischen auch die Anbindung vieler Haushalte ans Breitbandnetz übernommen hat, freut Saskia Esken, die sich als Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Ausschusses Digitale Agenda sehr um die Verbesserung der digitalen Infrastruktur im ländlichen Raum stark macht. „Man sieht, dass viel zu erreichen ist, wenn man einen zielgerichteten Weg einschlägt und sich auch auf technische Neuerungen einlässt“, so Saskia Esken anerkennend zu den „keineswegs selbstverständlichen Leistungen“ der Stadtwerke.

Förderrunde im ESF-Programm BIWAQ gestartet: Bauministerium stärkt benachteiligte Stadt- und Ortsteile

Ab heute können Kommunen Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ) beantragen. Mit Geldern des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) werden Projekte unterstützt, die die Integration von arbeitslosen Frauen und Männern ab 27 Jahren in Beschäftigung fördern und die lokale Ökonomie stärken. Der Fokus liegt dabei deutschlandweit auf benachteiligten, strukturschwachen Stadt- und Ortsteilen. Die neue Förderphase umfasst die Jahre 2015 bis 2018.
Bundesbauministerin Barbara Hendricks: „Wir wollen die Perspektiven der in den Quartieren lebenden Menschen verbessern, Nachbarschaften stärken und die Identifikation der Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrem Kiez unterstützen. Der Schwerpunkt liegt auf den Quartieren des Städtebauförderungsprogrammes ‚Soziale Stadt‘. Dies ist ein wichtiges Signal an die Kommunen. Entscheidend für den Erfolg der Projekte ist, dass die Städte und Gemeinden ihre Verantwortung für eine integrierte Stadtentwicklung wahrnehmen.“
Durch den offenen Förderansatz bei BIWAQ entscheiden die Kommunen als Antragssteller selbst, welche Maßnahmen in den betroffenen Quartieren zur Integration in Arbeit und/oder zur Stärkung der lokalen Ökonomie in Ergänzung zu vorhandenen Angeboten passgenau und bedarfsgerecht sind und sich an den Zielen der integrierten Stadtentwicklung vor Ort orientieren.
Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Projekte in den Gebieten des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ stattfinden. Diese Verzahnung der städtebaulichen Investitionen des Programmes „Soziale Stadt“ mit arbeitsmarktpolitischen Instrumenten trägt zur Stabilisierung und ganzheitlichen Aufwertung der Quartiere bei.
Aus dem ESF stehen für BIWAQ in der gesamten Förderperiode 2014-2020 bis zu 90 Millionen Euro bereit. Durch die Kofinanzierung aus dem Haushalt des BMUB (bis zu rund 64,5 Millionen Euro) kann der erforderliche Eigenanteil der Projektträger auf 10 Prozent gesenkt werden.
Neben BIWAQ gibt es mit dem ESF-Modellprogramm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ eine ressort-übergreifende Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Dieses Programm unterstützt Jugendliche bis 26 Jahren in Stadt- und Ortsteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf vor allem beim Übergang von der Schule in den Beruf.
Kommunen können ab sofort ihr Interesse für eine Förderung im Rahmen von BIWAQ bekunden. Weitere Informationen und die Förderrichtlinie sind zu finden unter www.biwaq.de.
Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)

Flughafen Zürich: Gegen Mehrbelastung Südbadens durch neues Anflugregime (Ostflugkonzept)- Erneuter Schulterschluss der politisch Verantwortlichen in der Region

29.10.2014 Zusammen mit den Abgeordneten und Landräten aus fünf Landkreisen sowie der Freiburger Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer wendet sich Rita Schwarzelühr-Sutter in einer gemeinsamen Resolution gegen die geplanten neuen Anflugregelungen für den Schweizer Flughafen Zürich-Kloten:

Die Region lehnt einhellig das von der Schweiz beantragte neue Anflugregime über Südbaden ab. Mehrbelastungen sind nicht hinnehmbar. Die Sperrzeiten würden faktisch ausgehebelt.
Wir fordern das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur auf, dafür Sorge zu tragen, dass die hierzu beantragten Änderungen der 220. Durchführungsverordnung abgelehnt werden.
Zum Schutz und zur Entlastung der Menschen in der Region ist die Stuttgarter Erklärung umzusetzen.
Die Region begrüßt das einstimmige Votum des Verkehrsausschusses des Landtags von Baden-Württemberg vom 22.10.2014.

Hinweis zur Pressemitteilung des Kreisverbands Waldshut der Partei Bündnis 90/ Die Grünen

Zur Pressemitteilung des Kreisverbands Waldshut der Partei Bündnis 90/ Die Grünen erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter:
„Der Kreisverband Bündnis 90/ Die Grünen sollte gründlicher recherchieren, bevor er Falschmeldungen über mich bezüglich der Bundestagsabstimmung über Atomsubventionen im Ausland verbreitet.
Für die besagte Abstimmung am 16.10.2014 war ich entschuldigt, da ich in meiner Funktion als Umweltstaatssekretärin die deutsche Delegation bei der Weltbiodiversitätskonferenz in Südkorea angeführt habe.
Die Bundesregierung setzt auf die Energiewende. Die Entscheidung Großbritanniens, die teure Atomtechnologie zu subventionieren, ist eine souveräne Entscheidung der Briten“.

Vorlesetag an der Theodor-Heuss-Schule Waldshut

22. Deutscher Umweltpreis übergeben

26.10.2014 Im Beisein von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesumweltministerium Rita Schwarzelühr-Sutter ist am 26. Oktober 2014 in Kassel der 22. Deutsche Umweltpreis der Deutschen Bundessstiftung Umwelt (DBU) übergeben worden. Bundespräsident Joachim Gauck überreichte die mit 500.000 Euro höchstdotierte Umweltauszeichnung Europas an vorbildliche Persönlichkeiten des Umwelt- und Naturschutzes.
Ausgezeichnet wurden der Ökonom und Energieeffizienzexperte Prof. Dr. em. Peter Hennicke (72, Wuppertal) und Prof. Dr.-Ing. Gunther Krieg (72, Karlsruhe), Wissenschaftler und Gründer von UNISENSOR, Sensorsysteme. Hubert Weinzierl (78, Wiesenfelden) wurde für sein lebenslanges Engagement im Naturschutz mit dem bisher nur dreimal vergebenen DBU-Ehrenpreis ausgezeichnet.
Zu dem feierlichen Festakt am Sonntag im Kasseler Kongress Palais wurden über 1.200 geladene Gäste erwartet. Durch die Veranstaltung führte die TV-Moderatorin Katrin Bauerfeind.
Gruppenfoto mit Bundespräsident und Preisträgern (v.l.): DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann, Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks, DBU-Kuratoriumsvorsitzende Rita Schwarzelühr-Sutter, Hessens Umweltministerin Priska Hinz, Preisträger Prof. Peter Hennicke, Bundespräsident Joachim Gauck, Preisträger Prof. Gunther Krieg, DBU-Ehrenpreisträger Hubert Weinzierl mit seiner Frau Beate Seitz-Weinzierl.
(Quelle: BMUB)

Deutschland und Tschechien nehmen Klima- und Energiedialog wieder auf

24.10.2014 Deutschland und Tschechien wollen ihren klima- und energiepolitischen Dialog wieder aufnehmen. Das beschloss die deutsch-tschechische Gemeinsame Umweltkommission bei ihrer Sitzung am Mittwoch in Prag. Das Gremium wird geleitet von der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, und dem Generaldirektor im tschechischen Umweltministerium, Vladislav Smrž. Die Kommission, zu der auch Vertreter der Bundesländer Sachsen und Bayern sowie von Umweltverbänden gehören, leitet die Umweltkooperation zwischen beiden Staaten.
Schwarzelühr-Sutter: „Wir unterstützen unsere Nachbarn gern bei ihren Anstrengungen, Energie effizienter zu nutzen und den Anteil erneuerbarer Energien auszubauen: Das schafft Arbeitsplätze, rechnet sich langfristig also wirtschaftlich und ist auch gut für Klima und Umwelt.“ Die Parlamentarische Staatssekretärin warb zudem für tschechische Unterstützung für ambitionierte und verbindliche Klimaschutzziele.
Im Rahmen des Dialogs ist Tschechien insbesondere an deutschen Erfahrungen beim Einsatz erneuerbarer Energien sowie bei der Verbesserung der Energieeffizienz interessiert. Wirtschaftsunternehmen beider Staaten sollen in den Dialog einbezogen werden. Mit dem Umweltinnovationsprogramm Ausland stehen dem Bundesumweltministerium finanzielle Möglichkeiten zur Verfügung, beispielhaft moderne Klimaschutztechnologien zu fördern. Dies will Tschechien verstärkt nutzen.

Im Bereich des Auswahlprozesses für einen Standort für ein tschechisches Endlager für radioaktive Abfälle betonte die Parlamentarische Staatssekretärin, dass eine frühzeitige Beteiligung der deutschen Seite bei der Auswahl von Standorten und im Rahmen einer grenzübergreifenden Umweltverträglichkeitsprüfung erwartet wird. Eine grenzübergreifende Beteiligung Deutschlands sei im Rahmen der guten nachbarschaftlichen Zusammenarbeit zu erwarten und erhöhe zudem die Transparenz für beide Seiten, so Schwarzelühr-Sutter.
(Quelle: BMUB)

Von Frau zu Frau: Politisches Spaghetti-Essen mit Rita Schwarzelühr-Sutter

Möchten Sie nicht manchmal auch direkt bei einem Mitglied der Bundesregierung nachhaken, warum in Berlin so und nicht anders entschieden wird? Wenn das der Fall ist, dann haben Sie am 24. Oktober 2014 die Möglichkeit, sich persönlich mit Rita Schwarzelühr-Sutter bei einem gemeinsamen Spaghetti-Essen über aktuelle politische Themen auszutauschen. Außerdem steht Rita Schwarzelühr-Sutter Rede und Antwort dazu, was sie denn als Parlamentarische Staatssekretärin genau tut und ob Frauen in der Politik wirklich anders handeln als Männer.
Seit Dezember 2013 ist die Waldshuter Bundestagsabgeordnete als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium tätig. Dort verantwortet sie z.B. die Themen Atomsicherheit und Naturschutz.

Termin: 24. Oktober 2014, 20:00 Uhr
Ort: Schützenhaus Waldshut, Schmitzinger Str. 19
Referentin: Rita Schwarzelühr-Sutter, MdB
Kosten: 5,-€ incl. Essen

Anmeldung bis 23. Oktober bei Claudia Hecht: claudia.hecht@spd-wt.de
Veranstaltet von: Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen AsF