Aktuelles

Ortsverein Jestetten mit neuer Führung

21.04.2012 – Die SPD in Jestetten, die SPD des Kreises Waldshut und die Bundes-SPD haben Karin Rehbock-Zureich viel zu verdanken. Nach 25 Jahre als Ortsvereinsvorsitzende hat sich Karin Rehbock-Zureich gegen eine erneute Kandidatur entschieden. Nachfolgerin wird Irmgard Bäumle. Unterstützt wird sie von ihren Stellvertreterinnen Mareike Kupka-Schulze und Isolde Hauser. Als Schriftführerin wurde Kerstin Vetter gewählt, als Beisitzer Werner Bsonek, Reinhard Frommherz, Karin Rehbock-Zureich und Dominik Schulze.
Den Bericht von Rolf Wipf (Südkurier) können Sie HIER einsehen.

Chancen und Risiken der Nanotechnologie

12.04.2012 – Am Dienstag, den 17. April, findet um 19 Uhr in Laufenburg die erste Veranstaltung der Diskussionsreihe „Chancen und Risiken der Nanotechnologie“ statt. Zu der Auftaktveranstaltung wird der ehemalige Staatssekretär, Mitglied des Deutschen Ethikrates und stellvertretenden Vorsitzenden des Normenkontrollrates Wolf-Michael Catenhusen nach Laufenburg kommen. Außerdem wird mit Rüdiger Stegemann auch ein Vertreter vom Bunde für Umwelt- und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) teilnehmen.
Nicht ohne Grund soll der erste Termin unter dem Motto „Chancen und Risiken der Nanotechnologie“ in Laufenburg stattfinden. Mit der Ausweitung der Produktion von Baytubes (Kohlenstoff-Nanoröhrchen) der Firma H.C. Starck auf 75 tonnen ist im Wahlkreis ein großes Interesse an den Möglichkeiten und Gefahren dieser Technologie vorhanden.
Weitere Veranstaltungen mit unterschiedlichen Experten aus Verbänden und Politik sind in dieser Reihe geplant. Sie sollen versuchen, bestehende Wissensdefizite zu schließen und etwaige Möglichkeiten der Risikoforschung zu diskutieren.
Dienstag, 17. April 2012 19:00 Uhr Pfarrsaal der katholischen Heilig-Geist-Gemeinde Codmanstraße 10-12 79725 Laufenburg/Baden

Schwarz-Gelb riskiert den Standort Deutschland

30.03.2012 – „Mit der Kürzung der Solarförderung in Deutschland gefährdet die schwarz-gelbe Bundesregierung die Solarbranche und tausende von Arbeitsplätzen. Das heute verabschiedete Gesetz lässt die Solarbranche im Regen stehen,“ so die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Die Bundesregierung kürzt die Solarförderung drastisch und setzt damit den Produktionsstandort Deutschland und mit ihm 130.000 Arbeitsplätze aufs Spiel. Wieder einmal hat sie den Solarmarkt massiv verunsichert und damit eine beispiellose Torschlusspanik angeheizt.
Wir Sozialdemokraten haben eine klare Zielvorstellung: Wir wollen wieder Ruhe in den Markt bringen. In gleichmäßigen Schritten von drei Monaten soll die Solarvergütung zukünftig sinken. Dies gibt Herstellern, Investoren und Handwerkern Planungssicherheit. Der Anteil der Photovoltaik an der deutschen Stromerzeugung soll sich so bis 2020 mehr als verdoppeln. Wegen der von der Bundesregierung hervorgerufenen Panikkäufe sehen wir uns zudem gezwungen, den nach alter Rechtslage für den 1. Juli 2012 vorgesehenen Absenkungsschritt von 15 Prozent auf den 1. April vorzuziehen – ein umfassender Vertrauensschutz vorausgesetzt.

Auffanglösung für Schlecker gescheitert

29.03.2012 – 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Schlecker erhalten in den nächsten Tagen die Kündigung. „Verantwortlich dafür ist die FDP. Die mehr-Netto-vom-Brutto-Partei versucht sich auf Kosten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Schlecker zu profilieren“ erklärt die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Sachsen, Niedersachen und Bayern wollen sich nicht an der Kreditbürgschaft für Schlecker beteiligen. In allen drei Ländern wird das Wirtschaftsministerium von der FDP geführt.
Rita Schwarzelühr-Sutter hat kein Verständnis für das Verhalten der FDP: „Es ging nicht um die Zahlung von 71 Millionen sonder es ging nur um eine Bürgschaft für diesen Betrag. Es ist menschenverachtend wie Rösler von [gt]Anschlussverwendungen[lt] für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Schlecker spricht. Hier zeigt sich mal wieder das wahre Gesicht der heutigen FDP. Menschen werden nur nach ihrer wirtschaftlichen Verwendung kategorisiert. Für die normalen Arbeiterinnen und Arbeiter hat die FDP – im wahrsten Sinne – nichts übrig.“

Die Stuttgarter Erklärung muss unsere Grundlage bleiben

28.03.2012 – „Die Uhr zeigt schon 5 vor 12 und endlich haben sich auch die Vertreter des Bundesverkehrsministeriums dazu durchgerungen, die Interessen der süddeutschen Bevölkerung beim Fluglärm durch den Schweizer Flughafen in Zürich nicht weiter zu schwächen“, kommentiert Rita Schwarzelühr-Sutter die Fluglärmverhandlungen zwischen Schweizer und deutschen Vertretern in Frankfurt.
Die Verhandlungen in Frankfurt wurden ohne Ergebnisse unterbrochen. „Die Position des Landes und der Region ist und bleibt die Stuttgarter Erklärung. Auch die Verantwortlichen auf Bundesebene werden an den Vorgaben der Stuttgarter Erklärung gemessen. Ein Aufgeben dieser Position ist nicht akzeptabel“ so die Sozialdemokratin.

Mit Agrarforschung die Welt verbessern

27.03.2012 – Was kann die deutsche Agrarforschung bei der Bekämpfung des Klimawandels, des Hungers in der Welt und für den Erhalt der biologischen Vielfalt leisten? Das waren die Kernfragen, mit der die SPD-Bundestagsfraktion ihre zentrale Fachtagung zur deutschen Agrarforschungslandschaft in den Räumen der Deutschen Welle in Bonn eröffnete.
Gemeinsam mit den Expertinnen und Experten aus Agrarforschung, Entwicklungszusammenarbeit und Zivilgesellschaft sowie geladenem Fachpublikum wurden Antworten erörtert, die über ein rein ökonomisches Verständnis von Agrarpolitik hinaus gingen. “Wir wollen ökonomische und ökologische Fragen sinnvoll miteinander verbinden. Hierzu ist es wichtig die Vertreter der verschiedenen Gruppen an einen Tisch zu bringen. Die Konferenz in Bonn war ein Anfang. Wir brauchen langfristige Lösungen und keine Kurzschlussreaktionen“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter, die selbst Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz ist.
Unter dem Motto „Zukunftsdialog“ bringt die SPD-Bundestagsfraktion Bürgerinnen und Bürger sowie Interessensvertreter mit der Politik zusammen.

Keine Polizeidirektion für Waldshut – Eine bittere Pille

27.03.2012 – Anlässlich der Ergebnisse der Polizeireform erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter: Trotz grundsätzlich guter Polizeireform müssen wir im Kreis Waldshut eine bittere Pille schlucken. Wir verlieren unsere Polizeidirektion in Waldshut. Das ist auch für mich nur schwer zu verdauen.
Wir haben als Region unaufgeregt geworben für den Erhalt einer Polizeidirektion am Hochrhein dennoch gelang uns kein Durchbruch. Beim Werben um ein Polizeipräsidium wurden wir von vielen Bürgerinnen und Bürgern und den örtlichen Medien unterstützt.
Innenminister Gall hat keinen Zweifel daran gelassen, dass die heute verkündete Entscheidung endgültig ist. Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Mitstreitern für ihre Loyalität und Standhaftigkeit.
Der Leiter der Polizeidirektion Waldshut, Klaus Danner und sein Team werden nun mit vielen Veränderung und neuen Aufgaben konfrontiert. Es gilt die Interessen der von Versetzung betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit besonderem Augenmerk auf die unteren Einkommensgruppen, anzugehen.
Als Abgeordnete für die Menschen vom Hochrhein und dem Hochschwarzwald werde ich alles tun, um diesen Prozess konstruktiv zu begleiten.
Leider überdeckt gerade die Entscheidung, den Hochrhein dem Polizeipräsidium in Freiburg zuzuschlagen, die positiven Botschaften der Polizeireform für uns im Land. Dies ist die erste Polizeireform, bei der keine Polizeiposten und -reviere geschlossen werden. Weniger Führungsstruktur, dafür mehr Polizisten vor Ort ist die richtige Richtung. Aber eine Führungsstruktur muss auch in der Fläche spürbar sein und vorkommen. Ich bin gespannt, wie der künftige Polizeipräsident aus Freiburg dies für Freiburg, Lörrach, Emmendingen, den Hochschwarzwald und Waldshut gewährleisten will. Positiv ist auch das Einrichten eines Kriminaldauerdienstes. damit stehen uns allen sowohl Schutz- wie Kriminalpolizei rund um die Uhr zur Verfügung.
Bei allem Unmut, der in unserer Region nun vorhanden ist, darf nicht vergessen werden, dass die letzte Polizeireform von Schwarz-Gelb im Land ca. 200 Polizeiposten gekostet hat.

Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter gratuliert Bundespräsident Joachim Gauck nach einer großartigen Rede

23.03.2012 – Nach seiner Wahl zum Bundespräsidenten am letzten Sonntag, wurde der neu gewählte Bundespräsident Joachim Gauck heute in einer gemeinsamen Sitzung von Bundestag und Bundesrat als neues Staatsoberhaupt vereidigt. Nach seiner großartigen Rede im Anschluss an die Vereidigung war die Waldshuter Abgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter unter den Gratulanten.
Gemäß dem Artikel 56 des Grundgesetzes sprach Joachim Gauck am heutigen Freitag den Amtseid aus: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“
Im Anschluss sprach Gauck in seiner Grundsatzrede vor den Abgeordneten des Deutschen Bundestages und Vertretern des Bundesrates über die Kernthemen seiner Präsidentschaft. Er ging dabei insbesondere auf die Verknüpfung seines Freiheitsverständnisses mit einer sozialen Komponente ein: „Wir dürfen es nicht zulassen, dass Menschen glauben, sie könnten nicht Teil unserer Gesellschaft sein.“ Ebenfalls sprach der Bundespräsident über die Themen Demokratie, Integration, und Europa. Nach seiner etwa 20 minütigen Rede und langanhaltenden Applaus im Plenarsaal des Deutschen Bundestages, empfing Gauck die Gratulationen und Glückwünsche der Parlamentarier und Ländervertreter.
Rita Schwarzelühr-Sutter wünschte dem Staatsoberhaupt viel Glück, Gelassenheit und Erfolg für die Arbeit im neuen Amt und bedankte sich für seine großartige Rede. „Die Einbeziehung aller Menschen dieses Landes, sein starkes Bekenntnis zu Europa und das nötige Vertrauen in die Institutionen der repräsentativen Demokratien sind essenzielle Themen für die kommende Amtszeit. Ich freue mich und bin sehr gespannt, auf die kommenden Auftritte des neuen Bundespräsidenten“, so die Bundestagsabgeordnete.

Frauen verdienen MEHR – Frauen verdienen gesetzliche Lösungen

22.03.2012 – 23% – diese Zahl steht für Diskriminierung von Frauen und Lohndumping auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Denn Frauen bekommen seit Jahren 23% weniger Lohn als Männer für gleiche und gleichwertige Arbeit. Damit ist Deutschland Europameister im Diskriminieren! Und 23% der Beschäftigten müssen in Deutschland für einen Niedriglohn arbeiten – der Großteil davon Frauen.
Die Bundesregierung sieht tatenlos zu. Ministerin Schröder wiederholt gebetsmühlenartig ihre Ablehnung von gesetzlichen Maßnahmen. Bei Ministerin von der Leyen sieht es nicht besser aus: Auf einen gesetzlichen Mindestlohn warten die Menschen seit Jahren vergebens. Damit nehmen CDU, CSU und FDP die Ungerechtigkeit hin und verweigern sich der Realität.
Denn wer Ordnung auf dem Arbeitsmarkt schaffen will, muss endlich „JA“ sagen zu einem Handeln des Gesetzgebers. Die SPD hat deshalb eine ganze Reihe von gesetzlichen Maßnahmen entwickelt. Im Zentrum steht unsere Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro. Daneben wollen wir Reformen bei den Minijobs und dem Ehegattensplitting. Mit einer Frauenquote für Vorstände und Aufsichtsräte wollen wir für gleiche Teilhabe von Frauen in Führungspositionen und eine neue Unternehmenskultur sorgen.
Jetzt folgt der nächste konsequente Schritt: Die SPD-Bundestagsfraktion arbeitet an einem Entgeltgleichheitsgesetz. Damit wollen wir endlich gleichen Lohn für Frauen und Männer verwirklichen. Eckpunkte sind beschlossen, den fertigen Gesetzentwurf werden wir in den nächsten Wochen in den Deutschen Bundestag einbringen.
Frauen verdienen MEHR. Frauen brauchen gesetzliche Lösungen. Frauen brauchen eine andere Bundesregierung.

Nicolette Kressl spricht über die Zukunft des Euros

20.03.2012 – In der Bildungsakademie des Handwerks in Waldshut referierte Nicolette Kressl über die Zukunft des Euros. Im Anschluss hatten die ca. 80 Zuschauer die Möglichkeit Fragen über die Finanzpolitik der SPD, die Zukunft des Euros und den Verbleib Griechenlands in der EU direkt an Nicolette Kressl zu stellen.
Manfred Herbst vom Südkurier war auch anwesend. Seinen Bericht lesen Sie HIER.