15.03.2013 – Es wird endlich Zeit, bilaterale Verhandlungen aufzunehmen, damit besonders gefährliche grenznahe Atomkraftwerke in Frankreich und der Schweiz unverzüglich stillgelegt werden. Die schwarz-gelbe Koalition will oder kann in den alten und teilweise maroden Anlagen in Grenznähe anscheinend keine Gefahr sehen und stimmte heute geschlossen gegen einen entsprechenden Antrag der Opposition. Naturkatastrophen machen nicht vor Ländergrenzen halt. Das scheint aber vielerorts noch nicht angekommen zu sein.
Es wird endlich Zeit, bilaterale Verhandlungen aufzunehmen, damit besonders gefährliche grenznahe Atomkraftwerke in Frankreich und der Schweiz unverzüglich stillgelegt werden. Die schwarz-gelbe Koalition will oder kann in den alten und teilweise maroden Anlagen in Grenznähe anscheinend keine Gefahr sehen und stimmte heute geschlossen gegen einen entsprechenden Antrag der Opposition. Naturkatastrophen machen nicht vor Ländergrenzen halt. Das scheint aber vielerorts noch nicht angekommen zu sein. „Wir reden hier nicht von einem Ereignis, dessen Auswirkungen nach wenigen Jahren nicht mehr existent sind, sondern die Entwicklung menschlichen Lebens auf unbestimmte Zeit gefährden,“ so Rita Schwarzelühr-Sutter, SPD-Bundestagsabgeordnete. Und das Trügerische daran: Radioaktivität kann man nicht sehen, schmecken oder riechen, sondern nur messen. Nur 7 Kilometer von der deutsch-schweizerischen Grenze steht Beznau 1, das mit 46 Jahren älteste AKW der Welt. Zwar will das Schweizer Parlament den Atomausstieg, aber eine rasche Umsetzung ist derzeit nicht in Sicht. Der Schweizer Nationalrat will zwar verhindern, dass die Steuerzahler für die Stilllegung von Atomkraftwerken aufkommen müssen und hat dafür einen Entsorgungsfonds eingerichtet, der jedoch erst nach ca. 40 Betriebsjahren über die nötigen Mittel verfügt. Für das Uralt-Kraftwerk Beznau 1 ist also scheinbar Licht am Ende des Horizonts, dafür soll aber das ebenfalls grenznahe AKW Leibstadt länger laufen. Auch auf französischer Seite in Fessenheim, nur einen Steinwurf entfernt lauert ebenfalls die atomare Gefahr. Zwar ist die Stilllegung dieses AKWs beschlossen worden, jedoch kann vom Abschied der Atomkraft in Frankreich nicht die Rede sein.
Fest steht, die Ereignisse von Fukushima müssen Mahnung und Ansporn zugleich sein, die Energiewende konsequent und nachhaltig voranzutreiben und in einem offenen Dialog auch grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten. Ziel muss es sein, eine Energieversorgung ohne Gefahren der Freisetzung von Radioaktivität und ohne Emissionen zu etablieren. „Der Ausstieg hier vor Ort muss deshalb vorangetrieben werden,“ fordert die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. Die Bundesregierung sieht sich derzeit mit dieser Umsetzung konfrontiert: Nachdem der Deutsche Bundestag als Folge der Katastrophe von Fukushima am 30. Juni 2011 den Atomausstieg bis spätestens Ende 2022 beschlossen hat, gibt es von Seiten der schwarz-gelben Koalition große Versäumnisse beim Engagement für einen Weg der atomfreien Energieversorgung auf internationaler Ebene. „Die Bundesregierung agiert nur zögerlich und handelt zum Teil widersprüchlich, sie will der Energiewende den Stecker ziehen. Dieses Vorgehen erweckt im Ausland den Eindruck, dass die Entscheidung zum Atomausstieg hierzulande aufgrund der Stimmungslage in der Bevölkerung nicht jedoch aus Überzeugung getroffen worden ist,“ bilanziert Schwarzelühr-Sutter und unterstreicht damit die Gefahr einer nicht konsequent durchgeführten Energiewende.
Aktuelles
Franziska Röpke ist Teilnehmerin des Jugendmedienworkshops in Berlin
/in Archiv /von Archiv20.03.2013 – „Ich freue mich, mit Franziska Röpke eine junge Waldshuterin beim Jugendmedienworkshop in Berlin treffen zu dürfen“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter.
Der Deutsche Bundestag lädt gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland mittlerweile zum neunten Mal 30 junge Journalistinnen und Journalisten zu einem Workshop nach Berlin ein.
Peter Friedrich, Minister für Bundesrat, Europa und Internationale Angelegenheiten in Baden-Württemberg, besucht am 23. März 2013 Lauchringen
/in Archiv /von Archiv19.03.2013 – Peter Friedrich, Minister für Bundesrat, Europa und Internationale Angelegenheiten in Baden-Württemberg, besucht am 23. März 2013 den Wahlkreis. Zur öffentlichen Versammlung des SPD-Kreisverbandes wird er ab 17.15 Uhr in der Gemeindehallte Unterlauchringen einen Vortrag zum Thema „2013: Jahr der Entscheidung für Soziales und demokratisches Europa“ halten mit anschließender Diskussion. Ab 16.30 Uhr findet im Vorfeld ein Sektempfang anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes für Karin Rehbock-Zureich statt.
Der Termin in der Übersicht:
Samstag, 23. März 2013, um 16.30 Uhr Empfang anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes für Karin Rehbock-Zureich, in der Gemeindehalle Lauchringen, Jahnstraße 1, 79787 Lauchringen.
Anschließend:
um 17.15 Uhr, öffentliche Versammlung des SPD-Kreisverbandes Waldshut, mit einem Vortrag des Ministers für Bundesrat, Europa und Internationale Angelegenheiten des Landes Baden-Württemberg, Peter Friedrich: „2013: Jahr der Entscheidung für Soziales und demokratisches Europa“.
Zwei Jahre nach Fukushima – Energiewende am Hochrhein und im Südschwarzwald Quo Vadis?
/in Archiv /von Archiv15.03.2013 – Es wird endlich Zeit, bilaterale Verhandlungen aufzunehmen, damit besonders gefährliche grenznahe Atomkraftwerke in Frankreich und der Schweiz unverzüglich stillgelegt werden. Die schwarz-gelbe Koalition will oder kann in den alten und teilweise maroden Anlagen in Grenznähe anscheinend keine Gefahr sehen und stimmte heute geschlossen gegen einen entsprechenden Antrag der Opposition. Naturkatastrophen machen nicht vor Ländergrenzen halt. Das scheint aber vielerorts noch nicht angekommen zu sein.
Es wird endlich Zeit, bilaterale Verhandlungen aufzunehmen, damit besonders gefährliche grenznahe Atomkraftwerke in Frankreich und der Schweiz unverzüglich stillgelegt werden. Die schwarz-gelbe Koalition will oder kann in den alten und teilweise maroden Anlagen in Grenznähe anscheinend keine Gefahr sehen und stimmte heute geschlossen gegen einen entsprechenden Antrag der Opposition. Naturkatastrophen machen nicht vor Ländergrenzen halt. Das scheint aber vielerorts noch nicht angekommen zu sein. „Wir reden hier nicht von einem Ereignis, dessen Auswirkungen nach wenigen Jahren nicht mehr existent sind, sondern die Entwicklung menschlichen Lebens auf unbestimmte Zeit gefährden,“ so Rita Schwarzelühr-Sutter, SPD-Bundestagsabgeordnete. Und das Trügerische daran: Radioaktivität kann man nicht sehen, schmecken oder riechen, sondern nur messen. Nur 7 Kilometer von der deutsch-schweizerischen Grenze steht Beznau 1, das mit 46 Jahren älteste AKW der Welt. Zwar will das Schweizer Parlament den Atomausstieg, aber eine rasche Umsetzung ist derzeit nicht in Sicht. Der Schweizer Nationalrat will zwar verhindern, dass die Steuerzahler für die Stilllegung von Atomkraftwerken aufkommen müssen und hat dafür einen Entsorgungsfonds eingerichtet, der jedoch erst nach ca. 40 Betriebsjahren über die nötigen Mittel verfügt. Für das Uralt-Kraftwerk Beznau 1 ist also scheinbar Licht am Ende des Horizonts, dafür soll aber das ebenfalls grenznahe AKW Leibstadt länger laufen. Auch auf französischer Seite in Fessenheim, nur einen Steinwurf entfernt lauert ebenfalls die atomare Gefahr. Zwar ist die Stilllegung dieses AKWs beschlossen worden, jedoch kann vom Abschied der Atomkraft in Frankreich nicht die Rede sein.
Fest steht, die Ereignisse von Fukushima müssen Mahnung und Ansporn zugleich sein, die Energiewende konsequent und nachhaltig voranzutreiben und in einem offenen Dialog auch grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten. Ziel muss es sein, eine Energieversorgung ohne Gefahren der Freisetzung von Radioaktivität und ohne Emissionen zu etablieren. „Der Ausstieg hier vor Ort muss deshalb vorangetrieben werden,“ fordert die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. Die Bundesregierung sieht sich derzeit mit dieser Umsetzung konfrontiert: Nachdem der Deutsche Bundestag als Folge der Katastrophe von Fukushima am 30. Juni 2011 den Atomausstieg bis spätestens Ende 2022 beschlossen hat, gibt es von Seiten der schwarz-gelben Koalition große Versäumnisse beim Engagement für einen Weg der atomfreien Energieversorgung auf internationaler Ebene. „Die Bundesregierung agiert nur zögerlich und handelt zum Teil widersprüchlich, sie will der Energiewende den Stecker ziehen. Dieses Vorgehen erweckt im Ausland den Eindruck, dass die Entscheidung zum Atomausstieg hierzulande aufgrund der Stimmungslage in der Bevölkerung nicht jedoch aus Überzeugung getroffen worden ist,“ bilanziert Schwarzelühr-Sutter und unterstreicht damit die Gefahr einer nicht konsequent durchgeführten Energiewende.
Nichtstun der Bundesregierung beim Fluglärm-Staatsvertrag
/in Archiv /von Archiv14.03.2013 – „Welch neue Erkenntnis des Landtagspräsidenten Guido Wolf (CDU), dass der Fluglärm-Staatsvertrag nach dem EuGh-Urteil überholt ist. Herr Wolf soll dafür sorgen, dass seine Bundesregierung und der Bundesverkehrsminister endlich ihre Hausaufgaben erledigen und den Staatsvertrag rechtsverbindlich nachverhandeln,“ fordert die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Schon im November 2012 hat Bundesverkehrsminister Ramsauer nach einem Gespräch mit Landesverkehrsminister Winfried Hermann und Bundestagsabgeordneten aus der Region versprochen und öffentlich verkündet, dass der Fluglärm-Staatsvertrag nachverhandelt wird. Sein Staatssekretär und sein Haus wollen davon nichts wissen und der deutsche Botschafter in Bern spricht nur von Präzisierungen. „Vom Bundesverkehrsminister Ramsauer ist nichts zu hören und zu sehen. Herr Ramsauer muss jetzt endlich handeln statt das Problem auszusitzen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete.
Währenddessen hat der Schweizer Ständerat dem Fluglärm-Staatsvertrag zugestimmt. Und die Schweizer Bundesrätin reagiert trotzig und torpediert die Elektrifizierung der Hochrheinschiene. Dabei wäre die Schweiz Nutznießer dieser Elektrifizierung. „Ich erwarte, dass Ramsauer (CSU) sein Versprechen hält und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger der Region unterstützt“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter.
Deutscher Innovationspreis für Klima und Umwelt 2013
/in Archiv /von Archiv13.03.2013 – Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. vergeben in diesem Jahr zum vierten Mal den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU). Ausgezeichnet werden Entwicklungen und Projekte auf dem Gebiet des Klima- und Umweltschutzes und des Technologietransfers.
„Unsere Wirtschaft braucht Innvoation – aber nicht zulasten der Umwelt“, so die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. „Innovationen aus Deutschland helfen, Klima und Umwelt zu schützen“.
Mit dem Preis zeichnen das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) die besten Ideen aus Deutschland aus. Gesucht werden dabei innovative Technologien, Techniken, Verfahren und Prozesse sowie Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle, die im Bereich Klima- und Umweltschutz neue Wege beschreiten – und Wirkung zeigen. Herausragende Leistungen werden hervorgehoben und ausgezeichnet. Das Preisgeld beträgt in jeder Kategorie 25.000 Euro. Die Sieger des IKU qualifizieren sich für die European Business Awards for the Environment (EBAE) der Europäischen Kommission und erhalten so mit ihren Projekten Zugang zu einer wichtigen internationalen Plattform.
Die Bewerbungsunterlagen für den IKU 2013 stehen unter www.iku-innovationspreis.de bereit. Einsendeschluss ist der 27. Mai 2013. Bewerbungen können an das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI geschickt werden – entweder per Post (Breslauer Straße 48, 76139 Karlsruhe) oder per E-Mail an iku@isi.fraunhofer.de. Onlinebewerbungen sind unter www.iku-innovationspreis.de möglich.
Deutsche Rechtsverordnung auch in letzter Instanz bestätigt
/in Archiv /von Archiv07.03.2013 – „Jetzt ist es amtlich. Die Deutsche Rechtsverordnung der damaligen rot-grünen Regierung hat Bestand und ist Schutz für die Region. Wir haben endlich die absolute Rechtssicherheit. Hinter die Rechtsverordnung darf ein möglicher Staatsvertrag nie mehr zurückfallen. Bei den Verhandlungen mit der Schweiz muss jetzt die Umsetzung der Stuttgarter-Erklärung das Ziel sein. Aufgabe der Schweiz ist es jetzt, den Flughafen entsprechend der DVO und sicher zu organisieren“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter anlässlich des Gerichtsurteils des EuGH.
Das Urteil zeigt auch, dass es von Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) voreilig war, den Vertrag mit der Schweiz im vergangenen Sommer zu unterschreiben und nicht die Entscheidung des EuGH abzuwarten. „Er ist klug beraten, den Ratifizierungsprozess des Staatsvertrages nicht mehr ins Parlament zu bringen“, erklärt die Sozialdemokratin.
Der EuGH hat am heutigen Donnerstag entschieden, dass die von der rot-grünen Bundesregierung im Jahr 2003 erlassenen Verbote und Beschränkungen für den Anflug über deutsches Hoheitsgebiet nicht gegen das Luftverkehrsabkommen zwischen der Schweiz und der EU verstößt.
Seit 2003 dürfen Flugzeuge im Anflug auf Zürich zwischen 21.00 und 07.00 Uhr nicht mehr über deutsches Gebiet fliegen. An Wochenende gilt das Verbot von 20.00 bis 09.00 Uhr.
Steinbrücks „Siegener Thesen“ – Klare Kante für einen starken Mittelstand
/in Archiv /von Archiv05.03.2013 – Der Mittelstand braucht nicht nur in wirtschaftlich unsicheren Zeiten: Planungssicherheit. Peer Steinbrück hat das verstanden, wie seine „Siegener Thesen“ – Politik für den deutschen Mittelstand zeigen.Notwendig sind bezahlbare Energiepreise, ausreichende und gut ausgebildete Fachkräfte, schlanke Bürokratie, solide Steuer- und Finanzierungsbedingungen und starke Impulse für Innovationen, um dem internationalen Wettbewerbsdruck Stand halten zu können.
Die „Siegener Thesen“ setzen ein deutliches Zeichen gegen die Verunsicherungspolitik der Regierung Merkel. Mit Zick-Zack-Kursen wie in der Energiepolitik ist Schwarz-Gelb für Mittelstand und Handwerk zu einem Risikofaktor geworden. Die Antwort von Peer Steinbrück lautet: Herausforderungen begegnen, Wachstumspotenziale mobilisieren, Wachstumshemmnisse beseitigen.
Für Mittelstand und Handwerk ergeben sich aus demografischem Wandel, europäischer Finanzkrise und internationalem Innovationsdruck besondere Herausforderungen. Um Wachstumspotenziale zu heben, braucht der Mittelstand vor allem Fachkräfte. Das erfolgreiche System der dualen Ausbildung muss gestärkt werden. Zudem gilt es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessen. Statt des unsinnigen Betreuungsgeldes braucht es mehr Geld für den Kita-Ausbau. Der Mittelstand braucht zudem sichere und bezahlbare Energie – die Senkung der Stromsteuer ist als kurzfristiges Entlastungsinstrument richtig. Darüber hinaus muss die Finanzierung des Mittelstands unabhängiger vom krisenanfälligen Bankensystem werden: Mittelstandsanleihen, aber auch Leasing und Factoring sind gute Alternativen.Richtig ist auch, dass die Unternehmensbesteuerung gleichermaßen Investitionsspielräume zulassen als auch zur soliden Finanzierung des Staates beitragen muss. Daher ist es notwendig, die Vermögensteuer so zu gestalten, dass sie nicht zu Lasten von Eigenkapitalbidung und Investitionen geht. Die notwendige Reform der Erbschaftssteuer darf Betriebsübergänge nicht gefährden, muss aber den Missbrauch eindämmen.
Peer Steinbrück zeigt mit seinen „Siegener Thesen“ klare Kante. Er setzt sich zupackend für einen starken Mittelstand ein statt abzuwarten, wie es Bundeswirtschaftsminister Rösler tut. Dessen größte mittelstandspolitische „Leistung“ war die Beantwortung der parlamentarischen Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion zur Situation des Mittelstands. Bei uns steht das Thema weiterhin im Fokus. Wir stehen für eine verlässliche Mittelstandspolitik.
Listenplatz 10 für die Bundestagswahl
/in Archiv /von Archiv05.03.2013 – Auf dem Parteitag in Heilbronn am wurde ich auf Platz 10 der SPD-Landesliste für die Bundestagswahl gewählt. Dieser Platz gilt als sicher. Derzeit ist die SPD mit 15 Bundestagsabgeordneten in Berlin vertreten.
Ich freue mich sehr über die Platzierung und sehe dies auch als eine Bestätigung meiner Arbeit und als Ansporn. Die Landesliste ist die eine Sache. Genauso wichtig muss es jedoch sein, dass wir Sozialdemokraten gemeinsam mit voller Kraft für einen Politikwechsel im Herbst kämpfen. Einen Wechsel hin zu mehr Gerechtigkeit für alle Menschen, weg von der Klientelpolitik. Schwarz-Gelb und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) haben mehrere politische Kehrtwenden hingelegt. Bei der gegenwärtigen Regierungskoalition kann sich niemand sicher sein, ob morgen noch gelte, was heute gesagt worden sei. Beste Beispiele sind hier der Ausstieg aus der Atompolitik, bei der Europolitik oder aktuell die steuerliche Gleichstellung der Homo-Ehe.
Bundesregierung ist der Geisterfahrer auf dem Energiepfad
/in Archiv /von Archiv01.03.2013 – Die sozialdemokratische Bundestagsfraktion hat zahlreiche Vorschläge für Maßnahmen zur Umsetzung der Energiewende, zur Steigerung von Energieeffizienz oder zur Strompreisbremse gemacht. „Ich bin für Sofortmaßnahmen, fordere aber eine gerechte Verteilung der Kosten, um die Verbraucher zu entlasten und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu erhalten.“, so die Waldshuter Bundestagsabgeordnete.
Jetzt ist es wichtig, dass alle Beteiligten an einen Tisch geholt werden, um die unterschiedlichen Interessen zwischen Bund, Länder und Kommunen, den Verbrauchern, der Wirtschaft und den Gewerkschaften zu koordinieren und zu bündeln. Wir brauchen nicht nur einen Konsens über den Atomausstieg, sondern auch einen echten Energiekonsens.
In der gestrigen Debatte hat Schwarz-Gelb einmal mehr gezeigt, dass sie keinen Überblick zu den Fakten der Energiebranche hat. Währenddessen geht aber der Umweltminister mit aberwitzigen Zahlen in der Presse hausieren. Peter Altmaier gefährdet mit seinen Horrorszenarien einen Konsens zur Energiepolitik, er verunsichert die Menschen und heizt die Stimmung gegen die Energiewende an.
Es ist unverständlich, dass die Bundesregierung ihre Chance nicht genutzt hat, um Sachlichkeit und mehr Transparenz in die Energiekostendebatte zu bringen. Stattdessen erklärt die Bundesregierung, sie habe keine Daten, keine Erkenntnisse, um auf die Fragen der SPD-Bundestagsfraktion zu antworten bzw. dass sie sich sie die Zahlen Dritter nicht zu eigen machen will.
Die Bundesregierung ist Antworten auf wichtige Fragen schuldig geblieben. So zum Beispiel was es kosten würde, wenn man weiter machte wie bisher. Oder wie viel sich durch Sanierung im Gebäudebestand einsparen ließe? Beantwortet wurde auch nicht, wie hoch die Kosten für Atomendlager sind?
„Wenn man keine Antworten auf dringende Fragen hat, dann wundert es mich nicht, dass kein schlüssiges Konzept – neudeutsch: Masterplan – für die Umsetzung der Energiewende vorliegt. Es darf einen allerdings wundern, dass die Bundesregierung für diese dürftige Antwort ein halbes Jahr gebraucht hat.“, so die SPD-Politikerin.
Energiewende – Die Bundesregierung wurschtelt weiter
/in Archiv /von Archiv28.02.2013 – 225. Sitzung des Deutschen Bundestages
Schwarz-Gelb hat keine Antworten auf die Große Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion zu Kosten der Energiewende