Aktuelles

Haben Sie schon mal Frau Merkel gesehen?

28.09.2012 – Ob Sie auch schon mal Frau Merkel getroffen habe wollte Steffi (6) wissen. Als Rita Schwarzelühr-Sutter sagt, dass man sich im Plenum des Deutschen Bundestages oft sehe und Bundekanzlerin Merkel auch ihr zuhören muss wenn sie redet, waren die Kinder sehr beeindruckt und hatten eine Menge Fragen. Gespannt hörten auch die Kinder den Antworten der Sozialdemokratin zu. Und es wurde schnell deutlich, dass sich die jungen Bürger viele Gedanken zum Besuch der Politikerin gemacht haben. Was ist Recht auf Gesundheit? Was ist Recht auf Freiheit? Und was passiert mit Menschen, die Kinder zu Arbeit zwingen oder sie als Soldaten einsetzen?
Kindgerecht und ausführlich wurden die Fragen von der SPD-Politikerin beantwortet. „Recht auf Gesundheit bedeutet, dass man ärztliche Hilfe bekommt wenn man krank ist. In Deutschland gibt es damit keine Probleme. Die Menschen, die in Afrika auf Kakao-Plantagen arbeiten sind medizinische schlecht versorgt und oft müssen schon Kinder auf Plantagen arbeiten statt in die Schule zu gehen um lesen und rechnen zu lernen.“
Da der Weltkindertag und der Fairtrade Schoko-Tag zusammen fielen, verband Rita Schwarzelühr-Sutter beide Anlässen und verteilte im Kinderhort faire Schokolade, einen faire produzierten Fußball und ein Lernspiel zum Thema Kakaogewinnung. Sie erklärte, warum faire Schokolade den Kindern in Afrika helfe. „Es hat mich begeistert, mit welcher Einsicht und welchem Wissensdurst die Kinder bei der Sache waren“, sagte die Sozialdemokratin im Anschluss.
Während einer Führung zeigte der Leiter der sozialen Dienste des DRK, Michael Guldi, zusammen mit dem Vorsitzenden des DRK-Kreisverbandes, Günter Kaiser, Rita Schwarzelühr-Sutter noch den Neubau des Hortes. „Der Neubau war absolut notwendig. Endlich haben die Kinder genug Platz zum Lernen, Toben und Essen“, so Guldi.
Zudem forderte Rita Schwarzelühr-Sutter „auch weiterhin die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz: Die SPD-Bundestagsfraktion engagiert sich für die Änderung des Grundgesetzes, um ein Signal für starke Rechte von Kindern und Jugendlichen zu setzen. Leider steht die Bundesregierung seit Jahren auf der Bremse.“
Im Anschluss forderte die Sozialdemokratin einen schnelleren Ausbau der Kinderbetreuung: „In knapp einem Jahr haben die Familien einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz und erst nach massivem Druck erhöht die Bundesregierung jetzt die Mittel für den Kita-Ausbau. Statt eines milliardenteuren Betreuungsgeldes muss die Bundesregierung den Kita-Ausbau vorantreiben. Das Betreuungsgeld ist eine falsche Weichenstellung, die auf Jahre die Chancen von Kindern verschlechtert. Es ist ein Stolperstein für gute Bildung, Sprachförderung und Integration.“

Rita Schwarzelühr-Sutter wirbt für die Teilnahme am juri-Wettbewerb: „Ingenieure der Zukunft tüfteln an fliegenden Ideen!“

28.09.2012 – Die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter ruft die Grundschulen in der Region auf, sich beim Wettbewerb juri des Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) zu beteiligen. Nachdem juri im Jahr 2012 gestartet war, konnten die Gewinnerklassen im Rahmen der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA Berlin Air Show ihre Preise entgegen nehmen. Nun wird der Wettbewerb wegen seines großen Erfolgs fortgesetzt.
Rita Schwarzelühr-Sutter, selbst Mitglied der Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt des Deutschen Bundestages stellt die Frage an die Schülerinnen und Schüler: „Wie heben wir in Zukunft ab, von A nach B? Und sogar in Richtung ferner Welten? Die besten Ideen stecken oft in den jüngsten Köpfen!“. Lehrer, ihre Klassen oder ganze Schulen können ab sofort ein Projekt zum Thema Luft- und Raumfahrt gestalten. Ganz egal, ob sie sich mit Hubschraubern, Flugzeugen, Satelliten oder Raumschiffen beschäftigen. Und genauso unterschiedlich sollen auch die Projekte sein. Basteln, schreiben, filmen, experimentieren – die Kinder können sich mit Arbeiten aus jedem Fach oder auch mit fächerübergreifenden Projekten anmelden. Die Jury sucht Beiträge, die sich in besonderer Art kreativ mit Luft- und Raumfahrt auseinandersetzen.
Die drei besten Klassen werden am Ende des Schuljahres mit einem aeronautischen Schulpokal ausgezeichnet und schicken außerdem zwei Schüler und eine erwachsene Begleitperson zur Preisverleihung. Doch Mitmachen und Spaß haben ist die Hauptsache: Jede Klasse, die sich mit einem Projekt anmeldet, bekommt eine Auszeichnung.
Teilnahmeberechtigt sind alle Grundschüler der dritten und vierten Klasse. Alle Projekte können bis zum 31. März 2013 postalisch oder online in Form von Texten, eingescannten Bildern, Fotos, Videos oder Präsentationen eingereicht werden. Einzelheiten dazu finden sich auf der Website www.skyfuture.de/juri.
Der Wettbewerb bildet die zweite Phase der Nachwuchsinitiative des Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie. In der ersten Phase versendet der Verband gestaffelt nach Schuljahresstart kostenlos ein Wissensposter zur Luft- und Raumfahrtindustrie an über 16.000 Grundschulen in ganz Deutschland. Der Dresdner Verlag jungvornweg (http://www.jungvornweg.de/) hat das Wissensposter im Auftrag des BDLI produziert und führt damit Dritt- und Viertklässler auf spannende Weise an das Thema Luft- und Raumfahrt heran. Das Poster steht unter www.skyfuture.de/juri zum Download zur Verfügung und bietet Schülerinnen und Schülern viele Anregungen für die Teilnahme am Wettbewerb. Der erste „juri“ Wettbewerb im vergangenen Schuljahr war bereits ein Riesenerfolg: über 1.100 Jungen und Mädchen beteiligten sich.

Deutsch-schweizerischer Staatsvertrag zum Betrieb des Flughafens Zürich: Bundesregierung bleibt Antwort schuldig

26.09.2012 – In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung des Deutschen Bundestages war der letzte Tagesordnungspunkt die Selbstbefassung zum Thema „Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Schweiz zum Nordanflug auf den Flughafen Zürich“, welche auf Initiative der SPD-Bundestagfraktion beantragt wurde.
Die Beantwortung der gestellten Fragen, in der von Ute Kumpf, MdB eingebrachten Selbstbefassung, fielen äußerst enttäuschend aus. In der durch eine verkürzte Tagesordnung wegen der Geburtstagsfeierstunde für Bundesminister Schäuble geprägten Ausschusssitzung waren außer den Fragen aus der SPD-Fraktion so gut wie keine kritischen Stimmen zum ausgearbeiteten Staatsvertrag zu vernehmen.
Rita Schwarzelühr-Sutter, die sich als stellvertretendes Mitglied des Verkehrsausschusses an der Selbstbefassung beteiligt hat, wundert sich über die Aussagen, die zur Erklärung des Staatsvertrages seitens der Bundesregierung vorgetragen wurden: „Die uns Abgeordneten zugegangene schriftliche Erklärung weist eine Reihe von Fehlern auf, die Rückschlüsse auf die Verhandlungsführung mit der Schweiz durchaus zulassen.“ So wird die Notwendigkeit des Staatsvertrages unter anderem mit der Durchquerung des deutschen Luftraums begründet, die allerdings bereits durch das Chicagoer Abkommen von 1944 geregelt ist.
Ebenfalls benannt werden die „im grenznahen Bereich [notwendigen] niedrigen Flughöhen“. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter stellt die Frage, „warum diese Mindestflughöhen dann bis jetzt höher ausfallen konnten, als nun im Staatsvertrag vorgesehen?“ Gleichsam wird der Bericht des Schweizer Bundesamts für Zivilluftfahrt, der von einer Ausweitung der Nordanflüge auf 110.000 ausgeht, vom Parlamentarischen Staatssekretär Jan Mücke, MdB als „geschönt“ dargestellt, um die eigene Bevölkerung in der Schweiz zu beruhigen.
In das Bild der dilettantischen Ausarbeitung fällt dann auch die Bemerkung von Gerold Reichle (Ministerialdirektor Luft- und Raumfahrt im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtverkehr), der Staatsvertrag enthalte eine Kündigungsklausel. Diese ist aber, was nicht erwähnt wurde, nur auf diplomatischen Wege und nach dem 31.12.2030 möglich.
„Zu dieser ‚Pflichtübung‘ des Bundesverkehrsministeriums gegenüber den gewählten Vertretern des Volkes passt es gut, dass ein Entwurf der vieldiskutierten Denkschrift zum Staatsvertrag den Bundestagsabgeordneten immer noch nicht zugegangen ist“ erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter abschließend.

Vor-Ort in Atdorf

24.09.2012 – Zusammen mit Johannes Stober (Energiepolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion), Bürgermeister Alexander Guhl (Bad Säckingen), Vertreter des Schluchseewerks, Vertretern der BI-Atdorf und Vertretern des BUND diskutierte Rita Schwarzelühr-Sutter die geplanten Baumaßnahmen für das geplante Pumpspeicherwerk Atdorf vor Ort.
Am Hornbergbecken verschaffte man sich einen Überblick über die Eingriffe in die Natur und das Für und Wider des geplanten Großprojektes.
Einen Bericht der Badischen-Zeitung finden Sie HIER

Klärung der Sachfragen vor der Ratifizierung erforderlich: Staatsvertrag zum Betrieb des Flughafens Zürich zwischen Deutschland und der Schweiz ist bisher ohne Gesamtkonzept

24.09.2012 – Die von der SPD-Bundestagsfraktion zur Klärung beantragte Selbstbefassung im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung findet an diesem Mittwoch stattNach der Unterzeichnung des Staatsvertrages zwischen Deutschland und Schweiz über die Auswirkungen des Betriebs des Flughafens Zürich am 4. September 2012 steht in den kommenden Monaten der Ratifizierungsprozess an. Der von der schwarz-gelben Bundesregierung ausgehandelte und unterzeichnete Staatsvertrag weist erhebliche Lücken, vor allem bei der Ausgestaltung der betrieblichen Sachfragen auf.
Ute Kumpf, MdB, und Mitglied des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, hat eine Debatte zum Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Schweiz zum Flughafen Zürich im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestag beantragt. „Bundesverkehrsminister Ramsauer hat das Parlament vor der Vertragsunterzeichnung nicht ausreichend informiert. Die Befürchtungen der Menschen am Hochrhein sind berechtigt, bei der Ausgestaltung des Vertrags sind viele Fragen offen. Zu klären sind die An- und Abflughöhen, die Flugrouten und wer für die Bewirtschaftung des Luftraums zuständig ist.“
Die für den am stärksten betroffenen Wahlkreis Waldshut zuständige Abgeordnete, Rita Schwarzelühr-Sutter, MdB, zugleich stellvertretendes Mitglied des Verkehrsausschusses, sieht Bundesminister Ramsauer in der Pflicht, die offenen Fragen hinsichtlich des zukünftigen Betriebsablaufes zu beantworten: „Die im Vertrag angerissene Gemeinsame Luftraumplanung muss unbedingt konkrete Formen annehmen. Es muss dringend Klarheit darüber bestehen, welche Auswirkungen der Region ab spätestens 2020 durch die künftigen Flugrouten bevorstehen. Vor allem aber ist die vorgesehene, deutliche Absenkung der Mindestflughöhen bei An- und Abflügen über Deutschland nicht tolerabel, da sie zu einer erheblichen Mehrbelästigung durch Fluglärm führen wird.“
Im Gegensatz zu der derzeit gültigen 220. Durchführungsverordnung (DVO) sind im Vertragstext des Staatsvertrages keine Flugrouten benannt, der grenznah ausgestaltete, sogenannte „gekröpfte Nordanflug“ über die schweizerischen Atomkraftwerke hinweg wird ermöglicht. Ein Gesamtkonzept unter Einbeziehung aller Pisten ist bisher nicht für eine gemeinsame Luftraumplanung berücksichtigt worden.
Neben der Unklarheit für die betroffenen Bürger in der Region Hochrhein, kommt der gravierende Mangel der Aufgabe zentraler Punkte zum Tragen, die 2009 in der überparteilich geschlossenen Stuttgarter Erklärung vereinbart wurden. Dazu gehörte eine Beschränkung der Nordanflüge über deutsches Gebiet von 80.000 im Jahr. Diese Position wurde nicht nur grundlos aufgegeben, sondern mit einer Verringerung der Flughöhen sind die Auswirkungen für die Anwohner weiter verschlechtert worden. Da wirkt die Ausweitung der Ruhezeiten am Abend eher als öffentlichkeitswirksames Trostpflaster.

Fairtrade Schoko-Tag

17.09.2012 – Naschen und dabei Gutes tun. Für einen Wechsel zu Leckerem aus fairer Schokolade sprechen viele gute Gründe. Im Fairtrade-System erhalten Kakaobäuerinnen und -bauern einen gesicherten Mindestpreis für ihren Kakao und eine zusätzliche Fairtrade-Prämie für Investitionen in Gemeinschaftsprojekte. Darüber hinaus wird der biologische Anbau gefördert und die Position der Produzentinnen und Produzenten durch direkte und langfristige Handelsbeziehungen auf dem Weltmarkt gestärkt.
Die SPD Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter wird den Fairtrade Schoko-Tag mit dem Weltkindertag (auch am 20. September) verbinden und zu diesem Anlass den DRK Schülerhort in Tiengen besuchen. Nach einer Führung durch den Hort möchte die Sozialdemokratin den Kindern spielerisch und altersgerecht den verantwortungsvollen Genuss von Schokolade näher bringen. Und natürlich gibt es dabei auch faire Schokolade und Obst für die Kinder zum naschen.
Durch ihre Arbeit im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bis Anfang Juli diesen Jahres ist sie mit dem Thema faire Schokolade sehr vertraut. Ihre letztjährige Sommertour hatte den Titel „Schmutzige Schokolade“, wobei der Faire Handel eine bedeutende Rolle spielte. Inhalt waren die Bedingungen des Anbaus und der Ernte in den Produktionsländern und die Rolle der Großunternehmen.

Empfehlung ans EuGH die Klage der Schweizer Regierung wegen des Nachtflugverbot abzuweisen

14.09.2012 – Der CSU-BundesverkehrsministerRamsauer hat zwar trotz Einspruch der Landesregierung den Staatsvertrag unterzeichnet. Mit dem Vertragswerk sind zwar die Tagesrandzeiten ausgedehnt worden, dafür dürfen jetzt die Flugzeuge aber wesentlich tiefer an- und abfliegen. Dies heißt nicht weniger, sondern mehr Lärm. „Über fast zehn Jahre wurde in jeder gerichtlichen Instanz bestätigt, dass die Maßnahmen der DVO angemessen für den Schutz der Bevölkerung sind. Nun empfiehlt ein EuGH-Gutachter die Klage der Schweizer Regierung abzuweisen. Die Frage ist, was nützt uns Süddeutschen noch dieses Urteil?“ So Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Dieser Schutz wurde mit dem Staatsvertrag von Bundesverkehrsminister Dr. Ramsauer ohne Not aufgegeben,“ erklär die SPD-Bundestagsabgeordnete. Der von Bundesverkehrsminister Dr. Ramsauer und der Schweizer Bundesrätin Doris Leuthard ausgehandelte Staatsvertrag muss vom Bundestag ratifiziert werden. Zudem hat der Bundesverkehrsminister angekündigt, dass eine Denkschrift mit dem Vertrag an die Schweiz übergeben werden soll. „Ich erwarte von Bundesverkehrsminister Dr. Ramsauer, dass der Staatsvertrag nicht ratifiziert wird, bevor zumindest in seiner angekündigten Denkschrift das Interesse der südbadischen Bevölkerung berücksichtigt wurde. Wir brauchen eine Festlegung bei Flugrouten. Besonders die Ausgestaltung des gekröpften Nordanfluges über die Schweizer Atomanlagen lässt Fragen offen.“ so Rita Schwarzelühr-Sutter weiter.
Die Schweizer Seite ist in verschiedenen gerichtlichen Instanzen gegen die DVO vorgegangen und hat argumentiert, dass das Nachtflugverbot den Flughafen zu sehr einschränken. Jede gerichtliche Instanz hat die Klage der Schweiz bisher abgewiesen. „Ohne Probleme kann der Flughafen Zürich auch Nachts angeflogen werden, nur nicht über deutsches Gebiet. Wenn die Nachtaktivität für den Schweizer Flughafen existenziell ist, dann muss sie über Schweizer Gebiet vollzogen werden,“ kommentiert die Sozialdemokratin.

Rita Schwarzelühr-Sutter: Deutsch-französischer Parlamentspreis ausgeschrieben

10.09.2012 – Mit dem Beginn des Septembers hat die Bewerbungsfrist für den deutsch-französische Parlamentspreis begonnen. Darauf macht jetzt die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter die Waldshuter Wissenschaftsszene aufmerksam. „Der Deutsche Bundestag und die Assemblée nationale verleihen alle zwei Jahre für wissenschaftliche Arbeiten, die zu einer besseren gegenseitigen Kenntnis der beiden Länder beitragen, den deutsch-französischen Parlamentspreis“, erklärt die Sozialdemokratin.
Um die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung können sich Deutsche und Franzosen bewerben, die ein juristisches, wirtschafts-, sozial-, politik- oder anderes geisteswissenschaftliches Werk verfasst haben. „Die Hochrheinregion hat für die Vertiefung der deutsch-französischen Freundschaft einen besonderen Beitrag geleistet“, sagt Rita Schwarzelühr-Sutter und hofft, dass sich im Jubiläumsjahr des Élyseé-Vertrages viele Waldshuter Wissenschaftler für den Parlamentspreis bewerben.
Die Arbeit muss in deutscher oder französischer Sprache abgefasst sein. Pro Bewerber wird nur jeweils eine Arbeit in das Verfahren aufgenommen. Es werden Eigenbewerbungen und Nominierungen durch Dritte akzeptiert. Der Bewerbung sind beizufügen: Drei Exemplare des Werkes, ein Bewerbungsschreiben von höchstens einer Seite, ein Lebenslauf von höchstens zwei Seiten sowie eine Zusammenfassung des eingereichten Werkes von höchstens drei Seiten.
Bewerbungsschluss ist der 5. November 2012. Bewerbungen können eingereicht werden beim Deutschen Bundestag, Wissenschaftliche Dienste, Fachbereich WD 1, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, Tel. 030-227-38630, Fax: 030-227-36464, Mail: deutsch-franzoesischer-preis(at)bundestag.de.

Geiger Textil GmbH empfängt Minsiter Rainer Stickelberger und Rita Schwarzelühr-Sutter

04.09.2012 – Im Rahmen der Initiative „gute Wirtschaft – soziales Baden-Württemberg“ besuchte Rita Schwarzelühr-Sutter zusammen mit Rainer Stickelberger die Geiger Textil GmbH in Bad Säckingen. Begleitet wurden sie vom Bürgermeister von Bad Säckingen Alexander Guhl, Hidir Gürakar (stellv. Bürgermeister), Ulrich Schoo (Fraktionsvorsitzender der SPD im Gemeinderat von Bad Säckingen), Dietmar Sutter (Kreisrat), und Stephan Muster (stellv. Ortsvereinsvorsitzender SPD-Bad Säckingen).
Sowohl Rita Schwarzelühr-Sutter, als auch Minister Rainer Stickelberger lobten den Betrieb für die die innovativen Ideen und die vorbildliche Betriebsführung.
Einen Bericht des Südkuriers finden Sie HIER
Der Bericht der Badischen Zeitung kann HIER eingesehen werden

Rita Schwarzelühr-Sutter zum Gespräch über Nanotechnologie bei der Sto AG

30.08.2012 – Ein wissenschaftliches Gespräch zum Thema Nanotechnologie führte die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter am 28. August mit Dr. Dietmar Eichstädt, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie, und Vertretern der Sto AG beim Besuch des Unternehmens in Stühlingen.
Vorstandsvorsitzender Jochen Stotmeister und Dr. Andreas Weier, Leiter der Forschung und Entwicklung bei Sto, gingen auf die Chancen und Risiken beim Einsatz von Nanopartikeln in Produkten ein. „Nano ist nicht gleich Nano“, betonte Dr. Weier. Jedes auf dem Markt befindliche Produkt – vom Autolack bis zur Zahnpasta – müsse diesbezüglich separat betrachtet werden, denn in vielen Fällen werden eingesetzte Nanopartikel nach dem Produktionsprozess nicht mehr oder nur zu einem sehr geringen Teil freigesetzt. Der Verbraucher sollte sachgerecht aufgeklärt werden, um selbst entscheiden zu können, welche Produkte er kaufe.
Die Diskussionspartner waren sich einig, dass Verallgemeinerungen bei der Bewertung von Chancen und Risiken der Nanotechnologie keine hinreichende Entscheidungsgrundlage liefern, verwendungsspezifische und materialbezogene Bewertungskriterien in gut verständlicher Form sind Voraussetzung für bewusste Entscheidungen.