Aktuelles

Steigende Prämien für Haftpflichtversicherung bedrohen berufliche Existenz von Hebammen

„In den letzten Wochen habe ich von vielen Bürgerinnen und Bürgern, aber auch von selbst betroffenen Hebammen gehört, dass steigende Prämien für die Haftpflichtversicherung die Hebammen in ihrer beruflichen Existenz bedrohen“, so die Waldshuter Bundestagsabgeordnete Schwarzelühr-Sutter. Die Problematik der Vergütung freiberuflicher Hebammen und der existenzbedrohende Anstieg der Haftpflichtversicherungsbeiträge beschäftige die SPD- Fraktion bereits seit mehreren Jahren.Die SPD-Bundestagsfraktion setze sich dafür ein, dass Schwangere frei wählen könnten, wo und unter welchen Bedingungen ihr Kind zur Welt kommen solle.“Dazu brauchen wir ein vielfältiges Angebot. Neben den Geburtshilfeabteilungen der Krankenhäuser sollen sich Schwangere auch dafür entscheiden können, ihr Kind zu Hause oder im Geburtshaus auf die Welt zu bringen. Das Rückgrat der Versorgung werden dabei auch in Zukunft die Krankenhäuser darstellen“, so Schwarzelühr-Sutter.Insbesondere zum Thema Berufshaftpflichtversicherung habe man weitere zuständige Ministerien wie das Bundesjustizministerium, das Bundesfinanzministerium sowie das Bundeswirtschaftsministerium und der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft hinzugezogen, so Schwarzelühr-Sutter.“Freiberufliche Hebammen sind für alle werdenden Mütter ein unverzichtbarer Bestandteil der Versorgung, dies gilt besonders für den ländlichen Raum. Für Schwangere und junge Mütter stellt die Hebamme vor und nach der Geburt oft eine enge und wichtige Ansprechpartnerin dar. Deshalb muss die Vergütung von Hebammenleistungen so gestaltet sein, dass freiberuflich tätige Hebammen von ihrem anspruchsvollen und wichtigen Beruf gut und angemessen leben können. Eine mögliche Gefährdung dieses Berufsstandes ist nicht im Interesse der Frauen und auch nicht im Interesse der SPD-Bundestagsfraktion“, so die Abgeordnete.Derzeit werde der Abschlussbericht der Arbeitsgruppe mit den Hebammenverbänden abgestimmt und innerhalb des ersten Quartals 2014 vorgelegt. Da im Rahmen der Arbeitsgruppe, insbesondere auch die Vorschläge der Hebammen, zu einer möglichen Umgestaltung der Kostentragung der Berufshaftpflichtprämien erörtert wurden und neben der Kostenproblematik versicherungsrechtliche Fragen eine Rolle spielten, werde man die Vorlage des Berichtes abwarten und auf dieser Grundlage mit allen Beteiligten an einer tragfähigen Perspektive für die Hebammenversorgung in Deutschland arbeiten, so Schwarzelühr-Sutter.

SPD-Bundestagsfraktion sucht sozial engagierte Kulturinitiativen

Gewinner werden in Berlin mit „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ ausgezeichnet Vereine, Initiativen oder Projekte, die sich mit den Mitteln von Kunst und Kultur für Integration und Demokratie engagieren, können sich für den „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ der SPD-Bundestagsfraktion bewerben. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin, wie die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter mitteilt. Mit dem „Otto-Wels-Preis“ zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion gemeinnütziges Engagement für Demokratie und Toleranz aus. „In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf Initiativen im Bereich Kunst und Kultur“, sagt Schwarzelühr-Sutter. In unserer Region sind viele Menschen in Kulturvereinen, Kulturzentren, Chören und anderen kulturellen Initiativen aktiv und sorgen mit Projekten, Ideen und kreativer Leidenschaft für interkulturelles Verständnis und soziale Integration. „Diese Projekte und Initiativen suchen wir, um ihr Engagement zu würdigen“, so Schwarzelühr-Sutter. Sie haben eine Kulturinitiative ins Leben gerufen, mit der Sie sich gegen Rechtsextremismus einsetzen? Sie organisieren Konzerte oder Kunstevents, um die soziale Integration von Jugendlichen zu fördern? Sie bauen mit einem gemeinnützigen Projekt kulturelle Brücken? Dann können Sie sich für den „Otto-Wels-Preis“ bewerben. Das Teilnahmeformular und weitere Informationen sind abrufbar unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis. Einsendeschluss ist der 31. März 2014. Unter allen Einsendungen wählt eine Jury der SPD-Bundestagsfraktion drei Sieger aus. Diese werden im Mai zum prominent besuchten Frühjahrsempfang der Fraktion nach Berlin eingeladen, wo sie für ihr soziales Engagement ausgezeichnet werden.

Einsetzung des parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung

20.02.2014 – 17. Sitzung des Deutschen Bundestages
Einsetzung des parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung

Rita Schwarzelühr-Sutter ehrt Karin Kratz für 25 Jahre aktive Parteimitgliedschaft

11.02.2014 – Karin Kratz aus Eggingen ist am Sonntag in Wutöschingen von der Parlamentarischen Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter für 25 Jahre aktive Parteimitgliedschaft ausgezeichnet worden. Schwarzelühr-Sutter nahm die Auszeichnung im Rahmen eines kommunalpolitischen Frühschoppens vor, an dem sie mit Wutöschinger Bürgern und Parteivertretern im Vorfeld der Kommunalwahl Anliegen der Gemeinde erörterte, unter anderem ortsweite schnelle Internetanbindung, Schutz vor Fluglärm, Jugendarbeit und Verkehrsführung. Im Bild von links: Angela Böhrer und Mirko Maier, Vorsitzende der örtlichen SPD, Karin Kratzt und Rita Schwarzelühr-Sutter.

Rita Schwarzelühr-Sutter bedauert Schweizer „Nein“ zur Personenfreizügigkeit

10.02.2014 – Das Nein zur Personenfreizügigkeit nehme ich mit Bedauern zur Kenntnis. Nach der sehr emotional geführten, populistischen Abstimmungsinitiative überrascht mich das Ergebnis nicht gänzlich. Das Ergebnis spiegelt auch das wachsende Unbehagen und diffuse Ängste der Menschen wider. Dem muss mit mehr Transparenz entgegen getreten werden. Die Personenfreizügigkeit zwischen der Schweiz und der EU entlastet nicht nur einseitig den europäischen Arbeitsmarkt, sondern ermöglicht es der Schweizer Wirtschaft erfolgreich zu sein. Fachkräfte, die im eigenen Land nicht zur Verfügung stehen, kommen in die Schweiz. Einrichtungen wie Spitäler und Pflegeheime, Industriebetriebe, Universitäten und Bildungseinrichtungen sind, wollen sie ihren Standard halten, darauf angewiesen.
Das Schweizer Parlament hat noch die Möglichkeit die Umsetzung dieser gegen die bilateralen Verträge gerichteten Verträge der EU zu stoppen: Die Schweizer Regierung hat angekündigt, das Umsetzungsgesetz dem Parlament noch in diesem Jahr vorzulegen; die Parlamentsmehrheit könnte dies ablehnen. Dem Initiativtext nach, hat die Regierung drei Jahre Zeit, ein entsprechendes Gesetz in Kraft zu setzen. Das heißt, in dieser Zeit ändert sich für Grenzgänger und in der Schweiz Beschäftige zunächst nichts. Kommen tatsächlich Einschränkungen wie Ausländerkontingente und kein Nachzug von Familienangehörigen zum Tragen, ist es meines Erachtens ein klarer Verstoß gegen die bilateralen Verträge, deren Guillotineklausel besagt, dass wenn ein Vertrag außer Kraft gesetzt wird, auch alle anderen bilateralen Verträge hinfällig werden.

Rita Schwarzelühr-Sutter bleibt Mitglied im Kreistag

Waldshuts SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter bleibt auch als Parlamentarische Staatssekretärin weiterhin Mitglied des Kreistages Waldshut. Nach ihrer Ernennung zur Staatssekretärin hatte Frau Schwarzelühr-Sutter um die dafür vom Bundeskanzleramt notwendige Ausnahmegenehmigung für die Fortsetzung dieser ehrenamtlichen Tätigkeit gebeten und nun erhalten.

Rita Schwarzelühr-Sutter weiterhin im Kreistag

Besuch bei Grete Egle

20.01.2014 – Den 100. Geburtstag feierte am Sonntag Görwihls älteste Bürgerin, Grete Egle. Waldshuts Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatsekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter besuchte am Sonntagvormittag zusammen mit Albbrucks SPD-Ortsvereinsvorsitzendem Rolf Rüttnauer die Jubilarin, um ihr zu gratulieren. Außer Blumen und Präsenten hatten die beiden Gratulanten auch einen Glückwunschbrief des deutschen Vizekanzlers und SPD-Bundesvorsitzenden Sigmar Gabriel mitgebracht, in dem Grete Egles Engagement in Gesellschaft und Partei besonders gewürdigt werden.
Grete Egle lebt zusammen mit ihrem Mann Erwin (97) seit 40 Jahren im eigenen Haus in Oberwihl. Das nur in der körperlichen Beweglichkeit dem Alter Tribut zollende Paar hat sich weitgehend seine Selbständigkeit erhalten und wird von Familie und ambulantem Pflegedienst unterstütz. Im Sommer vorigen Jahres haben Grete und Erwin Egle den 75. Hochzeitstag, die Kronjuwelenhochzeit gefeiert. Kennen gelernt hat sich das Paar bei einer Tanzveranstaltung in Grete Egles Heimatort Rostock, wo Erwin Egle Dienst bei der Marine tat. 1938 heiratete die Sekretariatsvorsteherin aus Mecklenburg den Kaufmann aus dem schwäbischen Eislingen. Zwei Kinder entstammen der Ehe. In den 1950er Jahren kam das Paar an den Hochrhein. Erwin Egle wurde Geschäftsführer der Gewerkschaft IG Papier-Chemie-Keramik in Waldshut. Kommunalpolitisch war Erwin Egle als SPD-Stadtrat in Waldshut aktiv und als Kreis- und Ortsvereinsvorsitzender der SPD. Zwei Jahre vor der Pensionierung zog das Paar in sein Eigenheim in Oberwihl.

Aufruf für Toleranz und Vielfalt

Rita Schwarzelühr-Sutter hat den Aufruf von baden-württembergischen Bundestagsabgeordneten „Für ein tolerantes und weltoffenes Baden-Württemberg“ mitunterzeichnet. Die Abgeordneten drücken damit fraktionsübergreifend ihre Missbilligung der Online-Petition „Zukunft-Verantwortung-Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens.“ aus. „Baden-Württemberg ist ein Land der Vielfalt auf dem Fundament der Grundrechte. In diesem Geiste vertreten wir als Abgeordnete unsere Wahlkreise und unser Bundesland im Deutschen Bundestag. Zu Toleranz und Weltoffenheit gehören für uns auch die Akzeptanz sexueller Vielfalt und selbstbestimmter Lebensentwürfe. Wir haben daher kein Verständnis für den Inhalt und Geist der Online-Petition „Zukunft-Verantwortung-Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens.“ Als Mitglieder des Deutschen Bundestages gehören wir verschiedenen Fraktionen an. In der Bildungspolitik vertreten wir teils gemeinsame, teils unterschiedliche Positionen. Doch parteiübergreifend sind wir der Ansicht, dass Erziehung zur Toleranz eine wichtige Aufgabe unserer Bildungseinrichtungen ist. Dazu gehört für uns selbstverständlich auch der tolerante Umgang mit sexueller Vielfalt und unterschiedlichen Lebensentwürfen. Das hat nichts mit „pädagogischer, moralischer und ideologischer Umerziehung“ zu tun, wie es in der Online-Petition heißt – sondern mit Menschenrechten und Demokratie.“

Rita Schwarzelühr-Sutter zur Parlamentarischen Staatssekretärin ernannt

19.12.2013 – Am 18.12.2013 fand die Ernennung von Rita Schwarzelühr-Sutter zur Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit in Berlin statt. Weitere Informationen zum Ministerium und den Aufgabenbereichen finden Sie unter .