07.09.2016 Die von der Bundesregierung angestoßene „Bonn Challenge“ zeigt Wirkung. Mittlerweile gibt es aus 36 Ländern, Organisationen und Unternehmen Zusagen, rund 113 Millionen Hektar bedrohter Wälder wieder aufzubauen. Am Wochenende haben Malawi und die Vereinigung guatemaltekischer Waldreservate ihre Zusagen für den Aufbau von 4 Millionen Hektar Wald bekannt gegeben. „Die von der Bundesregierung 2011 mit angestoßene Aktionsplattform Bonn Challenge zum Wiederaufbau der Wälder zahlt sich aus. Nach nur fünf Jahren gibt es Zusagen, über 100 Millionen Hektar Wald wiederaufzubauen. Das entspricht einer Fläche, die dreimal so groß wie Deutschland ist“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter auf dem weltgrößten Naturschutzkongress der Internationalen Naturschutzunion IUCN.
Inzwischen vereint die „Bonn Challenge“ – die wichtigste internationale Aktionsplattform zum Wiederaufbau von Wäldern – eine immer größer werdende Gruppe von engagierten Staaten. Indonesien, China, Brasilien, Costa Rica, El Salvador, Ruanda oder Südkorea arbeiten hierbei mit Geberländern wie Deutschland und Norwegen sowie engagierten Unternehmen und Organisationen zusammen, um bis zum Jahr 2020 150 Millionen Hektar Wald und Landschaften wiederaufzubauen, vor allen Dingen in den bedrohten Waldregionen der Tropen und Subtropen. Mithilfe eines neuen „BonnChallenge Barometers“ werden in Zukunft sechs Pilotländer dabei begleitet, ihre nationalen Zusagen in die Tat umzusetzen.
Schwarzelühr-Sutter: „Nur mit dem Wiederaufbau und dem Schutz der verbliebenen Wälder können wir die globalen Klimaziele schaffen. Die ‚BonnChallenge‘ leistet hier einen wichtigen Beitrag.“ Das BMUB hat bislang über 25 Vorhaben zum Wiederaufbau von Wäldern gefördert und dafür fast 90 Millionen Euro aus der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) bereitgestellt. Bis zum Jahr 2020 wird das BMUB nochmals 200 Millionen Euro aus der IKI für die Förderung verwenden.
Der IUCN Weltkongress findet alle vier Jahre statt und ist der weltweit größte Naturschutzkongress. Auf Wunsch von US-Präsident Barack Obama findet der Kongress dieses Jahr vom 1. bis 10. September auf Hawaii statt.
Quelle: BMUB
Aktuelles
„Herzkissen für Brustkrebspatientinnen“ in Lauchringen für den Deutschen Engagementpreis nominiert
/in Archiv /von Archiv20.09.2016 Die Aktion „Herzkissen für Brustkrebspatientinnen“ der Siedlergemeinschaft Oberlauchringen ist für den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreis nominiert. Die von der Siedlergemeinschaft genähten Herzkissen werden mit längeren Ohren genäht und können so bequem in die Achselhöhle gesteckt werden. So sollen sie die Schmerzen nach der Brustoperation lindern. An jedes Herzkissen werden Genesungswünsche angeheftet.
„Durch ihr herausragendes Engagement hat die Herzkissengruppe schon vielen Patientinnen Trost gespendet“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatsekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter. „Alle zur Wahl stehende Projekte und Aktionen zeigen herausragendes gesellschaftliches Engagement, aber ich freue mich besonders, dass ich eine Aktion aus meinem Heimatort mit meiner Stimme unterstützen kann.“
Mit dem Deutschen Engagementpreis zeichnet das Bundesfamilienministerium gemeinsam mit seinen Förderpartnern seit 2009 Einzelpersonen, Initiativen, Organisationen und Unternehmen aus, die sich vorbildlich für das Gemeinwohl einsetzen. Noch bis zum 31. Oktober 2016 kann man online unter https://www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis/ für ein Projekt abstimmen Die Preisverleihung findet am Internationalen Tag des Ehrenamtes, am 5. Dezember 2016, in Berlin statt.
Zu Besuch bei Lignotrend in Weilheim-Bannholz
/in Archiv /von Archiv16.09.16 Der Besuch bei Lignotrend in Weilheim-Bannholz ermöglichte mir spannende und interessante Einblicke in ein innovatives und nachhaltig denkendes Unternehmen.
Zum Artikel des Südkuriers geht es hier. ddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddd
Rita Schwarzelühr-Sutter: GE muss jetzt konkreten Verhandlungsvorschlag für Sensoplan auf den Tisch legen
/in Archiv /von Archiv16.09.2016 „General Electric muss jetzt einen konkreten Verhandlungsvorschlag für Sensoplan auf den Tisch legen. Vor dem Hintergrund, dass den Mitarbeitern zum Ende des Jahres gekündigt wurde, darf GE nicht auf Zeit spielen. Es geht hier darum, nun wenigstens einen anständigen Sozialplan für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erzielen“, fordert die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Auch erwarte ich, dass Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut nach Hohentengen kommt und die Mitarbeiter und den Betriebsrat bei den Verhandlungen unterstützt wie dies der frühere Wirtschaftsminister Nils Schmid bei der Papierfabrik Albbruck getan hat. Damals konnte immerhin ein guter Sozialplan erreicht werden.“
Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter ist im Vorfeld der nächsten Verhandlungsrunde zwischen General Electric und Sensoplan mit den Sensoplan-Betriebsräten Robert Bernauer, Gerlinde Ebi , Phillipp Bercher sowie mit Elisabeth Etspüler zusammengetroffen.
Wohin nur mit dem Atommüll?
/in Archiv /von ArchivIn meiner Funktion als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium begleite ich das Thema Endlagersuche sehr intensiv . Die SPD-Bundestagsfraktion hat nun die Informationsbroschüre „Wohin nur mit dem Atommüll“ veröffentlicht, die einen interessanten Einblick in das Thema Endlagersuche bietet. Erfahren Sie mehr über die Arbeit der Endlagerkommission und das bisher Erreichte in Sachen Endlagersuche. Die Broschüre finden Sie als PDF-Dokument auf den Seiten der SPD-Bundestagsfraktion. (Link: „Wohin nur mit dem Atommüll?“)
Jobcenter Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald in Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ aufgenommen
/in Archiv /von Archiv09.09.2016 Die Jobcenter Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald werden ab Januar 2017 in das Bundesprogramm des Bundesarbeitsministeriums „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ aufgenommen – dies teilt die SPD-Bundestagabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter mit.
„Über die Aufnahme des Jobcenters Waldshut mit 30 und des Jobcenters Breisgau-Hochschwarzwald mit 10 bewilligten Plätzen in das Bundesprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt freue ich mich sehr. Ziel des Programms ist die Schaffung von Teilhabe für sehr arbeitsmarktferne Personen. Außerdem sollen deren Chancen auf Beschäftigung am allgemeinen Arbeitsmarkt verbessert werden“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
Die Förderung konzentriert sich auf zwei Gruppen mit besonderen Problemlagen und langem Arbeitslosengeld II- Bezug. Ein Förderschwerpunkt liegt auf Leistungsberechtigten, die wegen gesundheitlicher Einschränkungen besonderer Förderung bedürfen. Bedarfsgemeinschaften mit Kindern sind unter dem Aspekt sozialer Teilhabe eine weitere wichtige Zielgruppe.
Seit dem Programmstart in 2015 nehmen 105 Jobcenter an der Umsetzung des Programms teil. Ab Januar 2017 wird das Programm nun durch Hinzunahme weiterer 90 Jobcenter ausgeweitet. Bei einer Laufzeit bis Ende 2018 stehen für die Förderung von rund 15.000 Plätzen insgesamt bis zu 600 Millionen Euro zur Verfügung.
Familienzentrum Hochrhein in Lauchringen wird in Bundesmo-dellprogramm aufgenommen
/in Archiv /von Archiv09.09.2016 Das Familienzentrum Hochrhein in Lauchringen wurde in das Bundesmodellprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ aufgenommen.
„Es ist wichtig, dass die Betroffenen aber auch ihre Familien Unterstützung erhalten, damit sie entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen solange wie möglich in ihrem sozialen Umfeld selbstbestimmt leben können. Es ist schön zu hören, dass das Familienzentrum Hochrhein in meinem Heimatort Lauchringen nun Teil dieses wichtigen Netzwerkes ist“, erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Das Programm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ ist eine zentrale Maßnahme des SPD-geführten Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bei der Umsetzung der Agenda „Gemeinsam für Menschen mit Demenz“. Insgesamt 122 neue Lokale Allianzen wurden in das Programm neu aufgenommen. Bundesweit sind es nunmehr 494 lokale Netzwerke. Die Projekte werden aus Mitteln des Bundesaltenplans für zwei Jahre mit insgesamt 10.000 Euro gefördert.
Die Auswahl des Familienzentrums Hochrhein erfolgte in der 5. Bewerbungsrunde mit Projektstart zum 1. September 2016. In dieser Bewerbungsrunde wurden Konzepte zu den Themenschwerpunkten generationenübergreifende Maßnahmen, Unterstützung Frühbetroffener, Einbindung von vereinen sowie Ärzte und Krankenhäuser als Netzwerkpartner gesucht.
Sensoplan: Rita Schwarzelühr-Sutter bittet Bundeswirtschaftsminister Gabriel um Unterstützung
/in Archiv /von Archiv08.09.2016 Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter hat sich bezüglich des von General Electric (GE) betriebenen Stellenabbaus bei Sensoplan in Hohentengen umgehend an Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) gewendet.
„Ich habe Bundeswirtschaftsminister Gabriel gebeten, sich auch bei Sensoplan gegenüber GE für eine tragfähige Lösung einzusetzen. Dank Sigmar Gabriel ist man beim ebenfalls vom Stellenabbau betroffenen GE-Standort Mannheim zu einer Vereinbarung gekommen: IG Metall, Betriebsrat und Management haben unter Federführung des Bundeswirtschaftsministeriums ein Eckpunktepapier unterschrieben. Ziel ist es, Lösungen für mehr Beschäftigung zu erreichen. Bei der Erstellung des Sozialplans darf die Belegschaft von Sensoplan auf keinen Fall schlechter gestellt werden als die Belegschaft von anderen vom Stellenabbau betroffenen GE-Standorten“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
Die Abgeordnete ruft nochmals Gabriels Einsatz 2008 für den Erhalt der Arbeitsplätze von H.C. Starck in Erinnerung. „Sigmar Gabriel setzt sich mit ganzer Kraft für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein. Das haben wir zuletzt bei der Rettung der Arbeitsplätze der 16.000 Kaiser’s Tengelmann-Beschäftigten gesehen“. Edeka und Kaiser’s Tengelmann hatten bei Bundeswirtschaftsminister Gabriel eine Sondergenehmigung (Ministererlaubnis) beantragt, um das Nein des Bundeskartellamts zur Fusion aufzuheben. Damit konnten die Arbeitsplätze von Kaiser`s Tengelmann erhalten bleiben.
Engagement zum globalen Wiederaufbau der Wälder zahlt sich aus – Neue Zusagen beim Weltnaturschutzkongress
/in Archiv /von Archiv07.09.2016 Die von der Bundesregierung angestoßene „Bonn Challenge“ zeigt Wirkung. Mittlerweile gibt es aus 36 Ländern, Organisationen und Unternehmen Zusagen, rund 113 Millionen Hektar bedrohter Wälder wieder aufzubauen. Am Wochenende haben Malawi und die Vereinigung guatemaltekischer Waldreservate ihre Zusagen für den Aufbau von 4 Millionen Hektar Wald bekannt gegeben. „Die von der Bundesregierung 2011 mit angestoßene Aktionsplattform Bonn Challenge zum Wiederaufbau der Wälder zahlt sich aus. Nach nur fünf Jahren gibt es Zusagen, über 100 Millionen Hektar Wald wiederaufzubauen. Das entspricht einer Fläche, die dreimal so groß wie Deutschland ist“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter auf dem weltgrößten Naturschutzkongress der Internationalen Naturschutzunion IUCN.
Inzwischen vereint die „Bonn Challenge“ – die wichtigste internationale Aktionsplattform zum Wiederaufbau von Wäldern – eine immer größer werdende Gruppe von engagierten Staaten. Indonesien, China, Brasilien, Costa Rica, El Salvador, Ruanda oder Südkorea arbeiten hierbei mit Geberländern wie Deutschland und Norwegen sowie engagierten Unternehmen und Organisationen zusammen, um bis zum Jahr 2020 150 Millionen Hektar Wald und Landschaften wiederaufzubauen, vor allen Dingen in den bedrohten Waldregionen der Tropen und Subtropen. Mithilfe eines neuen „BonnChallenge Barometers“ werden in Zukunft sechs Pilotländer dabei begleitet, ihre nationalen Zusagen in die Tat umzusetzen.
Schwarzelühr-Sutter: „Nur mit dem Wiederaufbau und dem Schutz der verbliebenen Wälder können wir die globalen Klimaziele schaffen. Die ‚BonnChallenge‘ leistet hier einen wichtigen Beitrag.“ Das BMUB hat bislang über 25 Vorhaben zum Wiederaufbau von Wäldern gefördert und dafür fast 90 Millionen Euro aus der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) bereitgestellt. Bis zum Jahr 2020 wird das BMUB nochmals 200 Millionen Euro aus der IKI für die Förderung verwenden.
Der IUCN Weltkongress findet alle vier Jahre statt und ist der weltweit größte Naturschutzkongress. Auf Wunsch von US-Präsident Barack Obama findet der Kongress dieses Jahr vom 1. bis 10. September auf Hawaii statt.
Quelle: BMUB
Rita Schwarzelühr-Sutter hofft auf Finanzierung der Unterführung am Bahnhof Titisee durch das Land
/in Archiv /von Archiv07.09.2016 Das Landesverkehrsministerium Baden-Württemberg prüft derzeit die Möglichkeiten, wie eine Verlängerung der bestehenden Fußgängerunterführung am Bahnhof in Titisee unterstützt werden kann. Dies teilte das Ministerium der SPD-Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatsekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter in einer Antwort auf ihr Schreiben mit.
„Es ist erfreulich, dass die Landesregierung bereit ist zu prüfen, wie die Unterführung am Bahnhof Titisee finanziert werden kann“, sagt Rita Schwarzelühr-Sutter. „Der Bund hat dem Land im Rahmen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes jüngst weitere Finanzhilfen für Investitionen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden zugesichert. Ich hoffe, dass das Land diese Mittel auch tatsächlich weitergibt. Die Verlängerung der Unterführung am Bahnhof Titisee wäre hierfür eine hervorragende Möglichkeit.“
Der vorhandene P[&]R Großparkplatz in Titisee ist vom Bahnhof nur über einen rund 500 Meter langen Umweg zu erreichen. Über eine vorhandene Unterführung am Bahnhof Titisee sind lediglich die Gleise 2 und 3 begehbar. Der besagte Parkplatz ist durch die Unterführung jedoch nicht erschlossen. Für die Verlängerung der Unterführung vom Bahnhof Titisee zum P[&]R-Großparkplatz spricht vor allem die dadurch erhöhte Sicherheit, da Fußgänger regelmäßig die Gleise überqueren, um die eigentliche Wegstrecke abzukürzen.
Rita Schwarzelühr-Sutter zeigt Gesicht für Vielfalt
/in Archiv /von Archiv07.09.2016 Mit einer ungewöhnlichen Aktion wirbt das Bundesbauministerium für lebendige Nachbarschaften und gesellschaftlichen Zusammenhalt: Unter dem Motto „Dein Gesicht für Vielfalt“ lud das Ministerium Passanten am Potsdamer Platz dazu ein, sich von Schnellzeichnern porträtieren zu lassen und mit ihrem ausgestellten Konterfei öffentlich für Integration und Vielfalt in der Nachbarschaft einzutreten. Bundesbauministerin Barbara Hendricks, die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatsekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter und zahlreiche Politiker beteiligten sich an der Aktion.
„Gemeinschaft und ein gutes Miteinander sind die Grundlagen des Zusammenlebens in unseren Städten und Gemeinden“, sagt Rita Schwarzelühr-Sutter. „Dabei ist besonders das Engagement von Menschen vor Ort ist wichtig, damit lokale Projekte auf die Beine gestellt und gesellschaftliche Vielfalt geschaffen werden kann. Durch die Portrait-Aktion setzten wir ein deutliches Zeichen gegen Hass und Fremdenfeindlichkeit und für Toleranz und Vielfalt.“
Auf der Südseite des Potsdamer Platzes entstand seit dem Start der Aktion am 5. September eine Portrait-Gallery, deren Ausstellungsstücke von Minute zu Minute zahlreicher wurden. Neben vielen Passanten, die sich spontan den Schnellzeichnern porträtieren ließen, beteiligten sich auch viele Mitglieder des Deutschen Bundestages und prominente Persönlichkeiten an der Aktion. Mit dabei sind u.a. die Journalistin und Schriftstellern Hatice Akyün, der Video-Blogger Firas Alshater, der Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah, die Regisseurin und Autorin Mo Asumang, der Autor Wladimir Kaminer und der Musiker Sebastian Krumbiegel.
Die Portrait-Aktion ist Teil der BMUB-Kampagne „Mehr Platz für Miteinander: Du bist die Stadt“. Das Bundesbauministerium unterstützt damit engagierte Menschen in den Quartieren und Nachbarschaften, die sich für ein gutes Miteinander und ein gerechtes Zusammenleben in ihrem Stadtteil einsetzen. Das BMUB fördert solche Projekte seit vielen Jahren im Rahmen des Bundesprogramms „Soziale Stadt“, aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie in Kooperation mit dem Bundesfamilienministerium im Rahmen des Programms „Jugend stärken im Quartier“.